Gnom

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Herkunft: nordische Mythologie

Den männlichen Gnomen wird nachgesagt, dass sie eher hässlich sind. Ihre Frauen, die Gnominen, dagegen sehr schön und attraktiv. Gnome haben in etwa die gleiche Größe wie Zwerge, also irgendwo zwischen 100 und 120 cm. Allerdings wirkt ihre Figur nicht so pummelig, Gnome sind drahtig und schlank. Wahrscheinlich weil sie sich für alles andere interessieren, als für das Essen.

Die meisten männlichen Gnome tragen eine Brille und oft auch sehr merkwürdige Kleidung. Ihre Haare können naturfarben sein oder auch in knallbunten Farben. Sie haben ein freundliches bis mürrisches Gesicht. Intelligente Augen mustern manchmal ganz intensiv oder sehen völlig abwesend in die Ferne.

Die Gnome sind eine ebenso alte Rasse wie die Zwerge und Kobolde. Allerdings haben sie sich mit der Zeit zu einer ganz eigenen Art entwickelt. Sie leben für die Wissenschaft und die Erfindungen und ganz besonders Maschinen haben es ihnen angetan. 

Oft sind sie völlig wirklichkeitsfremd und wirken sehr verwirrt. Sie sind normalerweise freundliche und friedliebende Wesen. Allerdings darf man sie nicht in ihren Überlegungen unterbrechen oder gar etwas kaputt machen. Dann können Gnome recht unwirsch und unhöflich werden.

Gnome sind nicht so weltfremd, dass sie nicht um den Wert von verschiedenen Bodenschätzen oder Gold wüssten. Sie horten gerne Schätze und verstecken sie so gut, dass sie oftmals selber vergessen, wo sie sie gelagert haben. 

Sie haben die Gabe sich in andere Gestalten zu verwandeln. Nicht unbedingt müssen dies immer Lebewesen sein. Gnome sind durchaus in der Lage sich in Dinge wie ein Stück Holz, einen Besen oder ein Bild an der Wand zu verwandeln. Meist wenden sie diese Technik an, wenn sie bei den Menschen Inspirationen suchen oder ihre Ideen dort an den Mann bringen wollen.

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