Kapitel 3

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Es ist nun genau 355 Tage, 16 Stunden und 27 Minuten her das ich in NYC gelandet bin. Beim Flug ging alles glatt, aber ich vermisste mein Zuhause und die Menschen hier sofort. NY ist anders. lauter, schneller größer, unpersönlicher. Es dauerte Ewigkeiten bis ich meine Koffer hatte, doch dann konnte ich endlich die Absperrung hinter mir lassen und sah den Zettel mit meinen Namen drauf. Von weitem sah die Dame die mich abholte ganz sympathisch aus, doch je näher ich ihr kam desto schlechter wurde mein Gefühl. Ich konnte nicht beschreiben woran es lag, aber dieses Gefühl verschwand einfach nicht. Trotzdem ging ich zu ihr hin und stellte mich vor, und sie sagte Ganz einfach ihr Name wäre Valeria Morgenstern und sie solle mich abholen, sie wäre meine Gastmutter. Ich folgte ihr also ins Auto und wir fuhren zu einem Riesen Anwesen außerhalb Brooklyns. Soweit so gut. Es ging weiter indem sie mich ihrem Mann, Valentin Morgenstern und Ihrem Sohn Jonathan Christopher vorstellte. Sie alle hatten eine relativ dunkle aura, nur konnte ich das damals noch nicht sehen. Der erste Tag endete und ich ging auf mein Zimmer das mir das Hausmädchen gezeigt hatte, denn am nächsten Tag fing schon die Schule an. In der Schule wurde es erst richtig schlimm. Es gab da viele Mädels Cliquen. Ich wurde durch meine Freundin Chartlotte mit in eine hinein gezogen. Irgendwann outete ich mich und vorbei war die Freundschaft mit den Mädchen. Sie alle hatten Angst das das ansteckend wäre. So fing der Hass in der Schule an. Damit hätte ich noch leben können, aber dann ging der Hass Zuhause an . Jonathan war in meiner Klasse und bekam somit alles live mit. Er traschte es Zuhause direkt weiter. Und dann fing es Zuhause an. Mit diesen Sprüche, die Berührungen von den Männern der Familie. Und so kam es wie es kommen musste, irgendwann vergew*ltigten sie mich. Bis dahin hatte ich gedacht ich würde das alles schaffen aber diese Aktion brachte mein inneres Monster zum durchdrehen. Ich hatte sowieso schon psychisch einiges womit ich kämpfen musste, und dann kam dies... Verzweifelt schnappte ich einfach nur eine Gerissene Jogging Hose und einen viel zu großen Pulli und rannte. Ich wusste nicht wohin ich rannte doch plötzlich stand ich auf eine Brücke. Ich dachte dies wäre die Antwort. Also kletterte ich auf die Brüstung und war bereir alles hinter mir zu lassen. Plötzlich hörte ich einen Jungen schreien, Clary nein, was machst du denn da?
Ich dreht mich um, fragte mich wenn er meinte, doch der junge sah mich an. Er kam langsam auf mich zu und als ich ausweichen wollte Rutsche mein Fuß ab. Im letzten Moment fing der junge mich und rettete mein Leben. Indem Moment war er mein Engel und ich wusste gar nicht wie  Recht ich damit hatte.
Der Junge sah mich an, als wäre sein komplettes Leben an ihm vorbei gezogen, in deinem kurzen Augenblick.
Ich jedoch sah ihn einfach nur an. Ich zitterte so sehr daß ich kaum sprechen konnte. Aber ich schaffste es ihn zu fragen, wer denn Clary sei. Darauf hin guckte er sehr verwirrt und meinte, verarscht mich nicht. Du bist Clary.
Also ich weiß nicht wer du bist, Engel, aber mein Name ist Lynn. Lynn Lahote. Ich kenne keine clary. Und indem Moment fiel bei ihm der Groschen. Er wollte mich nicht alleine lassen also nahm er mich mit. Ich wusste zu dem  Zeitpunkt noch nicht, was ich gleich erfahren sollte.

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