4. Kapitel

1.6K 71 13
                                    


Katsuki POV:

... ,,Ich sagte doch, dass man in solchen Momenten besser nicht alleine ist.", sagte ich zu ihr.

Ich deutete ihr, dass sie sich auf das Bett setzten sollte, was sie dann auch tat. Wie süß sie sich in meine Decke kuschelte. ,,Wie viel hast du letzte Nacht geschlafen", fragte ich sie. ,,Mein Schlaf ist generell sehr unruhig, aber letzte Nacht war es schlimmer als sonst. Wieso?", sagte sie müde. ,,Genügend schlaf beugt psychische Probleme vor.", behauptete ich und grinste sie an. ,,Bullshit!", protestierte sie mit geschlossenen Augen. Ich setzte mich an die Bettkannte und nahm ihrer Hand, die auf meinem Kopfkissen zitterte. Sie nahm auch ihre zweite Hand an meine und wärmte sich daran. ,,Ist dir kalt?", fragte ich, doch sie antwortete nicht. Ich legte mich einfach neben sie, dann zog sie mich einfach an sich und legte ihren Kopf auf meine Brust, was mir die röte ins Gesicht trieb. Ich genoss einfach ihre nähe und schlief darauf hin auch ein. Verdammt ist sie süß.

D/n POV: <2 Stunden später>

Seinen ruhigen Herzschlag zu hören beruhigte mich und seine nähe erwärmte meinen Körper. Ich öffnete langsam meine Augen und sah, dass Katsuki mich in seinen starken Armen hielt. Ich kuschelte mich tiefer in sie hinein, jedoch weckte ich Katsuki dabei auf.

Ich bin mir sicher, dass du schlafen kannst wie ein Stein, Katsuki Bakugou. Aber NEEINNN du musst ja unbedingt aufwachen, wenn ich deine schöne nähe genieße.

,,Hast du besser geschlafen?", fragte er noch etwas verschlafen. ,,Definitiv besser! Und du?", fragte ich mit einem Lächeln. ,,Mit dir, als mein Teddybär, kann man doch gar nicht anders als gut Schlafen.", sagte er, was mir einen rötlichen Schimmer ins Gesicht trieb. Ich guckte rüber zu seiner PlayStation, woraufhin mir dann der perfekte Gedanke kam. ,,Hast du Lust auf eine Revanche?", fragte ich Katsuki und zeigte auf die PlayStation. Er nickte, stand auf und drückte mir wieder einen seiner Kontroller in die Hand. Wieder gewann ich eine Runde nach der anderen. Wir begannen die nächste Runde und mit einer schnellen Kombination, war Katsuki schon wieder fast tot. Einmal kurz ausweichen und den Finalen Punch setzen. ,,So macht das langsam keinen Spaß mehr. Versuch doch einfach mal das Schutz-Item und dann die Kombination mit dem Feuerschwert und dem Rankenspeer.", sagte ich ihm, als ich auf die entsprechenden Knöpfe zeigte. Also begannen wir erneut eine Runde, in der Katsuki eine Attacke nach der anderen auf mich abfeuerte und letztlich auch gewann. Ich sprang auf und Jubelte. Ich freute mich richtig für Katsuki, worauf hin er mir einen skeptischen Blick zu warf. ,,Was denn?! Ich freu mich halt für dich! Ist doch langweilig immer zu gewinnen.", sagte ich stolz. Ich hoffte so sehr das dieses Gefühl von Wärme und Freude, in Katsukis Nähe, niemals nachlassen würde.

Ich sah auf mein Handy, da ich eine Nachricht bekommen hatte. Sie war von meinem Vater. Er machte sich weder sorgen um mich noch fragte er wie es mir ging. Es wahr eine Mahnung, dass ich nicht nochmal ohne Entschuldigung den Unterricht verlassen sollte. „War ja mal wieder klar.",regte ich mich plötzlich wieder auf. „Was ist los?", fragte Katsuki mich. „Mein Vater ist los. Er hat mir eine Nachricht geschickt, dass ich nicht einfach aus dem Unterricht verschwinden soll. Er fragt ja nicht mal nach dem Grund.", beschwerte ich mich. Ich stand neben dem Bett und grübelte weiter, über meinen Vater, was Katsuki anscheinend nicht gefiel.

