Kapitel 32 | pain

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Er lag am Boden. Aber woher kam dieser Stein? "Betty!" "Jellybean?"
Sie rannte auf ihn zu, kniete sich hin, nahm eine Spritze aus ihrer Taschen und spritzte ihm das in seinen Arm. "Er wird jetzt erstmal eine Weile schlafen. Das reicht genug bis Dad und die Cops ihn abholen." "Woher hast du das?" fragte Betty Schmerzvoll. "Im Chemieunterricht lernt mal viel." Betty schrie erneut auf. Eine Wehe. Sie sank zu Boden. Sie war echt am Ende ihrer Kräfte. Jellybean kam zu ihr und rief den Notruf und ihren Vater an. Betty konnte ihr Geschrei nicht zurückhalten. "Sag Betty das wir auf dem Weg sind und sie durchhalten soll. Sag ihr auch das ich sie liebe." sagte Jughead mach dem er auflegte. "Halte durch Betty der Krankenwagen kommt jede Minute. Du musst dir Wehen weg atmen." Das war leichter gesagt als getan dachte sich Betty. Es kam ihr wie eine Ewigkeit vor bis sie endlich Sirenen hörte. Jellybean stand auf und versuchte den Waagen auf sich aufmerksam zu machen. Die Tür sprang auf und zwei Sanitäter kamen mit einer liege zu Betty und platzierten sie darauf. Jellybean war die letzte die im Wagen hinten einstieg. Einer der Sanitäter sagte das die Fahrt eine gute Viertelstunde dauern würde. Betty wusste das sie das nicht aushalten würde. Dennoch musste sie es für Marcus tun. Er stellte ihr viele Fragen damit sie sie untersuchen konnten und die Information zum Krankenhaus schickten. Jellybean hatte von dem was die alle sagten überhaupt keine Ahnung. Sie rief in der Zeit nochmal bei Jughead an. "Fahrt auf dem direkten Weg ins Krankenhaus und schickt eine Streife in den Wald. Sonnst läuft uns Blackhood davon."

"Okay wir sind unterwegs. Ins Krankenhaus Dad. Du musst per Polizeifunk eine Streife in den Wald schicken." sagte Jughead. Schließlich bemerkte er das der Wagen stehen blieb. Wieso fuhren sie nicht weiter? Dachte er sich. Im Radio ertönte schließlich die Antwort. "Auf der b36 gab es einen Unfall und kommt es zu einem Stau. Mit einer halben Stunde länger müssten sie circa rechnen." "Wie bitte?" sprach Alice als einzige den Gedanken aus. Alle waren schockiert. "Was machen wir nur?" gab Jughead verzweifelt und wütend von sich. Sie waren in einen Stau geraten und er würde deshalb sogar vielleicht die Geburt seines Sohnes verpassen nachdem er Betty so dermaßen in Stich gelassen hatte. Es vergingen bestimmt 10 min in den Jughead frustriert da saß und seine Hände knetete. Im Auto war es still. Man hörte nur das hupen anderer Autos. "Kannst du nicht mit Blaulicht fahren Dad ?" "Das ist mein normales Auto Jughead." zischte FP. Er seufzte und versuchte seine Tränen zurück zu halten. "Nach alldem was passiert ist hatte ich eben Hoffnung. Ich könnte es niemals gut machen was ich ihr angetan habe. Ich hätte niemals gedacht das ich vielleicht die Geburt meines Sohnes verpassen würde." flüsterte er eher zu sich selbst aber es war unüberhörbar.

Mittlerweile waren Betty und Jellybean mit dem Krankenwagen im Krankenhaus angekommen und Betty wurde gleich in einem Raum geschoben wo sie ein OP-Kittel angezogen bekommen würde. Es dauerte keine drei Minuten als sie wieder nach draußen Richtung OP Saal geschoben wurde. "Jellybean." sagte Betty. "Ich warte hier draußen auf dich." sagte sie zu ihr. "Nein komm bitte rein. Jughead ist nicht hier und ich schaff das alleine nicht." "Tut mir leid aber ausgeschlossen." mischte sich ein Arzt ein. "Nur der Vater des Kindes darf rein und außerdem ist sie noch keine 18." Jellybean sah die mitleidend an. "Hören sie mal zu doc. Ich bekomme hier gerade ein verdammtes Baby was ein Monat zu früh dran. Ist außerdem ist sonst keiner aus meiner Familie hier. Was sie angeht ist Jellybean ziemlich taff. Sie hat eben meinen Vater Blackhood umlegen können ohne Mut der Wimper zu Zucken also wird sie das auch überleben. Geben sie ihr jetzt einen blöden Kittel und lassen sie sie mir rein." Es sprach eindeutig die Wut aus ihr. Es könnten aber auch die Hormone sein. Der Arzt nickte schnell weil er fast Angst vor Betty bekam. Jellybean verschwand mit einer Krankenschwester und Betty wurde auf die OP vorbereitet. Sie bekam eine Spritze für ihren unteren gesamten Körper und ein Sichtschutz wurde aufgestellt. Betty spürte ihren halben Körper nicht mehr und es ging los. Jellybean die eben rein gekommen war hielt Bettys Hand und wich ihr nicht von der Seite.

Das Auto von FP bewegte sich langsam. Jellybean hatte Jughead zuvor geschrieben das es jetzt soweit war. Tatsächlich würde Jughead die Geburt verpassen. Er konnte es nicht fassen. "Wisst ihr was mir reicht es. Ich bin der Sheriff und darf auf die Gesetzte größten teils scheißen." sagte FP entschlossen bis er auf der freien Spur fuhr und bestimmt 80 km/h schnell war. Vielleicht würden sie es ja doch noch schaffen. Aber die OP hatte schon angefangen. Wenn sein Vater noch schneller fahren würde würden sie in weniger als 10 min angekommen.

Es verging 15 und Marcus war noch nicht da. Betty fühlte sich immer schlapper. Jellybean versuchte sie die ganze Zeit zu motivieren. "Es ist bald geschafft." sagte eine Schwester die Bettys Stirn abtupfte. Betty reagierte kaum. "Geht es ihnen gut?" fragte sie versorgt nach. "I-ich kann nicht mehr!" gestand sie ehrlich und ganz ganz langsam fielen ihr die Augen zu. Sie klappten sich aber wieder auf. Nun wurde Betty ziemlich müde? Sie atmete nicht mehr regelmäßig. "Doktor ich glaube sie bekommt keine Luft." reagierte Jellybean leicht panisch. Und tatsächlich. Betty versuchte die ganze Zeit Luft zu bekommen. "Eine Beatmungmaske schnell." schrie jemand quer durch den Raum. Jellybean machte sich nun große Sorgen. Plötzlich wird die Tür von jemanden aufgerissen. "Ist das Baby schon da?" "Jughead!" sagte Betty mit einem Lächeln bis ihre Augen ganz zu fielen und sie überhaupt nichts mehr wahrnahm.

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So ich halte mich ran. Es nervt aber ein wenig wenn mich jemand alle Paar Stunden fragt ob oder wann ein neuer Teil kommt. Butt reduziert das

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