Hero Awaken [Mha FF]

Kapitel 8. Eine neue Gefahr

„Ochako!", „Katsuki!", schrieen Izuku und Ejiro. Doch sie konnten nichts mehr tun. Shoto und Denki zogen beide an den armen hinter sich her „Wir können den beiden jetzt nicht helfen, wenn die Wachen uns schnappen haben wir alle ein Problem!" rief der Prinz ihnen zu. Sie ließen dies unkommentiert, da Shoto, leider, recht hatte.
Sie liefen also weiter und kamen an der Lichtung an. Sofort verwandelte sich Kirishima und ergriff die anderen drei mit seinen Klauen und flog los.

Bakugou hielt Uraraka fest umklammert und sie vielen in einen See. Mit letzter kraft zog Katsuki sich und die junge Zauberin an Land. „Im letzten Moment hat sie ihre Magie angewandt, damit der Fall nicht tödlich endet" sagte der blonde in Gedanken. „Hey Ochako, lebst du noch?" und schaute dabei auf sie „Mhm..." sie zuckte mit den Augen und drückte sich hoch „Ja.." antwortete sie. Total durchnässt standen beide auf und schauten sich um. „Hm, dank deiner Magie hatten wir zwar nochmal Glück gehabt, aber jetzt sind wir in diesem scheiß Wald", „Das ist meine Schuld... tut mir leid.", Katsuki zuckte nur mit den Schultern. Ochako blickte zu Boden, auch wenn sie nichts führ den rutschigen Boden konnte, fühlte sie sich etwas schuldig. Dann blickte sie wieder zu Bakugou „Aber Katsuki... dein Arm...", „Huh?" verwundert schaute er auf sein Handgelenk welches blutete. Wahrscheinlich durch den Sturz? Dachte er.
Beide setzten sich an einen Baum „Ich bin zwar nicht gut was Heilungszauber angeht, aber das bin ich dir schuldig..." sagte sie und schaute etwas traurig drein „Verdammt schau nicht so als könntest du was dafür! Das macht einen ja wahnsinnig! ... wenn ein Kamerad in Gefahr ist... helfe ich nun mal." entgegnete er. Die Zauberin schaute leicht irritiert zu ihm. Kamerad? Sie war ein Kamerad für ihn. Sie wusste durch Midoriya genau wie Bakugou so drauf war, deswegen verwunderte sie diese Aussage.
„Hm.. SO! Nicht perfekt aber die Wunde ist geheilt" sagte sie, woraufhin Katsuki sich bedankte.

Zusammen gingen beide eine Weile durch den Wald, aber gesprochen haben beide eher weniger. Der Wald in dem sie waren wurde immer dichter, immer dunkler und beide bekamen ein mulmiges Gefühl. „Sag mal... warst du schonmal hier?" fragte Uraraka mit leicht zittriger Stimme, Bakugou schüttelte nur den Kopf. Nun bemerkte Ochako etwas, die ganze Zeit schon hielt der Blonde seine rechte Hand an dem Griff seines Säbels. Plötzlich blieb er stehen und streckte seinen Arm aus um Uraraka mitzuteilen, dass sie stehen bleiben sollte „Was ist den los?" fragte sie, doch Bakugou entgegnete nur mit einem kurzen „Psst!" worauf hin sie still wurde. Schnell ergrifft Katsuki ihre Hand und zog sie hinter einen Baum „HEE! Dabi, was genau sollen wir hier nochmal suchen?", „Kräuter", „OHHH! Man wie langweilig ist das denn?", „Halt die Klappe du verrückte und tu was man dir sagt". Nun herrschte die wohl unangenehmste Stimmung des Tages.
Ochako merkte nur wie Katsuki sie immer mehr an sich drückte und ihr den Mund zu hielt. Verübeln konnte sie ihm das nicht, denn am liebsten wäre sie jetzt wegrennen. Beide kannten die zwei Leute die plötzlich auftauchten. Kriminelle, welche man durch ein ‚Gesucht' Plakat aus der Hauptstadt kannte. Das eine, ein blondhaariges Mädchen, welches schon ein paar Morde auf der Kappe hatte, und der andere? Über ihn war nicht viel bekannt. Ein großer, schwarzhaariger Mann, sein Körper war verziert mit Narben. Man vermutete das er ein dunkler Magier sei, aber wirklich wissen tat man es nicht.
Uraraka hörte wie Katsuki fluchte „Scheiße...!" nun schon zum dritten mal. Er war anscheinend auch etwas überfordert.