Denn dann Packte Katsuki mich an meiner Hüfte und zog mich zurück aufs Bett und fing an mich durch zu Kitzeln. Sofort fing ich an laut los zu lachen. Ich versuchte mich aus seinem Griff zu befreien, jedoch ohne Erfolg. „HAHAHA KATSUKI- HAAHAHA BITTE- HAHAHA-", schrie ich und bat ihn aufzuhören. Nachdem er mich endlich los gelassen hatte, konnte ich einige Minuten immer noch nicht aufhören zu lachen. „Du hast so ein schönes Lachen. Das höre ich lieber, als wenn du wegen deinem Alten schmollst.", sagte er lachend. „Ich schmolle nicht!", protestierte ich. „Neeeiiinnnn!! Du doch nicht!!", sagte Katsuki ironisch, worauf hin ich nach einem Kissen griff und ihn damit abwarf. Er lachte dann einfach nur. Er hatte ein so verdammt süßes lachen.

Es wurde langsam spät und ich wurde Müde, aber ich wollte noch nicht Schlafen gehen. Naja eigentlich wollte ich nur nicht in mein Zimmer gehen, weil ich wusste das mich dort nur Kälte und Einsamkeit erwarten würde. Weshalb ich mich einfach in Katsukis Decke einwickelte und mich an die Wandseite des Bettes rollte. Katsuki verstand meine Anspielung sofort, weshalb er das große Licht ausschaltete und dann nur noch seine Nachttischlampe leuchtete. Er zog mir die Decke vom Leib, woraufhin ich ihn schon an maulen wollte, es dann aber doch ließ, weil er mir einen seiner Hoodies und eine Jogginghose entgegen schmiss und deutete mir, mich in seinem Bad umzuziehen. Danach legte er  sich neben mich und warf die Decke über uns beide drüber. Als er dann das Licht ausknipste, war er derjenige der mich zu sich zog. Sofort wurden meine Wangen heiß und meine Füße erwärmten sich. „Mein kleiner Teddybär.", raunte er in mein Ohr und ich schlief ein.

Timeskip<nächster Morgen>:

Ich wurde von einem Wecker wach und wollte grade meine Füße unter die Decke ziehen, bis ich bemerkte, dass sie nicht kalt waren. Mir war nicht Kalt. Plötzlich spürte ich wie sich Katsuki bewegte und den Wecker ausschaltete. Ich stieg aus dem Bett und nahm mir meine Sachen vom Vortag, um in mein Zimmer zu verschwinden. Jedoch wurde ich wieder am Arm festgehalten. „Wie oft muss ich dir noch sagen, dass du ein Mund zum Kommunizieren hast. Das bedeutet, dass du dich verabschieden kannst oder mit mir reden kannst, wenn etwas nicht stimmt.", ermahnt Katsuki mich wiedermal. „Okay Katsuki, ich verschwinde jetzt durch diese Tür in mein Zimmer. Wir sehen uns in 10 Minuten wieder.", sagte ich und wollte gehen, er ließ mich aber immer noch nicht los. „D/n, du kannst dich noch bestimmt daran erinnern, dass ich vor ein paar Wochen den Trainingsplatz alleine aufgeräumt hab. Nicht wahr?", fragte er. „Ja, das weiß ich noch, deshalb sagte ich, dass ich dir was Schuldig bin.",sagte ich noch und wollte direkt aus der Tür gehen. „HAlt Halt Halt!", sagte er wieder und zog mich ganz nah an ihn. „Diese Schuld würde ich jetzt ganz gerne einlösen.", raunte er in seiner Morgenstimme gegen meine Lippen, die keine Sekunde später, auf meinen lagen . Während sich unsere Lippen noch berührten, riss ich meine Augen vor Überraschung auf, erwiderte aber den Kuss. Schlagartig drückte ich ihn zurück, verschwand aus dem Zimmer und knallte die Tür hinter mir zu.

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
(1136 Wörter)
Das war mein Viertes Kapitel und ich hoffe wie immer, dass es euch gefallen hat. Das nächste Kapitel kommt wahrscheinlich im laufe der nächsten Woche oder auch schon früher. Man ließt sich ^^

She's mine |Bakougo x Reader|Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt