Cok sevdim Bruder

Kapitel 11

Ich war sprachlos , Verstand die Situation grade nicht... "Dich?" Fragte ich mit einer schweren Verwirrung in meiner Stimme, er lächelte leicht, biss sich wieder flüchtig auf seine rosa Lippen und blickte mir direkt in die Augen. Er wich nicht einmal ab als ich er mit mir sprach. "ich möchte dich kennenlernen, mehr als nur in den wenigen Minuten in denen ich dich heimfahre oder absichtlich einen Umweg fahre um dich morgens mitzunehmen verstehst du Özge? Ich weiß nichts von dir außer deinen wunderschönen Namen hab aber ein unbeschreibliches, komisches und irres Gefühl im Magen, ich möchte nur wissen was es ist. Ich kenne das Gefühl nicht , bitte gib mir die Chance es zu verstehen " ich lächelte leicht , wollte grade was sagen doch er unterbrach mich "und was
Willst du essen" er lächelte schwer , schon fast gezwungen. er hatte wohl Angst , Angst vor einer Abweisung.

Wir bestellten , aßen, lachten, redeten. Mir wurde bei jedem Klang seiner Stimme ganz warm ums Herz. Es wurde spät, der Himmel färbte sich Lila und rot. Ein Sonnenuntergang mit ihm, mit Baris in einem kleinem Familien Lokal . Schweren Herzens stieg ich in seinen Wagen, ich wollte nicht das dieser Tag endet. Dieser Tag machte mir einiges klar. Manchmal fällt es einen Menschen schwer Beziehungen zu beenden weil man sich an die Person gewöhnt hat, an die guten Morgen Nachrichten, jemanden zu haben der dir halt gibt. Aber dann gibt es so Menschen, wie Baris. Bei denen dein Herz schneller schlägt , du eifersüchtig wirst, Angst hast ihn zu verlieren. Ein unbeschreibliches Gefühl hast wenn er dich anblickt. Heute sah ich seine Augen heller leuchten als jeder funkelnde Stern am dunkelblau getönten Himmel und es raubte mir einfach jeden erdenklichen Atem. "Baris?" Unterbrach ich meine Gedanken und die Stille zwischen uns. "Ja?" Erwiderte er und sah mich leicht von der seite an. "Weißt du jetzt was das ist, was du fühlst?" Er lächelte und stellte den Motor seines Autos ab. "Du wirst es noch erfahren, keine voreile kleines. Danke für den Wunderschönen tag" ich löste meinen Gurt, zischte ein leises "iyi geceler(gute Nacht)" und öffnete die Tür. "Iyi geceler Prenses(gute Nacht Prinzessin)". Ich lächelte ihm noch flüchtig zu bis ich Ausstieg und verträumt Richtung Haustür taumelte. Zuhause angekommen sprang ich erstmal unter die warme Dusche, dachte unter dem prickeln des Wassers auf meiner Haut nach und mir wurde eins klar. Heute war ein wundervoller Tag mit ihm, mit dem hübschen Player aus der Großstadt. Ich hatte ein perfektes Essen mit ihm,mit dem Jungen...

den ich liebe.