Kapitel 1

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Kurze Erklärung

D/n: dein Name
AF: Augenfarbe
HF: Haarfarbe
Kursiv: Das was du denkst.

Das ist deine Vorgeschichte:
Du bist d/n Yagi und die Tochter von All Might. Deine Mutter ist bei deiner Geburt gestorben. Du bist bei Toshinori (All Might) aufgewachsen, der sich bis zu deinem 4. Lebensjahr auch immer gut um dich gekümmert hat. Er war ein guter Vater, bis zu diesem einen Tag an dem er das erste mal gegen All for one kämpfen musste und schwer verletzt wurde. Seit dem war er nicht mehr der selbe. Er wirkte von außen ganz normal, wurde in Wirklichkeit aber immer schwächer. Er bemühte sich immer Pro-Hero nr.1 zu bleiben, verlor dabei aber etwas wichtiges aus den Augen...Dich! Du versuchtest immer seine Aufmerksamkeit durch gute Leistungen zu erlangen, also wurde es zu deinem Ziel besser zu werden als er. Er bot dir seine Quirk an, du lehntest allerdings ab, weil du dein Ziel ohne seine Hilfe schaffen willst. Du hast schon so einiges ohne ihn geschafft wie z.B vor kurzem die Aufnahmeprüfung zu U.A und du wirst auch noch mehr ohne ihn schaffen.

Das bist du:
Du kannst Portale an verschiedene Orte und sogar in Parallelwelten erschaffen und Plasmakugeln mit verschiedenen Eigenschaften erzeugen. Deine Quirk hast du eher von deiner Mutter, die nämlich Risse durch Raum und Zeit öffnen konnte (aber nicht in die Zukunft). Du bist eher eine ruhige Person lässt es dir aber nicht gefallen, wenn dir etwas nicht passt. Du gehst nicht gerne unter Menschen und konzentrierst dich lieber auf deine Ziele im Leben. Selbst wenn du unter Menschen gehen musst, dann lieber in so große Menschenmengen, dass du nicht auffällst. Du siehst so aus wie du oder wie du eben aussehen möchtest. Du bist sehr Sportlich und Athletisch. Du bist jetzt 15 Jahre alt und bist grade, wegen verschärfter Sicherheitsmaßnahmen, ins Schülerwohnheim der U.A gezogen. Seit du auf der U.A bist muss All Might sich, alleine schon wegen dem Unterricht, Automatisch mit dir beschäftigen und achtet seit dem auch mehr auf dich. Es ist aber nicht so wie es früher mal war. Dir ist sehr oft ziemlich kalt, selbst wenn die Sonne draußen scheint. Bei 23°C sitzt du manchmal noch, in deine dickste Winterdecke eingewickelt, auf deinem Bett und schaust deinen Lieblings Anime.

D/n POV:
Es ist Sonntag und Morgen beginnt wie an jedem Montag wieder die Schule. Ich stehe auf, mache mir einen Tee und setzte mich mit meinem Handy und dem Tee an meinen Schreibtisch um meine restlichen Hausaufgaben zu erledigen. Danach ging ich nach draußen auf den Trainingsplatz um meine Pflanzenbombe zu üben.

Ich ballte meine rechte Hand zu einer Faust, konzentrierte die Energie in meinen Adern auf meine Handinnenfläche und dachte fest an die hellgrün, glühende Plasmakugel und ihre Eigenschaft, riesige Ranken, auf der stelle in der sie eintrifft, wachsen zu lassen. Ich atme, weiterhin konzentriert, tief durch und öffne meine immer noch angespannte und energiegeladene Hand. Während dem öffnen meiner Hand bildet sich eine  hellgrüne Plasmakugel, die immer größer wurde je weiter ich meine Hand öffnete. Ich betrachtete die glühende Kugel in meiner Hand, bis ich sie im nächsten Moment in die Stelle in der das Herz des Schurkenaufstellers sein sollte, drehend reindrückte. Ich ließ die Kugel in dem Aufsteller stecken und sehe zu wie die Ranken, die aus der Kugel geschossen kommen, den Aufsteller umklammern und feste zu schnürten.

Klapp* Klapp* Klapp*
Ich hörte jemanden klatschen und drehte mich in die Richtung aus der das Klatschen kam. Es war mein Vater, in seiner gewöhnlichen Gestalt.
,,Was willst du von mir?", fragte ich meine Augen wegrollend. ,,Ich hab dich von meinem Balkon aus gesehen und dachte ich könnte mal vorbei kommen.", erklärte er sich.
,,Warum interessiert es dich auf einmal was ich tue und was nicht? Und komm mir ja nicht mit der Aussage 》Du bist meine Tochter《 Es hat dich bevor ich an der U.A angenommen wurde doch auch nicht interessiert!", schreie ich ihn schon fast an. Noch bevor er sich erklären konnte, nahm ich mir meine Flasche und verschwand, durch ein Portal, in mein Zimmer. Als sich das Portal hinter mir schloss, war das erste was ich tat fest gegen meine Wand zu schlagen, in der sich ein kleiner Riss bildete. Mir kullerten, vor Aufregung, ein paar Tränen über die Wangen, als ich mich gegen meine Zimmertür lehnte. Ich konnte mein Schluchzen grade so unterdrücken, als ich plötzlich ein Klopfen an der Tür wahr nahm.
,,GEH WEG! Ich will dich jetzt nicht sehen!", sagte ich davon ausgehend, das mein Vater vor der Tür stand.
,,Hör auf gegen die Wand zu kloppen und ich verzieh mich wieder.", sagt eine Überraschend entspannte und Undefinierbar genervte Stimme, die nicht von meinem Vater war. Ich wusch mir meine Tränen aus dem Gesicht, stand auf und öffnete die Tür. Ich sah direkt in tiefrote Augen, die meinen Blick förmlich aufsaugten.
Es war Bakugou der in seinem schwarzen Hoodie und kurzer Hose vor meiner Tür stand. Ich habe außerhalb der Schule nicht viel mit ihm geredet, doch in seiner Umgebung habe ich mich schon immer unwohl und vor allem klein gefühlt. Aber so intensiv habe ich bisher noch nie in seine Augen geblickt oder eher gestarrt.
,,Alles okay bei dir?", wurde ich von ihm aus meinem gestarre gerissen.
,,J-ja alles okay, es ist n-nur... Ach egal vergiss es.", stammelte ich leise und knallte ihm dann direkt die Tür vor der Nase zu. Ich hörte noch ein leises ,,Tsk, Weiber!" ,bis ich hörte wie er sich von der Tür wegbewegte. Nachdem ich dann um 13:00 Uhr auch endlich mal gefrühstückt hatte, nahm ich mir mein Buch, dass wir für den japanisch Unterricht lesen sollten legte mich in mein Bett und fing an darin zu lesen. Den Rest des Tages versuche ich mich zu entspannen und absolut nichts zu tun. So wie jeden Sonntag.


She's mine |Bakougo x Reader|Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt