Mothers Day

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Mark POV

Ich wachte am nächsten Morgen auf und blickte rüber auf die andere Bettseite und sah wie Lena noch friedlich schlummerte. Ich lächelte leicht und stand auf. Heute war Muttertag und ich war unglaublich glücklich, dass Lena die Mutter unseres Sohnes war.
Apropos unser Sohn. Ich machte mich ins Zimmer von Noah, wo dieser schon in seinem Bettchen stand, sich an dem Geländer anlehnte.
„Guten Morgen Kleiner!", sagte ich und holte ihn sanft heraus. Ich ging mit ihm langsam in Wohnzimmer und setzte ihn auf seinem Spielteppich ab und er fing sofort an mit seinem Spielzeug zu spielen. Ich hatte gestern schon ein paar Blumen, eine schöne Karte und Schokolade gekauft und wollte Lena ein paar Pancakes machen, so lange sie noch schlief.
Ich bereitete also den Teig zu und machte dann die ersten, legte diese auf dem Teller bereit und     belegte diese noch mit Bananen und anderen Beeren.
Nach ein paar Minuten kam Lena vom Wohnzimmer in die Küche.
„Guten Morgen Mark!", sagte Lena und umarmte mich von hinten, küsste sanft meine Wange.
Ich drehte mich sanft um und küsste sie sanft.
„Alles Gute zum Muttertag du Power mom.", sagte ich.
Sie lächelte sanft, als sie sah, dass ich den Esstisch mit den Blumen und der Schokolade gedeckt hatte.
„Aww Mark, das sieht so wunderschön aus.", sagte sie und umarmte mich.
„Nur das Beste für die Beste Mutter.", sagte ich.
Ich deckte noch schnell den Tisch und dann machten wir uns auch schon an die Pancakes.
„Okay, was möchtest du heut machen Schatz?", fragte ich. Lena schaute von ihrem Teller hoch und zickte mit ihren Schultern.
„Ich weiß nicht. Ich glaube, ich würde eigentlich nur gerne einen schönen Spaziergang mit dir Kiwi und dem Kleinen machen.
„Na das lässt sich doch einrichten.", sagte ich und lächelte. Wir aßen unsere Pfannkuchen zu Ende und machten uns dann langsam fertig. Danke für die Blumen Mark, die sind unglaublich schön.", sagte Lena und begab diese in die Vase und stellte diese wieder auf dem Küchentisch ab.
Ich machte noch schnell den Kleinen fertig und dann gingen wir auch schon los. Das Wetter war wirklich unglaublich schön, wir konnten ohne Jacke rausgehen. Ich hatte nur eine kurze Hose und ein T-Shirt an, genau wie Lena.
Sanft schob ich den Kinderwagen vor mich hin und Lena führte Kiwi an der Leine. Wir gingen an dem See vorbei und machten eine kleine Pause setzten uns an eine Bank, packten die Snacks mit, die wir mitgebracht haben.
Ich holte den Kleinen aus seinem Kinderwagen und setzte ihn auf meinem Schoß ab. Sofort zeigte er mit seinem Finger auf Kiwi, welche mit Stöcken im Wasser spielte. Er versuchte mittlerweile immer öfter, den Dingen die er sah, Namen zuzuordnen. Allerdings, kann er noch nicht sprechen, was seine Worte eher nach einem Brabbeln klingen ließen, was das Ganze allerdings noch süßer machte.
„Er sieht dir jedem Tag ähnlicher." sagte sie und ich lächelte. Sie hatte definitiv recht, er wuchs zu einem echten kleinen Mini Mark heran. „Das macht ehrlich gesagt ziemlich stolz. Aber, seinen Charakter hat er definitiv von dir. Ich meine, er schläft viel und ist mit Anstand das Schönste was mir in meinem Leben passiert ist.", sagte ich und sie legte ihren Kopf auf meinen Schultern ab und ich küsste diesen sanft.
Der Kleine brabbelte ein paar Worte vor sich hin und zeigte dann plötzlich auf Kiwi, welche plötzlich mit einem Stock auf uns zu rannte.
Der Kleine lachte nun richtig laut los, was auch Lena und mich lächeln ließ. Ich strich ihm sanft über den Bauch und er lachte immer weiter auf. Und Lena küsste sanft seinen kleinen Schopf und er streckte seine Arme nach ihr aus.
Lena nahm sie auf den Arm und der Kleine kuschelte sich sanft an sie heran.
Er gähnte leicht und schlief dann schließlich in Lenas Armen ein.
„Der schläft wirklich überall.", lachte ich.
„Das hat er von dir.", sagte Lena und küsste mich sanft.
Lena legte den kleinen wieder in seinem Kinderwagen ab und wir machten uns auf den Weg nach Hause. Der Kleine schlummerte vor sich hin und Lena hatte sich mittlerweile bei mir eingehakt.
„Das Wetter ist traumhaft. Was hältst du davon, wenn wir ein wenig auf dem Balkon sitzen und einen sommerlichen alkoholfreien Cocktail trinken?", fragte sie.
Ich lächelte sanft. „Klar, sehr gerne", sagte ich.
Lena verzichtete mich auf Alkohol, da sie den kleinen ja noch stillte und dann soll man diesen nicht konsumieren.
Wieder zu Hause angekommen, legten wir den Kleinen in seinem Bettchen ab und machten es uns schließlich mit einem alkoholfreien Cocktail und Babyfon auf den Balkon gemütlich.
Wir quatschten ein bisschen, schwelgten in Erinnerung und redeten darüber, wie froh wir waren, dass der Corona Wahnsinn vielleicht bald ein Ende finden würde.
"Ich freu mich schon sehr darauf, wenn wir uns endlich wieder mit den anderen treffen können. Steff macht schon Stress, dass sie den Kleinen endlich mal kennenlernen möchte.", sagte ich und Lena lachte.
"Ich vermisse Steff auch sehr. Ich hoffe doch, du hast ihr die Umarmung bei dem The Voice Kids Finale ausgedrückt!", sagte sie und ich nickte.
"Natürlich habe ich das.", antwortete ich und lächelte sie sanft an, während sie sich sanft an mich heran schmieg.
"Worauf hast du eigentlich Lust zum Abendessen?", fragte ich sie und sie zuckte bloß mit ihren Schultern.
"Ich weiß nicht. Vielleicht deine Bekannte Spagetti Carbonara?", fragte sie und ich lachte.
"Das lässt sich einrichten. Aber dann sollte ich wahrscheinlich langsam schonmal anfangen. Wir hatten wirklich für ein paar Stunden hier draußen gesessen und der Kleine hatte die ganze Zeit geschlafen, allerdings, wurde er genau in dem Moment wach.
Lena kümmerte sich um ihn und ich kümmerte mich in der Küche um dir Carbonara, die sich Lena gewünscht. Ich hatte das Rezept während Corona wirklich oft zubereitet, weshalb der Ablauf in meinem Kopf ziemlich abgespeichert war.

Circa eine Stunde später war ich fertig mit Zeichen und wir machten uns ans Essen.
"Omg Mark, das ist fantastisch.", sagte Lena und ich grinste.
"Freut mich, dass es dir schmeckt Leni.", antwortete ich.
Der Kleine war in seiner Wippe und genoss wie sie ihn immer wieder hin und her schaukelte, schaute dabei ab und zu zu uns rüber.
Nach dem Essen räumte ich schnell ab und wir machten noch einen kürzeren Spaziergang an der frischen Luft. Es hatte sich mittlerweile stark abgekühlt, aber es war immer noch sehr angenehm draußen.
Als wir wieder zu Hause angekommen waren, legten wir den Kleinen wieder in seine Bettchen, da er wieder eingeschlafen war.
Ich machte in der Mikrowelle ein wenig Popcorn, da Lena und ich die wenigen Stunden, welche wir eben noch hatten, in denen der Kleine schlief nutzten, um einen Film zu schauen. Trolls natürlich, da Lena sich diesen gewünscht hatte.

Nach 90 Minuten war der Film rum und ich konnte den Kleinen aus dem Babyfon weinen hören. Lena wollte schon aufstehen, aber ich drückte sie leicht zurück. "Ich mach das schon.", sage ich.
Sie lächelte mich sanft an. "Danke, ich liebe dich.", sagte sie und ich lächelte zurück, drückte ihr einen schnellen Kuss auf die Lippen.
"Ich liebe dich auch Leni.", sagte ich.

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Nach langer Zeit endlich wieder ein neues Kapitel. Hoffe es gefällt euch,
Happy Muttertag an alle Mütter da draußen. Ihr macht gerade in dieser Zeit, einen echt wahnsinnig wichtigen Job! Aber generell eigentlich immer! Danke, dass es euch gibt!
Ich schick Liebe❤️

I'd be a fool, not to love you..Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt