Kapitel 3| truth?

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Jughead POV

„Wir...ich meine es war mehr." brachte ich nur so heraus.

Betty hatte kurz ein leichtes Lächeln auf ihren Lippen.

Eine unangenehme Stille brach ein bis mein Dad und Alice diese unterbrachen als sie reinkamen. Mein Vater meinte es wäre Zeit nach Hause zu gehen aber ich wollte Betty ungern alleine lassen. Ihre Mom sagte sie würde hier schlafen und wenn was wäre würde sie es uns wissen lassen.

Wir verabschiedeten uns und verschwanden. Wir liefen zu unseren Motorrädern und mein das sah mich bemitleidend an.

„Sie lebt Jughead. Es wird alles gut." sagte er um mich zu trösten. Wir fuhren dann nach Hause als ich mich wieder fasste.

Am Abend
„Jughead, was hast du mit Betty gesprochen?" wollte mein Vater wissen als er die Packung Aufriss.

Ich wollte erst nicht antworten aber dann nahm ich allen Mut zusammen und erzählte ihn alles.

„Ich habe ihr erzählt das wir uns gestritten haben und wie es dazu kam das sie jetzt in einem Bett eines Krankenhauses liegt."

„Sie hat es verloren mein Junge. Sie sagten sie konnten es nicht retten."

Ich weiß nicht wie ich gerade fühle. Was es am besten beschreibt ist Enttäuschung. Ich wusste das ich mich dagegen entschieden habe, aber so das Leben zu verweigert zu bekommen ist krass.

„Sie weiß nicht wer ich bin Dad. Ich liebe sie sehr und ich hoffe, dass die alte Betty wieder zurückkommt. 
„Du bist erwachsen und du schaffst das mit ihr. Ich bin stolz auf dich." Genüsslich verspeisten wir die Burger aus dem Pops die wir davor noch geholt haben.

Am nächsten Tag
Mein Wecker klingelte die ganze Zeit, ich wollte dem ein Ende setzten und riss meine Augen auf.

Scheiße.

Es war bereits 10:48 Uhr.

Ich sprang aus dem Bett und ging dann Richtung Bad. Ich putze mir die Zähne macht mich etwas frisch und lief in Boxershorts wieder in mein Zimmer. Da ich so wenig Zeit hatte, ich korrigiere mich da ich sowie so keine Zeit hatte mir irgendwas neues  aus dem Schrank zu holen beschloss ich einfach nur die Sachen vom Boden zu schnappen die ich gestern trug.

Ich eilte als der neue Usain Bolt in die Küche und sah meinen Dad am Küchentisch sitzen.

„Dad weiß du du eigentlich wie spät es ist, wieso hast du mich nicht geweckt ?" schrie ich ihn  fast schon an aber er blieb gelassen und sagte nur:

„ Ich weiß das es 10 vor 11 ist. Und ich weiß das ich dich heute von der Schule angemeldet habe, weil du so schlecht geschlafen hast, und dann noch das wegen Betty."

Das kam gerade gut und ich dankte ihm.

„Oh und apropos Betty. Alice hat mir vorhin geschrieben das Betty heute um 12 entlassen wird." meine Augen weiteten sich und bekam ich bekam mein Lächeln gar nicht mehr weg.
„Ich dachte wir holen die beiden mit dem Auto ab und fahren sie dann ins Pops."

Ich hüpfte auf wie ein kleines Kind und mein Dad entnahm das als ein JA.

„Aber uhhhhh." er hielt sich die Nase.

„Bevor wir hier losgehen gehst du vorher noch duschen. Du stinkst bis nach Washington Jug."

Sein schlechter Humor verdarb mir meine Laune keinesfalls und ich schlenderte ins Badezimmer.

Betty POV

Mit starker Kopfschmerzen zwang ich mich dazu meine Augen zu öffnen. Ich sah meine Mutter nicht in ihrem Bett weswegen ich kurz Panik hatte. Als ich umsah und sie Gott sei dank an der Tür mit einem Arzt reden sah beruhigte ich mich.

Meine Mutter kam dann auf mich zu. „Guten morgen Schatz." sagte sie was ich erwiderte. „Die Ärzte sagen das du heute entlassen werden kannst. Später kommen Jughead und FP und sie holen uns mit dem Auto ab. Ich hoffe dass das okay ist." sagte sie leise mit beängstigender stimme. „Alles okay. Aber Mom, ich gebe wirklich mein bestes, aber waren das die zwei die gestern hier gewesen sind?" fragte ich sie. Sie nickte.

„Der Junge mit der komischen Mütze. Er ist dein Freund. Fester Freund." sagte sie.
Mein Fester Freund also.

Ugh diese Kopfschmerzen machen mich fertig. „Mom könntest du mir bitte eine Aspirin Tablette holen gehen?" Sie nickte und verschwand kurz. Sie kam mit einer ganzen Verpackung zurück und sagte das ich es brauchen würde da anscheinend die Kopfschmerzen mich die nächsten Tage nochmal heimsuchen würden.

„Oh es ist schon 20 vor 12. Jughead und FP kommen uns gleich abholen. Mach dich schonmal fertig, wir essen dann im Pops. Und vergiss die hier nicht." Sie drückte mir eine Kette in der „j+b" eingraviert war.

Jughead POV

„Dad wir sind spät dran beeile dich."

„Jug wir haben noch 20min beruhige dich." antwortete er genervt.
„Genau, aber wir müssen 15min hinfahren!" korrigierte ich ihn.

Wir stiegen dann ins Auto und fuhren los ins Krankenhaus. Die Autofahrt verlief für mich sehr anspannend.

Vor dem Krankenhaus gab es diesen einen besonderen Blumenladen. Da wir noch ein bisschen Zeit hatten beschloss ich Betty einen schönen Strauß zu kaufen.

Ich kam wieder zurück und wartete mit meinen Dad auf die beiden. Und da waren sie. Betty war wunderschön, sowie immer. Und sie trug die Kette die ich ihr eine Woche zuvor geschenkt habe. Das lies mich ein wenig schmunzeln.


5.8.21

All to RiverdaleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt