"𝐈𝐓 𝐈𝐒 𝐆𝐎𝐎𝐃 𝐓𝐎 𝐁𝐄 𝐁𝐀𝐃!"
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In einem idyllischen Königreich ist der gutmütige Teenagersohn und Kronprinz auf dem Weg zum Thron. Seine erste Anordnung: die Nachkommen von Cruella, Maleficent, der bösen Königin, und...
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Evie und Scarlett klopften vorsichtig an Bens Bürotür und traten dann entschlossen ein. "Ben", sagte Evie, ihre Stimme leicht zittrig. "Evie, Scar. Kommt rein", erwiderte er, wobei er das Lächeln auf seinem Gesicht beinahe erzwungen wirkte. Evie atmete einmal tief durch, bevor sie mit der Tür ins Haus fiel: "Mal ist zurück auf der Insel." Sofort erblasste Bens Gesichtsausdruck und er nahm den Brief entgegen, den Evie ihm reichte.
Ben entfaltete den Brief hastig und seine Augen wanderten über die Zeilen. "Ben...", begann Scarlett mitfühlend und reichte ihm ebenfalls ihren Ring. "Genau wie Calliope." Ein beklemmendes Gefühl der Schuld machte sich in Bens Brust breit. "Das ist alles meine Schuld", flüsterte er mit gebrochener Stimme. "Ich habe es vermasselt. Sie stand in letzter Zeit unter enormem Druck und anstatt verständnisvoll zu sein, war ich unausstehlich zu ihr... Ich muss zu ihr gehen und mich entschuldigen. Ich muss sie anflehen, dass sie mir verzeiht."
"Ben, du wirst sie niemals finden", erklärte Evie mit einem Hauch von Besorgnis. "Du kennst dich auf der Insel nicht aus und hast keine Ahnung, was dort vor sich geht." Scarlett fügte hinzu: "Deshalb würde ich sagen, dass wir dich begleiten, Evie. Ich will meine Freundin zurück." Ben wandte sich den beiden Mädchen zu und fragte: "Seid ihr euch sicher?"
"Ja, sie ist meine beste Freundin, und Scarlett weiß, wie man gemein böse sein kann", antwortete Evie mit einem leichten Lächeln. "Und die Jungs nehmen wir auch mit. Zu fünft sind wir sicherer, obwohl wir momentan nicht gerade beliebt dort drüben sind." Bens Augen füllten sich mit Dankbarkeit. "Danke", flüsterte er.
"Aber unter zwei Bedingungen", fügte Evie hinzu und hob ihren Zeigefinger. "Du musst mir versprechen, dass ich nicht dort bleiben muss. Ich kann nicht riskieren, dass ich auch von dieser Insel verschlungen werde." Ben sah ihr tief in die Augen und versprach fest: "Ich verspreche es dir, Evie. Du wirst nicht dort bleiben."
Scarlett trat nun einen Schritt vor und betrachtete Ben kritisch. "Und auf keinen Fall gehst du so", meinte sie und musterte sein Erscheinungsbild abschätzend. "Komm, wir werden dir etwas Vernünftiges zum Anziehen suchen. Du musst gut aussehen, wenn wir unsere Mission starten."
Ben, Evie, Scarlett, Jay, Dude und Carlos stürmten voller Eifer die Treppe hinunter. Ben zählte die wichtigsten Dinge auf und warf Jay den Schlüssel und die Fernbedienung zu. Doch plötzlich hielt Evie alle auf und rief: "Halt!" Die Gruppe blieb abrupt stehen und schaute sie verwundert an.
"Da stimmt etwas nicht", sagte Evie mit einem besorgten Blick auf Ben. Sie trat näher an ihn heran und richtete liebevoll seine Mütze, die etwas schief saß. "So ist es besser", flüsterte sie leise und lächelte ihm aufmunternd zu.
Dude meldete sich plötzlich zu Wort: "Ich sitze vorne." Carlos und Scarlett drehten sich zu ihm und sagten synchron: "Du bleibst hier. Auf der Insel ist es zu gefährlich für dich." Scarlett musste ein Lachen unterdrücken, da der Rest der Gruppe noch nicht wusste, dass Dude inzwischen sprechen konnte. Ihre Blicke wanderten zwischen ihnen hin und her. "Hat er gerade...?", begann Jay halb ausgesprochen, aber Carlos antwortete schnell: "Ja, er hat gesprochen. Ich erzähle euch später alles."
