Es klingelte. Langsam trottete Emily die Treppen runter. Es war abends und eigentlich wollte sie schlafen. Das Klingeln hörte jedoch nicht auf.
„Ich komme, ich komme!" rief sie. Zum Glück war Charlie im College und ihre Eltern zusammen im Urlaub. Eine Reise, die Emily und Charlie den beiden zu Weihnachten geschenkt hatten. Ihre Eltern waren erst nicht so überzeugt davon gewesen Emily allein zu Hause zu lassen. Doch nachdem die beiden Geschwister auf ihre Eltern eingeredet hatten, durfte Emily allein zu Hause bleiben. Ganze zwei Wochen. Und diese zwei Wochen genoss sie. Eine war jedoch schon um. Sie öffnete die Tür und vor ihr stand Thomas mit Julia. Hinter ihnen Connor. Julia hatte ihren Arm um Thomas' Schultern gehängt. Emily konnte den Alkohol riechen und verdrehte die Augen. Seit Haileys Sterbetag hatte Emily nicht mehr mit Julia geredet. Fast zwei Monate lang. Selbst bei den Therapiestunden redete Emily nicht mit ihrer früheren besten Freundin. Auf dem Schulflur hatten sie einander gesehen, aber sonst herrschte Funkstille. Dass Julia nun vor ihrer Haustür war, fand sie ziemlich überraschend. Schließlich war Emilys Haus wohl der letzte Ort, an dem Julia Hilfe erwarten könnte. Vielleicht war sie ja so verzweifelt, dachte Emily.
„Wir brauchen deine Hilfe." sagte Thomas.
„Genau, genau! Hilfe, Hilfe!" rief Julia plötzlich. Emily erschrak. Julia grinste breit und lachte. Sie war nicht verzweifelt, sie war dicht.
„Sie ist voll." gab Emily wieder, Thomas und Connor nickten. „Und wieso kommt ihr dann zu mir? Ich kann sie jetzt auch nicht wieder nüchtern machen." Thomas sah sie mit Hundeaugen an. Die Braunhaarige kannte diesen Blick von Champion und selbst bei dem kleinen Huskywelpen half es nicht. Emily seufzte nur. „Ihr wollt, dass sie hierbleibt, damit ihre Eltern nichts mitbekommen." Wieder nickten Thomas und Connor. Emily öffnete die Tür weit. Die drei traten ein. Thomas ließ Julia auf die Couch sinken. Emily fragte gar nicht erst, wieso Julia nicht bei Thomas oder Connor bleiben konnte. Thomas' Eltern würden höchstwahrscheinlich ausflippen und irgendwas von „die Ehre der Wilson ist in Gefahr" sagen. Und Connor hatte schon mit seiner Mutter und seiner kleinen Schwester alle Hände voll zu tun. Für Julia war da kein Platz. Verständlich, dass die beiden Jungs sich dann an Emily wenden würden, die allein zu Hause war. Verständlich, aber auch nervig für sie.
„Ihr könnt froh sein, dass ich allein bin. Wenn Mom und Dad hier wären, dann hättet ihr euch was anderes ausdenken müssen." Emily verschwand in der Küche und machte für Julia ein Glas mit Wasser fertig, dazu legte sie ein Aspirin.
„Wollt ihr was trinken?" rief sie aus der Küche, während sie den Schrank mit Getränken auf machte.
„Vodka! Vodka! Vodka!" rief Julia zurück. Kurz musste Emily lachen. Sie erinnerte sich an das erste Mal, als sie betrunken war. Thomas hatte sie auf diese schreckliche Party gezwungen in Salida. Wessen Party das war, wusste Emily vorher nicht und danach ebenfalls nicht. Nach der Party hatte sie sowieso, ganz andere Sorgen. Zuvor hatte Emily noch nie Alkohol angerührt. Also wusste sie nicht wie das Zeug schmeckte, noch wie es roch. Irgendein Typ aber verwechselte seinen Becher, in dem purer Alkohol enthalten war, mit Emilys Becher, in dem sich Sprite befand. Kurzerhand hatte Emily ihren ganzen Becher ausgetrunken und war völlig dicht. Emily erinnerte sich nur noch daran, wie sie mit irgendeinem blonden Jungen geknutschte hatte. Und so lernten sie Connor kennen. Während Emily versuchte diese Party zu verdrängen, erzählt Connor gerne, wie er Emily kennengelernt hatte. Und wie gut sie doch küssen könne.
Dass Emily die Ehre hatte, mitzuerleben wie Julia zum ersten Mal betrunken ist, war für sie einfach wie ein Weihnachtsgeschenk. Klar war Julia vorher schon auf unzähligen Partys gewesen. Aber jedes Mal hatte sie aufgepasst, dass sie nicht zu viel Alkohol trank. Julia wollte also Vodka. Dann sollte sie bekommen, was sie wollte. Vorsichtshalber holte Emily einen Eimer aus der Abstellkammer, für den Fall, dass Julia sich übergeben musste. Würde sie auf den Teppich kotzen, hätte Emily ein großes Problem.
„Ich nehme nur ein Wasser, bitte." Das hätte sie sich denken können, dass Thomas nur ein Wasser nehmen würde. Sie war sich nicht mal sicher, ob der Junge überhaupt schon mal richtig Alkohol getrunken hatte.
„Für mich ein Glas Whiskey. Irisch. Aber was anderes hast du ja auch nicht hier." Bei Connors Bestellung musste Emily laut lachen. Wie unterschiedlich die beiden Jungen doch waren. Auf der einen Seite Thomas, der nur ein Glas Wasser wollte, vornehm auch noch „bitte" sagte. Und auf der anderen Seite Connor, der nach einer Party erst mal ein Glas Whiskey wollte und dann auch noch genau wusste, dass Emily nur irischen hatte. Auf den ersten Blick würde man nicht denken, dass diese beiden Jungen beste Freunde waren.
„Wasser und irischer Whiskey kommen sofort."
„Wenn du jetzt auch noch eine Hot-pans an hättest würdest du auch Trinkgeld kriegen." Typisch Connor. Immer eine große Klappe. Und das auch noch bei Emily. Die, die ihn mit nur einen Kommentar vernichten konnte. Er war der festen Überzeugung, dass Emily eine Gabe hatte. Die Gabe, alle Menschen in Grund und Boden kontern zu können. Es war eine von Connors verrückten Ideen. Plötzlich merkte Emily etwas, weiches an ihrem Bein. Sie sah runter und sah in die blauen Augen von Champion. Mit einem Grinsen ging sie in die Hocke und kraulte den Husky hinterm Ohr. „Na Champion. Hast du Hunger? Ja? Emily macht dir was zu essen." Sie dachte nicht daran Champion jetzt auch noch was zu essen zu machen. Die drei Gäste in ihrem Wohnzimmer hatten den kleinen aufgeweckt, also konnten sie sich auch darum kümmern.
„Kann einer, Champion was zum, fressen machen?" rief sie und wartete auf eine Antwort. Sie bekam eine, nur von der falschen Person.
„Ich mach dem Süßen essen. Ich mache gutes essen." antwortete Julia. Emily schüttelte mit einem leichten Kichern den Kopf. Wieso kann ich das nicht aufnehmen, dachte sie. So etwas wollte sie später mal Julias Kindern zeigen. Moment, woran dachte sie denn da? Julia und sie waren keine Freunde. Sie hatten nur Kontakt wegen der bescheuerten Freundschafts-Therapie. Später würden sie getrennte Wege gehen.
„Nett von dir Prinzessin, aber ich bin grundsätzlich dagegen, wenn betrunkene meinen Hund füttern wollen."
„Ich bin nicht voll." Emily hörte die Empörung aus diesem Satz heraus. Mit einem Tablett, auf dem Thomas' Glas Wasser, Connors Whiskey und Julias gewünschter Vodka standen, ging Emily ins Wohnzimmer. Julias Gesicht strahlte auf, als Emily ihr das Glas hinstellte.
„Flüssigkeit!" rief sie begeistert.
„Ich habe noch nie jemanden gesehen, der sich so über Flüssigkeit gefreut hat." gab Emily wieder, während sie den Eimer vor Julia platzierte. Das Mädchen mit den hellbraunen Haaren tragen das Glas in einem Zug aus, dass Emily sich kurz Sorgen machte. Sie wusste ja, was Julia in Wirklichkeit trank und konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen.
„Was hast du getan?" fragte Thomas sofort, bevor er aus seinem Glas trank. Vorsichtig sah er hinein und roch dran. Emily verdreht die Augen.
„Ich habe nichts-" weiter kam sie nicht denn Julia übergab sich direkt in den Eimer. Laut fing Emily an zu lachen.
„Ich habe nichts gemacht. Julia wollte Vodka. Ich habe ihr Vodka gebracht." Connor prustete los. Er fand Emilys Humor als Einziger in jeder Situation witzig. Thomas hingegen hatte einen geschockten Gesichtsausdruck.
„Bist du wahnsinnig?" Thomas machte sich, wirklich Sorgen. Der kleine Champion kam langsam an getrottet. Alles was er wollte war sein Futter. Emily lachte zwar, doch ohne noch großartig zu zögern, hielt sie Julia die langen Haare zurück. So ein Monster war sie dann auch wieder nicht. Julia spuckte wie ein Weltmeister. Mit großen Augen sah Emily den Eimer an, dann Julia und dann wieder den Eimer.
„Heilige Maria, wie viel hat sie denn getrunken? Wie viel Alkohol gab es auf dieser Party? Meine Güte, die Arme." Jeder der vier war, über das letzte was Emily gesagt hatte, erschrocken. Hatte sie gesagt, die Arme? Emily Brown hatte Mitleid? Selbst Julia, die völlig fertig und nicht mehr ansprechbar war, sah verwirrt zu dem Mädchen auf, das ihr die Haare zurückhielt.
„Wir werden jetzt alle ganz schnell vergessen, dass ich das gesagt habe." sagte Emily, um sich zu retten. Ohne Aufforderung ging Thomas in die Küche und holte ein paar Tücher, um Julia das Gesicht abzuwischen.
„Komm, ich mach das. Es könnte ja, unsere Freundschaft fördern. Das hast du doch gerade gedacht." Emily nahm ihm die Tücher aus der Hand und fing an Julia das Gesicht abzuwischen.
„Gott, ist das ekelhaft. Wehe du trinkst jemals wieder Alkohol." Thomas schlich sie leise davon um die beiden Mädchen allein zu lassen. Er hatte die Vermutung, dass Emily sich schlecht fühlt. Wegen dem Vorfall an Haileys Sterbetag. Doch Emily bemerkte Thomas' Versuch zu verschwinden. So nicht. Sie würde nicht die ganze Arbeit machen und die Jungs würden sich einfach aus dem Staub machen.
„Hier geblieben, Wilson. Du auch Heaton. Ich werde mich nicht allein um unsere Alkoholikerin kümmern. Du wirst aus meinem Zimmer die Bettwäsche holen, Thomas. Nimm einfach die Bettwäsche, die auf meinem Bett liegt. Und du wirst die Couch auszuziehen. Na los, Männer."
„Aber was ist mit dir? Ich meine, wenn du Julia deine Bettwäsche gibst? Wie schläfst du dann?" fragte Thomas. Emily verdrehte die Augen. Dass er immer so fürsorglich sein musste. Die Bettwäsche war ihr kleinstes Problem. Sie würde sowieso nicht schlafen. Ohne Thomas eine Antwort zu geben, legte sie Julias Arm um ihre Schultern und setzte sie in den Sessel ihres Vaters.
„So, bleib sitzen. Ich werde jetzt deinen Eimer ausleeren und danach kannst du wieder alles rauslassen." Angeekelt sah Connor Emily an.
„Das ist so widerlich. Rede nicht so."
