Unser kleiner Tannenbaum war schön in einer Ecke platziert. Er funkelte und glizerte in allen Farben und Formen. Das schönste an Weihnachten war der Tannenbaum. Wenn ich an meine Kindheit zurück dachte, waren meine Weihnachten immer im perfekten Schein. Der ganze Raum war in weiss und Rosa geschmückt und wehe jemand schenke meiner Mutter eine anders farbige Weihnachtsbaumkugel. Sie schmiss sie alle immer direkt in den Abfall. Sogar die Geschenke waren immer genau gleich eingepackt in silber und rosa. Es war alles aufgesetzt und nicht echt. So kalt die Deko wirkte so kalt war es auch im Raum. Doch Heute konnte ich selbst bestimmen wie farbig unser Wohnzimmer sein durfte und ich lies keine Einzelheit aus. Ich war zufrieden mit mir selbst und freude mich auf einen belanglosen und gemütlichen Abend mit Benjamin.
Die Haustüre öffnete sich und Benj streckte den Kopf hinein."Su"!
Ich drehte mein Kopf zur Tür. Ich sah ihn sichtlich verwirrt an und er lächelte verlegen.
"Sei mir bitte nicht böse."
Er schob die Tür ganz auf und eine Person betrat den Raum. Ich schluckte leer.
"Benjamin ist das dein ernst", fragte ich wütend.
"Es freud mich auch, dich wieder zu sehen, Sarafina", entegenete mir meine Mutter.
"Benj auf ein Wort", zischte ich ihn an und zog ihn grob in mein Schlafzimmer. Ich knallte die Tür zu.
"Nein", sagte ich klar und verschränke meine Armer vor der Brust,"Jeder verdammter Mensch auf diesem Planeten aber nicht sie."
Ich kochte vor Wut.
"Sie stand unten vor der Haustür. Ich konnte sie nicht abwimmeln. Woher weiss sie überhaupt wo du wohnst?"
"Mir egal. Sie geht wieder."
"Wir können sie nicht einfach raus schmeissen. Sie ist deine Mutter."
"Diese Frau ist nicht meine Mutter". das Wort nicht zischte ich wieder.
"Du kannst nicht ewig davon laufen. Sie ist auch eine Geschichte die du vergeben musst."
Ich sah ihn an. Verdammt er hatte recht.
"Aber nicht Heute. Es ist Weihnachten und ich will den Abend geniessen."
"Wann dann?"
Ich wusste keine Antwort darauf. Ich verlies ohne ein Wort das Zimmer und stelle mich vor sie.
"Sag was du zu sagen hast, dann geh".
"Also erstens mal, deine Geschmack für Weihnachtsdeko hast du nicht von mir". Sie warf einen angewiederten Blick durch den Raum. Ich hingegen sah sie durchdringend an.
"Was willst du hier?"
"Darf eine Mutter an Weihnachten nicht einmal ihr Kind besuchen", fragte sie ganz unschludig.
"Nein du nicht."
"Ach Kindchen". Sie seufzte und machte ein paar Schritte durch den Raum. Sie zog ihre roten Lederhandschuhe aus und sah mich dann wieder an.
"Es ist Weihnachten, das Fest der Liebe".
Mir entwich ein lauters, agressives Lachen.
"Sonst noch was? Wenn nicht dann verlasse sofort meine Wohung."
"Ich wollte euch zwei hüpschen zum Abendessen einladen. Dich und dein Freund da". Sie deutet auf Benj, der stumm hinter mir stand.
"Wir haben unser Abend leider schon verplant."
"Dann bleib ich eben hier. Was habt ihr den geplant?"
"Das geht dich gar nichts an".
"Hör mal Sarafina. ich habe ca. 4 Stunden bis ich wieder Zuhause bin und ich bin echt erschöpft von der Reis. Ich kann nicht wieder zurück fahren."
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Toxic 24/7 ff
RomanceIch bemerkte im Augenwinkel wie sich jemand neben mich stellte. Ich unterbrach meine Arbeit und drehte mich zu der Person um. Es war er. Ich blickte direkt in seine kalten blau, grauen Augen. Die waren mir noch gar nicht aufgefallen. Sie wahren so h...