' kapitel 5 : einen magischen liebeszauber '

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Scarlett spürte den Schmerz und die Frustration in Janes Worten

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Scarlett spürte den Schmerz und die Frustration in Janes Worten. Sie konnte die Einsamkeit und das Gefühl der Ablehnung förmlich greifen, das Jane so sehr quälte. Der Gedanke an eine erfüllende Beziehung schien für sie unerreichbar zu sein.

Die Worte hallten in der Stille des Zimmers wider, und Scarlett konnte nicht anders, als ihre eigene Erfahrung einzubringen. "Beziehungen werden überschätzt", sagte sie leise, fast flüsternd. Ihr Blick wanderte zu Mal, die stumm nickte und ihre Zustimmung zeigte. Die Worte kamen von Herzen, denn Scarlett hatte ihre eigenen Enttäuschungen erlebt und war von der Überzeugung abgekommen, dass die Liebe alle Probleme lösen könne.

Die Mädchen blickten sie überrascht an, als sie erkannten, dass Scarlett selbst schon verletzt worden war. Evie brachte die Frage auf, die ihnen allen auf der Zunge lag. "Woher weißt du das, Scarlett? Hattest du je einen Freund?" Ihre Augen waren voller Neugier, aber auch mitfühlend.

Scarlett zuckte leicht mit den Schultern und lächelte traurig. "Woher willst du das wissen? Abgesehen davon, wer sagt denn, dass es einer war?", antwortete sie und spürte, wie die Erinnerungen an vergangene Beziehungen schmerzhaft an ihr zerrten. Doch sie wollte nicht in der Vergangenheit verweilen. "Ich brauche keinen Freund, um glücklich zu sein", fügte sie entschlossen hinzu und suchte nach einem Funken Hoffnung in den Augen ihrer Freundinnen.

Mal schloss ihre Hand um Scarletts und drückte sie sanft. "Reine Zeitverschwendung", stimmte sie zu und versuchte, die Dunkelheit in ihrem Inneren mit einem Lächeln zu verbergen. Die Mädchen wussten, dass sie sich gegenseitig Halt geben konnten, auch ohne romantische Beziehungen. Ihre Freundschaft war stark genug, um ihnen Trost zu spenden und ihre innere Schönheit zum Strahlen zu bringen.

Der Raum füllte sich mit einer Mischung aus Traurigkeit und Zuversicht. Sie wussten, dass das Leben nicht immer einfach war, aber gemeinsam konnten sie die Herausforderungen meistern. Sie waren füreinander da und würden sich gegenseitig daran erinnern, dass ihre Wertigkeit nicht von äußeren Bestätigungen abhing.

Calliope legte den Stift beiseite und betrachtete ihre Zeichnung. "Es ist Zeit, unsere eigene Schönheit zu erkennen und zu feiern", sagte sie leise, aber mit einer festen Überzeugung in ihrer Stimme. Die anderen Mädchen nickten zustimmend und spürten, wie sich ihr Blick auf die Stärken und Besonderheiten jedes Einzelnen richtete.

Die Mädchen der VKs und die Bewohner von Auradon spürten die Stimmung im Raum. Das Klopfen an der Tür ließ sie alle aufhorchen, und als Lonnie, die Tochter von Mulan, eintrat, richteten sich alle Blicke auf sie. Mit einem zaghaften Lächeln stellte sie sich vor. "Hey, Leute! Ich bin Lonnie. Meine Mom ist Mulan", erklärte sie und versuchte, ihre Nervosität zu verbergen. "Egal, jedenfalls finde ich toll, was ihr mit Janes Haar gemacht habt. Und ich weiß, ihr hasst uns und na ja, ihr seid böse. Aber könntest du meines machen?", fragte sie und wandte sich an Mal.

Mal zog skeptisch eine Augenbraue hoch. "Warum sollte ich?", fragte sie herausfordernd. Doch Lonnie ließ sich nicht abschrecken und machte ihr ein Angebot, das sie nicht ablehnen konnte. "Ich zahle dir 50 Dollar", versprach sie. Evie, die das Geld sofort sah, konnte nicht widerstehen. "Gute Antwort. Ich muss mehr Material kaufen", sagte sie begeistert und erhob sich, um sich Lonnies Haar genauer anzusehen.

SCARLLIOPE || ᵈᵉˢᶜᵉⁿᵈᵃⁿᵗˢWo Geschichten leben. Entdecke jetzt