Cok sevdim Bruder

Kapitel 6

Baris: "özge"
"Efendim?(wie bitte?)" fragte ich sanft nach und zog die Autotür wieder zu.
Er drehte seinen Oberkörper leicht zu mir
"Es tut mir leid özge" kam mit einer beruhigenden Stimme aus seinem rosa Mund . Ich nickte ihm beruhigend zu, um ihm die- bis ins Gesicht geschriebene -Panik zu nehmen und öffnete erneut vorsichtig die Tür.

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SCHEISSE MAN ÖZGE! Ich stand völlig perplex auf, am zweiten Tag schon verpennt man scheisse heute kann mich auch kein kenan hinfahren ! Ich eilte zum Kleiderschrank und zog mir eine schwarze leggings mit einem weißen t-Shirt und einen grauen bis zu den Waden reichenden oversized cardigan an. Das alles kombinierte ich mit weißen Huaraches und lies meine Haare über meine Schultern fallen. Eilig schmierte ich mir eine getönte Tagescreme ins Gesicht und zog mir einen liedstrich.

Ich schloss die Tür und eilte schweißgebadet zur Bushaltestelle. Ein verängstigter Blick auf den Plan verriet mir das ich eindeutig zu spät komme. Ausser Atem lies ich mich auf die Bank fallen und zog meine Kopfhörer wütend aus meiner Handtasche bis ein grelles Hupen ertönte, dass mir in meinen Ohren schmerzte. Ich sprang vor Schreck auf.
Als ich rüber sah erblickten mich Diese wundervollen Augen die belustigt aus dem Fenster des Autos spickten und mit dem Moment in dem er lächelte ging die warme Sonne in meiner kleinen trüben Welt auf. Diese klare Farbe beruhigte meine Seele und meine Sinne. Diese Augen-diese einzigartigen Augen. seine Hand Bedekte seine wundervollen rosa Lippen und zischten ein leises "Steig ein" ich nickte traumatisiert und lief auf seinen BMW zu.
Baris schnaufte kurz aus bevor er den Motor startete "auch spät dran?" ich nickte lachend und seine Lippen verzogen sich zu einem leichten Lächeln. Man erkannte kleine süße Grübchen unter seinem männlichen dreitagebart die ihm irgendwie ein kindlichen Anschein verliehen. Dieses lächeln IST ein wahrlicher Sonnenschein. Ich vergaß alles um mich herum, wirklich alles. Kenan, den Stress am Morgen, einfach alles. Baris-dieser Name bedeutet frieden und diesen frieden fand ich bei jedem mit ihm verbrachten Augenblick. Ich fühle mich bei ihm einfach so geborgen und sicher,unbeschreiblich. Er lässt mich alles um mich herum vergessen wenn ich in seine wundervollen Augen blicke die mir jedes mal aufs neue jeden Atem rauben, stundenlang könnte ich ihn beobachten, stundenlang bei ihm sein...
"Du kommst heute auch oder?" fragte er mit einem überraschend interessierten ton. "Ja"
Baris:" alleine?"
Ich(verwirrt):"ja?"
Er nickte bloß ich glaub irgendwie er wollte herausbekommen ob ich mit kenan komme. Ich verspürte den Drang ihm die Wahrheit zu sagen, sogar ihn zu fragen ob er weiß was das ist, was ich verspüre ...aber ich ließ es aus ungewissen Gründen dennoch sein.. Diesen Moment wollte ich wirklich ungerne zerstören..

"Ciao mein Schatz wir sehen uns später" rief mein Sonnenschein Eslem durch den gesamten Parkplatz und verschwand in Buraks Auto. Innerhalb so kurzer zeit hat sie jeden meiner ach so "besten Freundinne" ersetzt. Sie ist so verständnisvoll, lieb, fürsorglich. Eslem ist ein wahrlicher Engel den ich ungerne von meiner Seite verlieren will-sie ist nun mein alles-meine Schwester, das war mir jetzt schon klar..
Als ich grade aus dem Tor rausgehen wollte, umschlingen kräftige Arme meine Taille ich wurde abrupt über die Schulter geworfen. Willkürlich fing ich an herumzuzappeln und um mich zu treten "HILFE EIN PÄDOPHILER!" Schrie ich panikerfüllt bis mich ein lachen beruhigte. Dieses lachen. Sein lachen. Ich öffnete meine fest zusammengekniffenen Augen vorsichtig und erblickte Baris's Rücken der mich behutsam in seinen Wagen setze. Sein Geruch stieg mir in die Nase, verführte meine Sinne und ich ließ mich locker runter hängen. Am liebsten würde ich ihm diesen Pulli vom Leib reißen und mir überziehen um den Geruch bei mir zu behalten. Langsam setzte er mich auf seinen Beifahrersitz und ich sah in mit einer hochgezogenen Augenbraue an. "Du kommst mit" stellte er fest,legte seine Stirn in falten und band mir fürsorglich meinen Gurt um " ich möchte ja nicht das meiner Schwester etwas zustößt" fügte er zwinkert hinzu. In diesem Moment vernahm ich Irgendwie ein ungutes Gefühl, mein Herz schmerzte auf einer unbekannten Art, das Gefühl von Enttäuschung machte sich gezielt in meinem kleinen Körper breit . Wie angewurzelt blieb ich sitzen keinen einzigen Reflex, keine einzige Bewegung kam von mir als er sich über mich bückte um den Gurt zu befestigen. Seine Brust streifte leicht über meine Beine und sein wundervoller Duft verführte meinen Geruchssinn, ich schloss meine Augen um den Duft intensiv wahr zu nehmen-einfach wundervoll. Schlagartig war mein gesamter Körper von Gänsehaut besetzt. Was mach dieser junge nur mit mir? Baris was ist das? was ist das was du mit mir anstellst?

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So so hier ist das 6te Kapitel ich hoffe es gefällt euch:) könnt mir ruhig Feedback da lassen:*