„Du kannst dir nicht vorstellen, wie sehr ich es genieße sie so in diesem Zustand zu sehen. Gönn mir doch mal was." Connor lachte leicht. Mit einem Schmunzeln stand Emily auf und leerte den Eimer aus. Thomas ging währenddessen die Treppen hoch in die zweite Etage. Er sah sich um. Sein Blick blieb bei Haileys Zimmer hängen. Ein Seufzen kam aus seinem Mund. Würde Hailey doch noch leben, dachte er. Einiges wäre einfacher. Emily wäre nicht so kalt. Sie und Julia wären noch beste Freunde. Alles wäre besser. Natürlich gab er Hailey nicht die Schuld schließlich hatte sie ihren Tod nicht geplant. Ohne weiter Haileys altes Zimmer anzustarren, ging er in Emilys Zimmer und holte die Bettwäsche. Emilys Bettwäsche war immer unglaublich weich und warm. Im Winter war es, wirklich ein Geschenk, so eine Bettwäsche zu haben. Julia hatte es gut. Die Jungs und Emily mussten sich überlegen, wo und wie sie schlafen werden. Entspannt joggte er die Treppen wieder runter. Beinahe stolperte er über den kleinen Husky Champion.
„Hey Champion, leg dich nicht so in den Weg. Jemand könnte über dich stolpern." sagte er und streichelte lachend über seinen flauschigen Kopf.
„Nur Idioten stolpern über Champion. Den Hund erkennt man doch sofort." rief Connor Thomas zu und lachte.
„Wieso bist du dann nicht über ihn gestolpert?" fragte Thomas. Emily stellte Julia den ausgeleerten Eimer vor die Füße, während diese laut loslachte.
„Ach Thomas. Du bist ein toller Freund. Wieso hast du keine Freundin? Sie wäre bestimmt total, glücklich mit dir." Alles war still. Niemand wagte etwas zu sagen. Nicht mal Emily traute sich eine sarkastische Bemerkung zu machen. Betrübt legte Thomas Emilys Bettwäsche auf die ausgezogene Couch. Sie ist einfach, nur betrunken, dachte Thomas und versuchte sich das immer weiter einzureden. Überraschenderweise war es Emily, die Thomas aus dieser unangenehmen Situation raushalf.
„Ich werde Julia jetzt umziehen." verkündete sie. Der anständige Thomas wollte gerade in die Küche gehen, um dort zu warten, während der Fuckboy Connor erwartungsvoll die beiden Mädchen ansah. In anderen Situationen hätte Emily sicher kurz gelacht. Aber dies war eine andere Situation. Diese Situation war ernster.
„Raus!" rief Emily laut. Sofort sprang Connor auf und folgte Thomas in die Küche. Wieder kicherte Julia. Ohne ein Wort zu sagen stand sie auf und ging auf Emily zu. Wenn sie mich jetzt umarmt werde ich sie umbringen, dachte Emily. Julia wusste, dass Emily Umarmungen hasste. Generell war Körperkontakt nicht Emilys Ding. Es nervte sie an. Immer musste man sich umarmen, wenn man sich sah, wenn was tolles passierte. Doch Julia umarmte Emily nicht. Sie blieb hinter ihr stehen und atmete in ihren Nacken. Es lief Emily kalt den Rücken runter und sie bekam eine Gänsehaut. Der Geruch von Alkohol verbreitete sich in dem großen Wohnzimmer.
„Du hasst mich, das weiß ich, auch wenn ich betrunken bin. Aber langsam...langsam hasse ich dich auch." Das Blut in Emilys Adern gefror. Ihre Hände ballten sich zu Fäusten. Musste sie es schon wieder, sagen? Hatten sie dieses Gespräch nicht schon einmal gehabt?
„Freut mich, dass wir etwas gemeinsam haben." knurrte Emily.