„Könnt ihr irgendwas erkennen?" fragte Izuku „Nein der Wald ist viel zu dicht" antworte Denki. Auch Shoto verneinte.
„Verdammt... hey Ejiro, kannst du uns bitte wieder zur Lichtung bringen?" fragte Izuku, der Drache schnaubte nur und flog zurück zur Waldlichtung. „Der Wald ist einfach zu Dicht Izuku und zu groß", „Nein! Wir müssen Kacchan und Ochako finden! Was wenn sie verletzt sind oder schlimmeres!" antwortete Midoriya, Shoto. „Denen geht es sicher gut. Außerdem ist Katsuki bei der kleinen. Denen passiert schon nichts" Denki wurde leiser „...hoffe ich...".
Izuku lief im Kreis, er machte sich zu große Sorgen um die beiden. „Irgendwie müssen wir doch da runter kommen...", „Izuku... vielleicht weist du es ja nicht, aber beim überfliegen ist mir was aufgefallen... da unten fängt ab einem gewissen Punkt das dunkle Tall an..." sagte Ejiro.
Aufeinmal wurden alle ganz still. Jeder wusste was das dunkle Tall war. Monster, dunkle Magier, Kriminelle und mehr. Das war wortwörtlich das Tall der Bösen. Dort gab es auch ein oder zwei Dörfer und regiert wurde es von einer Bösen Macht.
„Dann müssen wir sie erst recht da raus holen!" die anderen nickten. „Wie wäre es damit" fing Shoto an „wir werden nun erst mal zu Tenya und euren Kameraden gehen, dann überlegen wir uns einen Plan und bereiten uns richtig vor... denn so wie wir jetzt ausgerüstet sind wird das nichts!" erklärte er. Nun bemerkte Midoriya das der Prinz wirklich das zeug zum König hätte. „Du hast leider recht..." sagte Izuku und blickte zu Boden.
Ejiro verwandelte sich und die anderen kletterten auf seinen Rücken. Wieder begab er sich in die Luft. „Freunde nun geht es zu unserem Hauptquartier!" sagte Kaminari mit freudiger Stimme.

„Ochako runter!" rief Katsuki, welcher mit einem hieb seiner Klinge den Kopf eines Monsters abschlug. „Das war knapp verdammt! Diese dreckigen Viecher sind überall!" brüllte der blonde. Ochako nickte und schaute vorsichtig um sich. Sie hatten es war geschafft, nicht von den beiden eben entdeckt zu werden, aber je weiter sie sich entfernt hatten, desto mehr Monstern begegneten sie. „Wir sind im dunklen Tall! Schlimmer hätte es wohl nicht mehr kommen können, Dreck!" sagte Katsuki, welcher immer wütender wurde. Uraraka konnte seine Wut aber nachvollziehen. Sie würde am liebsten auch losschreien, aber sie brauchte einen kühlen Kopf.
„Mit meiner Magie kann ich uns leider nicht wirklich vor den Monstern beschützen.", „Um die Dinger mach dir mal keine Gedanken, da kümmere ich mich ja schon die ganze Zeit drum" sagte er leicht genervt.

Sie gingen immer weiter. Die Monster schienen nun nicht mehr so viele zu sein. Dies fand Katsuki aber etwas merkwürdig. Wieso waren in einem Teil des Waldes so viele Monster und in diesem Teil so wenige? Dafür musste es einen Grund geben. Und Tatsache, seine Theorie bestätigte sich schneller als gedacht. Ochako und Katsuki standen vor einem Dorf. „Na super... dreckiges Gesindel wie dieses hätten wir jetzt noch weniger gebraucht." sagte Bakugou, die Magierin schluckte nur. Ein Dorf voller Verbrecher und dunkler Magier war nun wirklich kein Gewinn.

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YESSS hier ist schon das nächste Kapitel! BIN SEHR MOTIVIERT UwU