Der Traum

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,, Rosé, bitte denk nicht ich würden dir nicht vertrauen. Ich dachte nur es würden dir die Schulzeit hier vereinfachen. ", erklärte mir meinen Mutter mit vorwurfsvollem Gesichtsausdruck.

,, Alles gut Mama. Ehrlich gesagt finde ich es super das du mich angemeldet hast. Es kann ja nicht schaden.", gab ich ihr zurück.

Ich lief schnell die Treppen hoch und ging in mein Zimmer, um meine Hausaufgaben zu machen. Mathe Hausaufgaben genauer gesagt. Ich nahm mir meinen Taschenrechner zur Hand und arbeitete daran bis mich meine Mutter zum Essen rief.

Ich folgte einem Duft nach Gewürzen und gebratenen Nudeln. Als ich in die Küche kam, wo gleichzeitig auch unser Wohnzimmer war, wartete meine Mutter schon auf mich. Ich war erstaunt wie viel sie gekocht hatte.

Meine Mutter hatte in Rekordzeit gebratene Nudeln, Reis mit Curry, Onigiri und Ramen auf den Tisch gezaubert.

_______________time skip______________

Da saßen wir nun, komplett voll gegessen sodass wir das Gefühl hatten zu platzen. Wir räumten den Tisch ab, putzten unsere Zähne und ich rollte mich ins Bett.

Ich sitze hinter meinem Schreibtisch auf meinem Stuhl an meinen Hausaufgaben. Mal wieder Mathe.

Ich spüre einen kalten Windhauch in meinem Nacken, sodass ich eine angenehme Gänsehaut bekomme.
Es fühlt sich an s würde jemand neben mir sitzen und atmen.

Ich drehe mich um und sehe in braune Augen die mich genau ansehen. Es sieht aus als würden sie glitzern.

Als ich merke wer da neben mir sitzt und mich großen Augen anguckt, werde ich rot im Gesicht. Tsukki.

Er lächelt mich an, hebt seine Größe Hand und schtreift mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht.

Damit habe ich nicht gerechnet. Das ist zu viel für mich und ich schaue schnell auf den Boden als meine Wangen sich knallrot färben.

,, Was ist den los? ", fragt er mich und zieht eine Augenbrauen hoch.

,, I-Ich habe damit nur nicht gerechnet. A-also das du mir meine Haar anfasst.", erklärte ich ihm.

Er nimmt meine Hand, die ich mir vor mein rotes Gesicht gehalten hatte, und drückt sie fest. Mit der anderen dreht er meinen Kopf zu sich um in mein immer ich rotes Gesicht zu sehen.

,, Weißt du eigentlich," fing er an, ,, wie unglaublich schön du bist?"

Als er das sagt, drückt er meine Hand fester an sich.

,, D-danke. ", ist das einzige was ich raus bringe.

Er nimmt mein Gesicht in seine Hände und kommt immer näher mit seinem Gesicht an meines.

,, Piep, piep, piep!", machte mein Wäcker.

Ich öffnete verschlafen meine Augen.
Es war alles nur ein Traum gewesen.
Ich stand schläfrig auf und zog meine Schuluniform an.

Ich ging runter in unsere Küche. Meine Mutter war wohl schon zur Arbeit gefahren, da ich sie nirgends fand. Als ich auf unseren kleinen Tisch sah, fand ich ein kleinen Zettel. Auf dem stand stand:

Guten Morgen Rosé

Ich musste heute schon so früh zur Arbeit deshalb wundere dich nicht wenn ich nicht da bin.
Dein Frühstück und dein Pausenbrot stehen im Kühlschrank

Liebe Grüße Mama

Ich öffnete den Kühlschrank, aß mein Frühstück, nahm mein Pausenbrot welches ich in meine Schultasche stopfte und lief nach draußen.

Es war ein schöner sonniger Tag. Ich lief durch unseren kleinen Vorgarten, als ich eine Person an meinem Gartentor sah. Die Sonne schien mir in die Augen, sodass ich nicht sehen konnte wer da stand. Ich blieb stehen um mir meine Hand vor die Sonne zu halten.

Die Person schaute auf mich hinab und murmelte ein: ,, Hi. "

Es war Tsukishima.

Wir liefen eine Weile schweigend nebeneinander, ich konnte nicht wirklich etwas sagen da in meinem Bauch 100 Schmetterlinge herum flogen.

,, Hast du gut geschlafen?", fragte er mich, als er mal wieder auf mich hinunter guckte.

Was sollte ich darauf antworten? Ich konnte ja schlecht sagen: Ach nichts besonderes. Ich habe nur von dir geträumt. Du hast gesagt ich sei wunderschön und warst kurz davor mich zu küssen, als ich aufgewacht bin.

,, Nichts besonderes.", antwortete ich auf seine Frage nach kurzem Überlegen.

Da kam auch schon Hinata angerannt.

,, Hallooo Rosééé!", rief er mir freudig zu.

,, Hi Hinata ! ", rief ich ihm zu und rannte zu ihm vor.

Tsukishima wollte wohl nicht alleine laufen und kam mir mit schnellen Schritten nach.

Mir viel wieder das Gespräch mit meiner Mutter Gestern ein. Morgen würde schon die erste Förderstunde beginnen. Mittlerweile wäre ich ziemlich enttäuscht wenn der Nachhilfelehrer nicht Tsukishima war, denn der Traum war wunderschön. Ich wünsche er wäre echt.



Das wars auch schon wieder mit diesem Teil der Geschichte.
Ich hoffe euch hat es gefallen ✨

Dank für's lesen 💕

The boy called TsukkiWo Geschichten leben. Entdecke jetzt