Nach ihrem Wochenende in der Therme war die Verbindung der Beiden noch enger.
Fast täglich schrieben sie sich Nachrichten. In dieser Zeit sprachen sie aber auch zum ersten Mal über ihre Vorlieben. Bis jetzt hatte immer er seine Auslöser und alles, was damit verbunden war, so gesetzt, wie er glaubte, dass sie es sich wünschen würde. Dass sie auf andere Spielarten ihres Liebeslebens stand, war ihm lange nicht bewusst.
Aber sie texteten sich und irgendwann öffnete sie sich ihm. Sie erzählte ihm, dass sie die Wochenenden sehr schön fand und auch seine Beeinflussung genoss, aber sie eigentlich auf eine andere Gangart stand. Sie sei absolut devot, was er schon erkannt hatte, hatte aber auch das Bedürfnis nach Schmerz. Bei ihr wandele sich Schmerz in Geilheit um. Sie fragte ihn, ob er sich vorstellen konnte sie mit Worten zu quälen. Das musste er erst Mal verdauen.
Aber er las sich in die Szene ein und schon bald kniete sie in ihrem Zimmer nackt vor dem Bildschirm und spürte imaginäre Nippelklemmen, die ihr den Saft zwischen ihren Schenkeln zusammenlaufen ließ. Er sorgte dafür, dass sie an unsichtbaren Seilen gestreckt wurde, bis zu ihrer Schmerzgrenze. Er setzte jedoch immer, dass, egal wie sehr er ihr verbal Schmerzen zusetze, der Schmerz nie über diese Grenze hinausgehen würde.
Zwischendurch gab es auch ein Missverständnis, bei dem er zu weit ging und Maria sofort den Kontakt blockierte. Er wusste, dass er nicht so weit gehen hätte dürfen, da er aber jetzt keinen Kontakt mehr zu ihr aufbauen konnte, konnte er sich nicht entschuldigen und ihr erklären, warum. Eigentlich hätte seiner Meinung nach auch genügt, sie hätte einfach getextet, dass dies zu weit gehe. Aber nach ein paar Tagen, in denen sich Maria darüber Gedanken machte, entsperrte sie die Blockierung und kontaktierte ihn zu einer Aussprache. Dabei wurden klare Regeln festgelegt und erst jetzt fiel ihnen auf, dass sie ohne zuvor nur einen Gedanken darüber verschwendet zu haben wie weit sie gehen und was erlaubt sei, einfach angefangen hatten. Dass es irgendwann eine Grenze geben musste, die mit Sicherheit ohne Abmachung überschritten werden würde, war ihnen davor vollkommen egal. Aber jetzt hatten sie die Grenzen abgesteckt und er wollte nie mehr auch nur einen Millimeter von der Abmachung abweichen.
So verstanden sie sich wieder und in den Gedanken an die vergangenen Treffen, hatten sie eine Hütte in Österreich gebucht. Eine Woche wollten sie Ausflüge machen, die Natur genießen und natürlich mit der Hypnose spielen.
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Maria 3: Urlaub in den Bergen
RastgeleEs waren wieder einige Monate vergangen. Maria und ihr Hypnotiseur machten ab, einen gemeinsamen Urlaub zu verbringen. In der freien Natur der Alpen hatten sie für eine Woche eine kleine Berghütte gebucht. Wie der Hypnotiseur Marias Begierden befr...