"𝐈𝐓 𝐈𝐒 𝐆𝐎𝐎𝐃 𝐓𝐎 𝐁𝐄 𝐁𝐀𝐃!"
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In einem idyllischen Königreich ist der gutmütige Teenagersohn und Kronprinz auf dem Weg zum Thron. Seine erste Anordnung: die Nachkommen von Cruella, Maleficent, der bösen Königin, und...
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Scarlett zog ihr Handy aus der Tasche und drückte auf die grüne Taste. Sie hörte das Freizeichen und nach wenigen Sekunden nahm ihre Mutter ab.
"Scarlett, mein Schatz. Wie geht es dir? Hast du wieder Ärger in der Schule gemacht?" fragte ihre Mutter mit einem spöttischen Tonfall.
Scarlett verdrehte die Augen und seufzte. "Mutter, ich habe keine Zeit für deine ständigen Vorwürfe. Ich habe wichtige Dinge zu erledigen."
"Wichtige Dinge? Du meinst diese verrückten Ideen, die du hast, um dich und deine Freunde in Schwierigkeiten zu bringen? Das ist nicht das Verhalten, das ich von meiner Tochter erwarte", sagte ihre Mutter empört.
Scarlett biss sich auf die Lippe und versuchte, ihre Wut zu unterdrücken. "Ich tue, was ich tun muss, um das zu bekommen, was ich will. Du verstehst das nicht, Mutter", sagte sie kühl.
"Ich verstehe, dass du dich auf dem falschen Weg befindest, mein Schatz. Du solltest aufhören, diese dummen Spiele zu spielen und dich auf deine Zukunft konzentrieren. Ich will, dass du eine erfolgreiche Karriere hast und nicht im Gefängnis landest", sagte ihre Mutter besorgt.
Scarlett schnaubte. "Ich werde niemals im Gefängnis landen. Ich bin schlau genug, um das zu vermeiden. Und was meine Zukunft betrifft, mache ich mir keine Sorgen. Ich weiß genau, was ich will und wie ich es bekommen werde", sagte sie selbstbewusst.
"Das hoffe ich wirklich, Scarlett. Aber ich mache mir immer noch Sorgen um dich. Bitte sei vorsichtig und denk daran, dass du immer eine Familie hast, die dich liebt", sagte ihre Mutter sanfter.
Scarlett rollte mit den Augen und seufzte. "Ja, ja, ich weiß. Ich werde vorsichtig sein und dich auf dem Laufenden halten. Tschüss, Mutter", sagte sie und legte auf.
Sie schüttelte den Kopf und steckte das Handy wieder in die Tasche. Es war immer dasselbe mit ihrer Mutter. Aber sie hatte keine Zeit, sich damit zu beschäftigen. Sie hatte andere Dinge im Kopf, die viel wichtiger waren.
Als Scarlett den Hörer auflegte, machte sie sich auf den Weg zum Waschraum. Sie lief durch die Gänge, die voller Schüler waren, die entweder ihre Klassen wechselten oder sich auf dem Weg zu ihren Aktivitäten nach der Schule befanden. Ein paar Schülerinnen warfen Scarlett neidische Blicke zu, als sie an ihr vorbeiliefen.
Als sie an ihrem Spind ankam, spürte sie, dass jemand etwas an ihrer Tür gesprüht hatte. Sie zog eine Augenbraue hoch und murmelte: "Wie schön, ich habe einen Bewunderer." Sie drehte sich um, um zu sehen, wer es gewesen war, und sah Calliope, die aus einer anderen Richtung kam.
Neben Calliope stand Mal, die Tochter von Malefacent. Mal sah eine Zeichnung, die Scarlett an ihrem Spind aufgehängt hatte, an und lobte sie mit einem kühlen Ton. Scarlett bemerkte, dass sie wie immer kühl und distanziert wirkte, um ihren Ruf als Königin der Schule zu bewahren.
"Danke, Mal. Ich sehe, dass du deine Fähigkeit bewahrt hast, andere Leute zu manipulieren und zu täuschen", antwortete Scarlett mit einem Lächeln, das kalt und berechnend war.
