„I love you"

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Kurz vor Weihnachten

Mark POV

Heute war ein großer Tag für Lena und mich. Aufgrund dessen, die Schwangerschaft schon ziemlich weit fortgeschritten war hatten wir beschlossen unsere Hochzeit kurzfristig vorzulegen. Wir hatten unsere Familien anrufen und auch Bella, und Nitti sollten kommen, da sie unsere Trauzeugen sein sollten und Philly wird sie fertig machen
Ich war schon eine Weile wach und beobachtete Lena noch beim Schlafen, doch schließlich weckte ich sie mit einem sanften Kuss auf die Stirn.
„Aufstehen Leni.", sagte ich leise und sie brummte kurz auf, was mich leicht zum schmunzeln brachte.
„Wir wollen dich nicht zu spät zu unserer Hochzeit kommen.", schmunzelte ich.
Sofort richtete sie sich auf und stand sofort auf.
„Ich muss mich fertig machen, wann kommt Bella mit meinem Kleid, wir müssen zu Kirche fahren und...", sagte sie, ich stand auf ging sofort zu ihr und nahm sie in den Arm.
„Hey hey. Wie wärs erstmal mit einem Frühstück. Bella und Philly kommen in einer Stunde und auch Ich mach mich dann auf den Weg zu Nitti.", sagte ich ruhig und ich hörte Lena ausatmen.
„Du hast recht.", sagte sie und küsste mich dann kurz.
„Soll Ich Pfannkuchen machen?", fragte ich und Lena strahle mich sofort an.
„Das wär großartig!", sagte sie und wir begaben uns in die Küche.
Nachdem ich die Pfannkuchen fertig gemacht hatte, setzten wir uns an den Tisch und Lena sah mich eindringlich an.
„Alles okay Leni?", fragte ich sie besorgt.
„Ja klar, alles gut. Ich bin nur etwas nervös.", sagte sie lachend.
„Ich auch, aber was soll schiefgehen. Ich will dich heiraten und ich werde meine Entscheidung nicht mehr ändern!", sagte ich und nahm sanft ihre Hand.
„Ich glaube auch, dass es eher eine positive Nervosität ist." sagte sie und wir widmeten uns dann wieder dem Frühstück.
Wir räumten gerade die Teller in die Spülmaschine, als es plötzlich an der Tür klingelte. Sofort sprang Lena auf und ging zur Tür, fing an zu kreischen, als sie Bella und Philly draußen stehen sah. Ich sah den Ausdruck in ihrem Gesicht und ich wusste, dass sie die beiden unbedingt in den Arm nehmen wollte. Ich begrüßte die beiden auch kurz mit einem Corona-Check und die beiden kamen herein.
„Okay, ich glaub ich mach mich dann mal auf den Weg zu Nitti. Ich seh euch dann später.", sagte ich, küsste Lena kurz und ging dann aus der Wohnung.

Wenige Minuten später war ich bei Nittis Wohnung angekommen.
„Hi Nitti!", begrüßte ich meinen Kumpel und er begrüßte mich mit einer Getto Faust.
Ich begab mich in sein Gästezimmer, um mich eben umzuziehen. Lena und ich hatten uns geeinigt, dass ganze ziemlich kurzfristig zu machen, weshalb ich keinen Hochzeitsanzug hatte, aber ich hatte ein weißes Hemd mit einem Jacket, eine schwarze Hose und eine Fliege. Relativ schnell hatte ich mich gezogen und machte mich dann sofort auf den Weg ins Wohnzimmer zu Nitti. Dieser lächelte mich an.
„Du siehst toll aus!", sagte er und ich lächelte.
„Danke man!", antwortete ich und wir setzten uns noch eine Weile auf die Couch und tranken ein Bier gemeinsam. Es war fast wie ein kleiner Junggesellenabschied. Plötzlich klingelte mein Handy und sah, dass Lena mir eine Nachricht gesendet hatte. Sie war mittlerweile fertig und sie machten sich auf den Weg zum Standesamt, wo wir uns treffen wollten, weshalb Nitti und ich uns auch auf den Weg dorthin machten.

„Hey, bist du nervös?", fragte Nitti mich, nachdem ich gefühlt zum 10ten Mal gefragt habe wie weit es noch wäre.
„Ich bin nervös. Aber die Vorfreude überwiegt.", sagte ich und Nitti sah mich aufmunternd an. „Es wird gut werden. Sowieso.", sagte er und ich lachte leicht.
„Danke Mann. Ich bin so froh, dass du mein Trauzeuge bist.", sagte ich und Nitti lachte.
„Es ist mir eine Ehre.", sagte er.