„Ich hasse dich." Wieder sagte Julia es. Irgendwie konnte sie es nicht verstehen. Nachdem was Julia getan hatte. Sie hatte nicht das Recht Emily zu hassen. Ungewollt lief Emily eine warme Träne über die Wange. Wieso weinte sie? Aus Wut? Oder war sie vielleicht doch verletzt davon, dass Julia sie hasste. Ach was interessiert es mich, sagte sie zu sich selbst in Gedanken.
„Pff." machte sie nur, drehte sich zu Julia um. Sie standen sich nah, für Emilys Geschmack zu nahe.
„Das ist mir völlig egal." gab sie nur wieder und sah Julia mit einem harten, vernichtenden Blick an. Doch Julia war betrunken, es machte ihr nichts aus. Sie war nicht eingeschüchtert davon. Alles was sie tat war frech grinsen. Sie grinste Emily nur frech an.
„Genauso egal, wie du mir bist." Das war wie ein Schuss ins Herz für Emily. Julia war betrunken, sie wusste nicht was sie tat oder was sie sagte. Die Worte kamen einfach unüberlegt aus ihrem Mund heraus. Ob sie es sagen wollte oder nicht war egal, denn sie konnte die Worte nicht aufhalten. Ohne noch weiter miteinander zu reden zog Julia sich um, während Emily ihr dabei half. Es war eine bedrückende Stille.
„Thomas, Connor. Ihr könnt wieder reinkommen." Das ließen die beiden Jungs sich nicht zweimal sagen. Sie waren beide hundemüde und wollte unbedingt schlafen.
„Julia sollte jetzt schlafen. Ihr könnt euch irgendwo hinlegen, wo es bequem ist. Wenn ihr was braucht, dann fragt mich nicht. Ich werde schlafen und will dann meine Ruhe haben. Reicht ja schon, dass ihr hier mitten in der Nacht antanzt mit dieser kleinen Alkoholikerin." Genervt ging Emily nach oben in ihr Zimmer. Ihre Laune war noch negativer dank Julias Bemerkung. Und überraschenderweise war sie richtig müde. Wirklich müde. Für ihre Verhältnisse eine Seltenheit. Langsam trottete sie die Treppen hoch, in ihr Zimmer. In ihrem Zimmer angekommen, bemerkte sie, dass sie keine Bettwäsche hatte. Sie seufzte. Müde drehte sie sich um und blieb im Flur stehen. Was wollte sie machen? Charlies Zimmer. Der Ort an dem sie sich sicher fühlte. Mit schlaffen Schritten ging sie in das Zimmer ihres älteren Bruders. Charlies Geruch stieß ihr in die Nase. Sofort musste sie leicht Lächeln. Für sie war es ungewöhnlich, aber sie vermisste ihren Bruder. Er war nur noch selten Zuhause. Mit einem zufriedenen Schmunzeln fiel sie auf Charlies Bett. Sie kroch unter die weiche und warme Bettdecke. Gerade als Emily sich vollkommen in die Decke eingefühlt hatte, hörte sie kleine tapsende Schritte. Und kaum eine Minute später spürte sie etwas Warmes, flauschiges unter der Bettdecke krabbeln. Mit einem kleinen Jaulen stecke Champion seinen Kopf heraus. Auf Emilys Gesicht machte sich ein glückliches Lächeln breit. Der kleine Hund hatte sich in Emilys kaltes und hartes Herz eingeschlichen. Natürlich würde Emily das niemals zugeben. Champion leckte Emily mit seiner kleinen Zunge über die Wange. Das brachte sie dazu, dass sie kichern musste.
„Komm her Champion." flüsterte sie und machte für den Husky mehr Platz. Voller Freude machte er sich breit. Emily musste darüber lachen. Gab man ihm den kleinen Finger, nahm er gleich die ganze Hand. Während sie Champion über den Kopf strich, schlief Emily langsam ein.
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Kinda friends
Teen FictionEmily Brown und Julia Young waren beste Freunde solange sie denken konnten. Bis ein tragisches Ereignis alles ändert. Nun kann Emily nicht aufhören Julia zu hassen. Doch Emily's bester Freund Thomas kann das nicht hinnehmen und steckt die beiden in...