Es ist 02:09 ich hatte einen Albtraum und bin ängstlich auf gewacht. Ich hatte geträumt das meine Mutter sich von mir verabschiedet hatte also bin ich zu ihr gegangen. Als ich in ihr Zimmer trat sah sie aus als würde sie schlafen jedoch war sie ganz kalt und sie wollte nicht aufwachen. Ich erinnerte mich daran das meine Mutter mir sagte falls irgendwas sein sollte, soll ich zu unserer Nachbarin gehen. Wir hatten eine nette Nachbarin sie war alt und ihr Mann war schon lange gestorben sodass sie alleine wohnte. Sie hatte keine Kinder hätte aber gerne welche gehabt. Ich war oft bei ihr da meine Mutter viel arbeiten musste da sie als Krankenschwester nicht sehr viel verdiente. Ich ahnte damals nichts von dem Tod meiner Mutter und ging zu unserer Nachbarin als ich dieser dann erzählte das Mama einfach nicht aufwacht rief diese sofort den Notarzt. Ich hörte sehr Laute Sirenen und sah viele Ärzte in unsere Wohnung stürmen. Ich verstand nicht was passiert war und als die Ärzte dan sagten "Es tut mir leid aber sie ist tot" war ich total geschockt. Ich fühlte mich leer und verstand sofort das sie nicht wieder aufwachen würde. Damals war ich 9.
Ich wachte Schweißgebadet auf und realisierte erst nicht wo ich mich befand. Ach stimmt ja ich bin ja jetzt ein Mitglied der Schurkenliga. Oh man ich hatte gar vergessen mir einen Wecker mitzunehmen. Ob die anderen wohl schon wach sind? Die Sonne ist noch nicht aufgegangen das kann ich durchs Fenster sehen heißt das wir haben noch Nacht? Ach egal ich gehe jetzt einfach zu Toga und gucke ob sie noch schläft.
(In Togas Zimmer)
Toga schläft noch schade, ich würde sie ja gern wecken aber sie sieht einfach zu knuffig aus wenn sie schläft. Dann klau ich einfach ihre Lollis und geh runter vielleicht ist ja schon jemand wach.(Unten)
Als ich runter ging sah ich leider keinen aber dafür konte ich an der Uhr sehen das 5 Uhr morgens ist. Wenn ich nett wäre würde ich jetzt Frühstück machen, ich bin aber nicht nett außerdem weiß ich gar nicht wo Essen steht.
*Unauffälliger Blick zum Kühlschrank*.Ich entschloss mich einfach etwas auf den Fernseher zu glotzen. Irgendwann gesellte sich dann auch Dabi zu mir und meinte: "Schlecht geschlafen?"
"Joa" war meine knappe Antwort. Danach sagte er nichts mehr und wir schauten einfach stillschweigend die Wiederholung von GNTM. Ehrlich gesagt mag ich das gar nicht aber ich hatte Angst von Dabi umgebracht zu werden wenn ich umschalten würde also tat ich es nicht.Ein Blick auf die Uhr verriet mir das es bereits 6:54 war und ich fing langsam an Hunger zu bekommen. Kurz darauf erschienen Kurogiri und der Boss und setzten sich an die Bar um einen Schwarztee zu trinken. Da mir das Rumgesitze langsam zu blöd wurde setzte ich mich zu ihnen und mir wurde freundlicherweise von Kurogiri eine Tasse Schwarztee serviert.
Keine Minute später klingelt es und Toga, die aufeinmal aufgetaucht ist rennt zur Tür. Wieder kam sie mit einem Korb voller Pancakes. "Hab ich bestellt"sagt sie nur. Da wir nun etwas zu essen hatten nahm sich jeder ein paar Pancakes und setzte sich an die Bar. Ich hinterfragte nicht wo sie die herhatte aber sie waren lecker.
7:30 Uhr. Ich muss sagen daran kann ich mich gewöhnen. Es sind noch 4 Pancakes übrig aber alle sind total vollgefressen, also habe ich sie einfach in den Kühlschrank gestellt. Der Anblick des Kühlschranks hat mich ehrlich gesagt sehr geschockt, er war komplett leer.
Wo ist Essen?!? Ich suchte noch den Rest der Küche ab doch das einzigste was ich fand waren Erdbeeren. Aber dann esse ich halt heute Mittag Pfannkuchen und Erdbeeren. Ich hoffe nur das niemand die Erdbeeren findet sie gehören nämlich seitdem ich sie erblickt habe mir.Ich bin mit Toga auf mein Zimmer gegangen und wir betrachteten gerade die Ausbeute von Gestern bis ich meinte: "Können wir jetzt alles einräumen, biiittteee".
"Jaaaaaaa" war ihre Antwort. Also richteten wir mein Zimmer nochmal ein, diesmal aber richtig. Als erstes holten wir Kurogiri damit er die alten Möbel Bett, Schrank usw. weg teleportierte. Danach holten wir Werkzeuge um die (neuen) Möbel aufzubauen. Dies stellte sich als schwieriger heraus als ich dachte. Anfangs fanden wir die Anleitung nicht und ich hatte Angst das wir das Bett jetzt nicht mehr aufbauen können, doch irgendwann merkte ich das die Anleitung unter der Verpackung liegt. Das wir dass realisierten lachten wir los ich konnte nicht anders als mich in ihre Arme zu schmeißen, ich weinte schon fast vor lachen.Als wir uns dann endlich wieder gefangen hatten lag ich immer noch in ihren Armen. Ich fühle mich wohl in ihren Armen. Ich schaute ihr tief in die Augen und nach einer bedrückenden Stille. Setzte ich mich wieder aufrecht hin. Diese Stille war es merkwürdig deswegen ging ich uns die Erdbeeren holen. Als ich wieder kam war die Stimmung wider normal. Wir waren gut drauf und unterhielten uns über banale Themen wie ob Hund oder Katze besser ist und bauten dabei mein Bett zusammen.
Wir waren beide der Meinung das Katzen eindeutig besser sind da wir beide früher eine Katze als Haustier hatten. Ich erzählte ihr von der Katze meiner Nachbarin bei der ich die meiste Zeit meines Lebens verbrachtete. Ich weiß nicht wieso aber ich erzählte ihr von meiner Mutter. Ich hatte vorher noch nie jemanden von ihr erzählt. Ich sagte daß sie sehr viel arbeiten musste und deswegen wahrscheinlich an einer Überarbeitung starb. Es fällt mir schwer über dieses Thema zu reden und das merkte sie auch. Sie hörte mir aufmerksam zu. "Ich hatte eigentlich immer ein gutes Verhältnis zu meiner Mut- ..tter, meine Stimme zittert, ob..wohl sie fast immer ar-beiten war habe ich mich im..mer gut mit ihr verstand.. den. Toga merkte daß es mir schwer viel darüber zu sprechen also nahm sie mich einfach ihn den Arm. Als sie das Tat konnte ich mich nicht mehr zurück halten. Ich weinte, ich weinte bittere Tränen als mir Mal wieder bewusst wurde das sie nicht da war. Ich dachte ich hätte mich damit abgefunden, doch das hatte ich nicht. Ich hatte nie mit jemandem darüber gesprochen alles in mich reingefressen. Also erzählte ich es Toga. Es tat gut es ihr zu erzählen sie stellte keine Fragen, streichelte mir aber zärtlich den Rücken. Ich erzählte ihr alles, dass ich und meine Mutter Arm waren und meine Mutter immer Müde war wenn sie von der Arbeit kam. Sie war Krankenschwester. Meine Mutter erzählte mir Mal dass sie All Might im Krankenhaus verarzten durfte und sie sich auch ein bisschen Unterhalten hatten.
Sie war an dem Tag sehr Glücklich.
2 Tage später starb sie einfach so im Schlaf und niemand interessierte es.
Ich und unsere Nachbarin waren die einzigsten auf ihrer Beerdigung. Sie war immer für andere dagewesen doch am Ende niemand für sie... Ich hoffte damals All Might würde kommen. Ich war dumm. Als ob er sich für sie interessieren würde......
Seitdem habe ich All Might gehasst, ab da habe ich alle gehasst den am Ende geht es eh nicht um Freundlichkeit. Mit Freudlichkeit kann man sich nichts kaufen.Nachdem ich ihr dass erzählte hatte hielt Toga mich noch mehr fest ich glaub sie hatte Angst ich würde sonst gehen. Sie schaute mich mit ihren wunderschönen Augen an und fragte mich liebevoll: "Wo ist ihr Grab?" Da es ganz in der Nähe war gingen wir dorthin. Auf dem Weg dorthin schwiegen wir beide und ich war froh das keiner aus der Liga Fragen stellte. Als wir da waren legte ich neben das Grab meiner Mutter und dass meiner ehemaligen Nachbarin Blumen und weinte.
Und Toga? Sie hielt die ganze Zeit meine Hand und hinderte mich daran einfach zu gehen und so zu tun als wäre das alles nie passiert.
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Forever with you? / 𝖳𝗈𝗀𝖺 𝖧𝗂𝗆𝗂𝗄𝗈 𝗑 𝖮𝖼
FanficEs geht um ein Mädchen namens Yuna das neu in der Schurkenliga ist ... ~𝖦𝗂𝗋𝗅𝗑𝖦𝗂𝗋𝗅 Die Bilder gehören nicht mir!