Wenige Minuten später waren wir am Standesamt angekommen und Lena war noch nicht da, weshalb Nitti und ich schonmal unsere Familien begrüßten.
Nach einer Weile fuhr das Auto von Bella vor und Philli, sie und Lena stiegen aus.
Lena hatte zwar kein Hochzeitskleid an, aber sie sah trotzdem wunderschön aus.
Sie kam auf mich zu und begrüßte auch meine Eltern und Natalie und natürliche ihre Mutter.
Schließlich kam sie noch zu mir und ich küsste sie kurz.
„Du siehst toll aus!", sagte ich und sie lächelte verlegen. „Du siehst auch nicht schlecht aus.", sagte sie.
„Wollen wir?", fragte ich und hielte ihr meine Hand hin.
„Ja. Lass es uns tun.", sagte sie.
Gemeinsam gingen wir hinein und die Standesbeamte, die uns trauen würde, war schon bereit.
Wir begrüßten diese kurz und schließlich setzte sich auch unsere Familie auf die Plätze, natürlich mit genügend Abstand.

„Wir haben uns heute versammelt um Lena Meyer Landrut und Mark Cwiertnia zu Eheleuten zu machen. Ich geh davon aus, sie haben ihre eigenen Gelübte vorbereitet?" fragte sie am Ende und wir nickten.

„Leni. Wir kennen uns schon wirklich extrem lange und ich bin unglaublich glücklich, dass wir zueinander gefunden haben. Du und das kleine Wesen, dass da in deinen Bauch wächst, seid das, was mir in meinem Leben noch gefehlt haben. Und ich weiß, dass nicht immer alles gut gehen wird, aber ich weiß, dass wir zusammen alles schaffen können. Ich liebe dich und ich finde es schön, dass wir das gemacht haben.", beendete ich meine kleine Rede und Lena lächelte mich an und begann dann selber zu reden.

Mark. Du hast so viel in meinem Leben verändert. Du bist der optimistische und sympathischste Mensch den ich je in meinem Leben getroffen habe und ich bin unglaublich froh, dass du der Vater meines Kindes. Wir kennen uns schon wirklich lange und hätte mir jemand 2015 gesagt, dass ich diesen lustigen und liebevollen Coach neben mir mal heiraten würde, hätte ich es nicht geglaubt. Ich liebe dich und freu mich darauf den Rest meines Lebens mit dir zu verbringen.", sagte sie und ich wischte mir kurz eine Träne aus dem Gesicht.

Die Standesbeamtin holte die Ringe hervor, die wir ausgesucht hatten und begann zu sprechen.

„Wollen sie, Lena Meyer Landrut, Mark Cwiertnia zu ihrem rechtmäßigen Ehemann nehmen?", fragte sie und ich blickte lächelnd zu Lena.
„Ja ich will.", sagte sie und ich strich ihr sanft den Ring über.

„Und wollen sie, Mark Cwiertnia, Lena Meyer Landrut zu ihrer rechtmäßigen Ehefrau nehmen?", fragte sie und ich nickte lächelnd zu Lena.
„Das will ich absolut.", sagte ich und Lena strich mir den Ring über.
„Geweiht meines Amtes, erkläre ich sie zu Mann und Frau. Sie dürfen die Braut küssen.", sagte sie und Ich legte meine Lippen sanft auf ihre.

Am Abend

Lena und ich saßen gerade auf der Couch und guckten einen Film.
„Hey, wir hatten gar keinen Hochzeitstanz.", sagte ich und Lena sah mich geschockt an. Ich zog sie hoch und nahm ihre Hände.
„Alexa, spiel „Something" von den Beatles!", sagte ich und der Song fing an zu spielen, während ich meine Hände an Lenas Hüfte legte und sie ihre hinter meinem Snack verschränkte. Langsam bewegten wir uns zum Takt der Musik.
„Ich bin so glücklich.", flüsterte sie und lächelte mich an. Sanft lächelte ich zurück.
„Ich liebe dich.", flüsterte ich.
„Ich liebe dich auch.", antwortete sie und legte ihre Lippen sanft auf meine.

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Neues Kapitel! Ich muss ehrlich sein, ich hab nicht wirklich ne Ahnung, wie so ne Hochzeit abläuft, aber ich hoffe das Kapitel hat euch trotzdem gefallen. Ich schick Liebe!❤️

I'd be a fool, not to love you..Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt