I'd be a fool, not to love you..

It takes two

Mark POV
Ich wachte auf am nächsten Morgen mit Lena in meinen Armen. Meine Arme hatte ich um Lenas Bauch gelegt. Ich konnte es kaum glauben, Lena war wirklich schwanger. Es war zwar nicht unbedingt geplant, aber definitiv gewollt. Wir hatten schon lange darüber gesprochen eine Familie zu gründen und ich konnte kaum glauben, dass es bald soweit sein würde.
Heute war Lenas Abend. Ich hatte mir eine Kleinigkeit überlegt, die ich heute machen wollte. Ich bin gespannt wie sie reagieren wird.
Ich küsste sanft ihren Nacken und wanderte hoch bis zu ihrer Wange.
„Gute Morgen Leni.", flüsterte ich, woraufhin ich nur ein müdes Brummen von ihrer Seite vernahm, welches mich leicht schmunzeln ließ.
„Bist du schon aufgeregt?", fragte ich und strich ihr sanft über den Rücken, während sie leicht nickte.
„Ich bin schon richtig gespannt, welchen Song du dir ausgesucht hast.", sagte sie.
„Ich bin gespannt wie du reagieren wirst.", sagte ich.
„Es wird großartig, da bin ich mir sicher.", sagte sie und küsste mich nochmal kurz.

Beim Frühstück

„So heute also der Abend von unserer Popprinzessin.", sagte Alec.
„Ich freu mich so unglaublich doll und bin so gespannt was ihr so aus meinen Songs gemacht habt.", sagte sie.
„Welchen Alkohol soll ich an deinem tollen Abend auf den Tisch stellen lassen?", fragte Sascha und Lena blickte unsicher zu mir.
Ich wusste, dass sie aufgrund der Schwangerschaft kein Alkohol trinken durfte.
Ich nickte ihr leicht zu.
„Leute, ich glaub Ich muss euch was sagen.", sagte sie, während Ich vorsichtig nach ihrer Hand griff.
„Ich bin schwanger..", sagte sie und Lena lächelte mich leicht an.
„Wow! Herzlichen Glückwunsch euch beiden. Das sind wunderschöne Neuigkeiten.", sagte Moses.
Die andern nickten uns lächelnd an.
„Dann heute also kein Alkohol für Leni.", sagte Steff.
„Ich könnte dir ein alkoholfreies Bier anbieten, damit es nicht zu auffällig wird.", sagte Alec.
„Gute Idee.", sagte Lena.

„Hey, ich hoffe es war nicht so schlimm, dass ich es eben gesagt hab." sagte Lena.
Sofort griff ich nach ihrer Hand und lächelte ihr sanft zu.
„Hey, alles okay. Du musstest es tun.", startete ich.
„Außerdem..", sagte ich und platzierte ich meine Hand auf ihren Bauch.
„Sind das die wunderschönsten Neuigkeiten und ich kann's kaum erwarten das kleine Wesen in meinen Armen zu halten.", sagte ich und blickte zu Lena, welche sich eine Träne aus dem Gesicht strich.
„Ich liebe dich.", sagte Lena.
„Und ich dich erst.", antwortete ich küsste sie kurz.
Wir waren auf dem Weg in unser Zimmer, wo Lena sich so langsam auf ihren Abend vorbereitete.
Ich hingegen, ging zu meiner letzten Probe. Ich war ziemlich aufgeregt.
„Dort begrüßte Ich Nitti, welcher schon ready am Klavier saß. Ich hatte mir „It takes two" herausgesucht, da ich wusste wie viel der Song Lena bedeutet.
„Aufgeregt Kumpel?", fragte Nitti und ich nickte nervös.
„Nicht wegen dem Song. Wegen der anderen Sache.", murmelte ich.
„Ach mach dir mal keine Sorgen. Sie wir ausflippen vor Freude.
Ich hoffte wirklich, dass sie das tun würde.

So langsam kam der Abend immer näher und desto aufgeregter wurde ich.
Ich hatte Steff, welche heute Lenas Abend moderieren würde, gebeten mich als letztes Singen zu lassen, was das ganze natürlich irgendwie noch schlimmer machte.
Ich saß gerade in der Maske, als Paddy hereinkam.
„Mark. I need to tell you once again, i am so happy for you two!", sagte er und klopfte mir leicht auf die Schulter, woraufhin ich ihm ein dankbares Lächeln schenkte.
„Danke Buddy. Das bedeutet mir viel. Biste schon aufgeregt?", fragte ich und Paddy nickte leicht.
„Ein bisschen. Aber ich freu mich mehr!", sagte er. Ich freute mich auch, aber trotzdem überwog zu dem Zeitpunkt meine Nervosität.

„Das war unglaublich. Wie hast du das gemacht?", fragte Lena gerade Paddy, welcher eine unfassbar geile und rockige Version von „boundaries" rausgehauen hatte. Sein Auftritt war der Vorletzte. Jetzt würde meiner kommen und die Nervosität, wurde von Sekunde zu Sekunde größer.
„So, es ist schon so weit. Der letzte Song des Abends.", kündigte Steff an.
„Wer den wohl singen wird.", sagte Tillmann und alle lachten mich an.
„Mark, du kennst Leni hier am besten von uns, hast dir dementsprechend auch einen sehr persönlichen Song herausgesucht. Magst du uns erzählen welchen und warum?", fragte Steff mich und ich holte einmal tief Luft.
„Ich hab mir „It takes two" herausgesucht",sagte ich, woraufhin Lena breit grinsen musste.
„Ich hab mir dieses Lied rausgesucht, weil ich wusste wie viel es dir bedeutet. Am Anfang unserer Beziehung hatte ich ehrlich gesagt ein wenig Angst vor Charlotte, aber dann mochte ich sie immer und immer mehr und ich bin so froh, dass ihr euch vertragen habt, weil sie dich so glücklich macht.", sagte ich und lächelte.
Von dem anderen konnte ich nur ein leichtes „Awww", entnehmen, was mich aber nicht aus meinem Konzept brachte.
Ich ging auf die Bühne und setzte mich an das Klavier, welches dort schon bereit stand und begann zu singen..

Während ich sang, versuchte ich den Augenkontakt zu Lena zu vermeiden, aber ich konnte nicht anders, als ein paar Mal zu ihr zu sehen.
Sie wischte sich gerade ein paar Tränen aus den Augen und ich sah, wie Steff sie in den Arm nahm.

„A light, a light, a light.. it takes two..", sang ich die letzten Worte stand auf und ging zu den anderen. Ich wurde von ihnen mit lautem Applaus empfangen und von Lena, welche mir weinend in den Arm fiel.
Ich hatte ja gesagt, dass ich noch was vorhatte, weshalb ich ihre Hand nahm und sie zu zurück zu Bühne zog.
Die anderen schauten mich verwirrt an, doch ich ließ mich davon nicht beirren. Ich nahm ihre Hände und holte nochmal tief Luft, bevor ich zum Reden ansetzte.
„Leni. Ich liebe dich. Hätte man mir vor 3 Jahren, als wir das erste Mal hier auf der Couch saßen gesagt, dass ich mal so starke Gefühle für dich haben würde, hätte ich das wahrscheinlich nicht geglaubt. Du kannst dir gar nicht vorstellen wie froh ich bin, dass wir beide es gecheckt haben und das wir zueinander gefunden haben.
Ich blickte ihr erneut lächelnd ins Gesicht und sah wie sich ihre Augen mit Tränen füllten.
Sie schlug ihre Hand vors Gesicht, als ich vorsichtig die Schachtel aus meiner Jackentasche holte und in die Knie ging.
„Leni, willst du mich heiraten?", stellte ich die alles entscheidende Frage und öffnete die Schachtel mit dem Ring.
Lena wischte sich die Tränen aus dem Gesicht und nickte dann aber.
„Natürlich will ich.", sagte sie.
Ich atmete erleichtert aus und steckte ihr den Ring an ihren Finger.
Ich hörte die anderen noch klatschen, während Lena mich zu sich hochholte und mich leidenschaftlich küsste.
Ich musste in dem Kuss hinein lächeln, während ich die anderen komplett ausblendete.
Nach dem Kuss zog ich Lena in eine lange Umarmung und sie vergrub ihren Kopf in meiner Halsgrube.
Danach nahm ich ihre Hand und wir gingen zurück zu den anderen.
„Wusstet ihr davon?", fragte Lena die anderen, welche den Kopf schüttelten.
„Wir hatten absolut keine Ahnung. Aber seriously, Omg. Herzlichen Glückwunsch!", rief Sascha und die Gruppe nahm uns beide in den Arm.

Am Abend

Die anderen waren schon schlafen gegangen, doch Mark und ich wollten noch ein wenig auf der Terrasse sitzen bleiben.
„Damit hätte ich überhaupt nicht gerechnet", sagte Lena und strich über ihren Ring, woraufhin ich kurz lachen musste.
„Ich auch nicht. Ich wollte es eigentlich nicht heute machen, aber als du mir gesagt hast, dass wir ein Baby bekommen. Ich musste es heute tun.", sagte ich.
„Ich bin so froh, dass du es heute gemacht hast. Ich kann's kaum erwarten deinen Nachnamen zu tragen und eine Familie zu gründen.", sagte sie und legte ihre Hand sanft auf ihrem Bauch und Ich platzierte meine Hand auf ihrer.
„Ich auch nicht."sagte ich.
„Ich liebe dich so sehr Forsti.", flüsterte sie und ich lächelte sie an.
„Ich liebe dich auch Leni.", sagte ich, beugte mich zu ihr und küsste sie...

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Das war das letzte Kapitel dieser Short Story und ich hoffe sie hat euch gefallen. Ich hab schon eine Menge Ideen, für weitere Geschichten, aber schreibt mir ruhig weiterhin eure Wünsche. Ich guck, was ich daraus machen kann.
Ich schick Liebe..❤️