Errinerungen

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Hi, dass ist meine erste Geschichte und ich bin sehr aufgeregt
Es kann sein das ich einige Rechtschreibfehler oder andere Fehler gemacht habe, ich würde mich daher freuen wenn ihr mich darauf hinweisen könntet.
Ich hoffe sie gefällt euch trotzdem 🙃

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Es war Abend. Genauer gesagt der letzte in diesem Haus. Ich packte gerade meine Koffer als ich realisierte, dass ich hier nie wieder sein werde.

Nie wieder werde ich hier in meinem Zimmer auf dem Bett liegen und mein lieblings Buch lesen. Ich werde nie wieder meine Hausaufgaben auf meinem Schreibtisch erledigen und meine Freunde werden mich hier nie wieder besuchen. Es ist schon komisch wie sehr ich das alles vermissen werde.

Immerhin habe ich hier  15 Jahre mit meiner Mutter und meinem Vater verbracht. Als sich letztes Jahr meine Eltern haben scheiden lassen, ist mein Vater irgendwo nach Amerika gezogen und ich blieb hier mit meiner Mutter.

Ich schaute auf die Landkarte die an meiner Wand hing. Wir werden wirklich nach Japan ziehen. Meine Mutter lebte früher in Japan und deshalb beschloss sie wieder dorthin zu ziehen. Es war so weit weg von meinem jetzigen zu Hause, doch ich freute mich sehr auf die Japanische Kultur und komischerweise auch auf die Schule.

Ich ließ mich auf mein Bett am Rand des Raumes fallen. Als meine Mutter mich aus dem unteren Stockwerk nach oben rief:
,, Rosé komm runter essen ist fertig!"

Ich stand langsam aus meinem Bett auf und ging langsam die Treppen runter und ins Wohnzimmer. Da wartete meine Mutter schon auf mich mit einem großen Teller Spagetti.

,, Und Rosé? Freust du dich schon?" fragte meine Mutter mit großen Augen.

,, Ja. Ich hoffe nur ich werde schnell ein paar Freunde finden.", nuschelte ich zwischen einer Gabel Spagetti hindurch.

,, Da bin ich mir sicher!", sagte meine Mutter fröhlich.

Nach dem Abendessen putzte ich meine Zähne und lief gerade, mit meiner Hand über das Geländer gleiten, die Treppe nach oben hinauf als mir erinnerungen in den Kopf kamen. [sorry für die schlechte Wortwahl😅]

Ich war noch sehr klein gewesen, ich glaube 6 oder 7, als ich mich auf das Geländer gesetzt hatte und hinunter rutschte. Das ging natürlich nicht gut und ich viel mit dem Gesicht voran auf den Boden.

Als ich daran dachte, wie es ausgesehen haben musste, messte ich leise kichern.

Ich fing laut an zu weinen und nach ein paar Sekunden kamen auch schon meine Eltern angerannt um zu sehen was los war. Meine Mutter nahm mich in den Arm und tröstete mich während mein Vater, der jetzt leider in Amerika war, klebte mir ein Pflaster auf meine Stirn.

Ich wurde von meiner Mutter zum Arzt gefahren, wie sich herausstellte war es nicht so schlimm gewesen, und als wir zurück kamen, so ca. 1 bis 2 Stunden später, war mein Vater im Baumarkt gewesen und hatte mir eine kleine Rutsche in mein Zimmer gestellt. Damit ich nichtmehr das Treppengeländer hinunter rutschen musste um rutschen zu können.

Ich musste leicht schmunzeln. Ich hatte mich damals so darüber gefreut, dass ich nie wieder das Geländer hinunter gerutscht war. Jetzt stand die Rutsche in unserem Keller, also für heute noch.

Ich ging in mein Zimmer, legte mich hin und schlief direkt ein.

Ich wurde von der Stimme meiner Mutter gewäckt, die mir durch mein Haar fuhr.

,, Aufstehen mein Schatz. Wir müssen heute schon früher los, wegen dem Flug und so."

Ich öffnete verschlafen meine Augen und schaute in das aufgeregte Gesicht meiner Mutter.

,, Ja, ich komme....", hauchte ich und streckte mich.

,, Ich mach dann schon mal Frühstück. Aber schlaf bitte nicht nochmal ein.", verabschiedete sie sich und warf mir noch ein Lächeln zu und verließ dann den Raum.

Ich torkelte zum Schrank und zog mein lieblings Outfit an und ging zu Meiner Mutter in die Küche.

,, Guten Morgen mein Schatz, gleich kommt der Umzugswagen und holt unsere Sachen ab.", sagte sie und stellte einen Teller mit Toast und frischem Obst auf den Tisch. Ich nickte nur verschlafen, setzte mich und aß etwas. Plötzlich klingelte es an der Tür.

,, Das ist wohl der Umzugswagen, die tragen dann die Kisten raus. Ich lasse sie kurz herein." , murmelte sie und lief schnell zur Tür. Die Leute von dem Umzugsunternehmen kamen rein und fingen an unsere Sachen in einen Großen LKW zu laden.

Ich aß schnell auf, schnappte meinen Koffer und ging mit einem kribbeln im Bauch zum Auto meiner Mutter. Wir packten unsere Koffer in das Auto und fuhren zum Flughafen.

Ich weiß es hat ziemlich langweilig angefangen das nächste Mal wird's spannender 😅

Wenn ihr Verbesserungsvorschläge habt schreibt sie mir gerne. ✨

Danke für's lesen 💕

The boy called TsukkiWo Geschichten leben. Entdecke jetzt