13. Kapitel

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Katsuki POV:

Ich hatte stundenlang ein warmes Gefühl auf meinem Körper. Mal in meinem Armen, mal auf meiner Brust. Urplötzlich war es weg, keine Körpernähe oder Wärme. Nichts. Sofort riss ich meine Augen auf und sah vor mir d/n, die grade aufgestanden war, um sich eine kleine Flasche Wasser, aus dem Minikühlschrank, zu holen. Ich starrte sie verdutzt an. „Alles gut. Ich bin nur etwas durstig. Willst du auch was?", fragte sie mich. Ich schüttelte nur mein Kopf und sagte: „Nur dass du deinen Arsch wieder ins Bett bewegst.", sagte ich müde und sie befolgte es kurz daraufhin auch.

Es dauerte nicht lange bis ich wieder eingeschlafen war und genauso wenig lange hat es gedauert, bis ich wieder geweckt wurde. Nicht von der fehlenden Körperwärme oder Atemnot. Nein, dieses mal von einem stumpfen Klopfen. Ich versuchte es zu ignorieren, wie d/n wahrscheinlich auch, denn sie bewegte sich kein Stück in Richtung der Tür. Im Gegenteil, sie kuschelte sich an mich, weil das Klopfen zu laut war und nicht aufhörte. Ye länger wir es ignorierten desto mehr fühlte es sich an als wäre es ein Hammer, der gegen meinen Kopf hämmerte. Wenn ich versuchte meine Augen zu schließen hörte es sich so an als würde es immer näher kommen. Ich war kurz davor zu schreien, dass der Bastard vor der Tür sich verpissen soll. Ich hatte schon meinen Mund geöffnet und zum schreien angesetzt, doch dann ertönte die Stimme von All Might: „D/n bist du denn noch nicht wach? Ich möchte mal mit dir reden." Die Luft die ich für den angesetzten Schrei eingeatmet habe, atmete ich laut wieder aus.

Scheiße!! Was machen wir jetzt?! Ich bezweifle, dass er sich mit einer Unterhaltung im Türrahmen zufrieden geben wird! SHIT!!!

Sofort sprangen d/n und ich aus dem Bett und sahen uns nur verwirrt an. Ihr Blick sah so aus als würde sie sagen wollen: „Shit was machen wir jetzt?!" Ich konnte, vor Verwunderung, nur mit den Schultern zucken. Ich war eindeutig noch zu müde, um mir der Situation klar zu werden oder mich überhaupt zu bewegen. „Ja, warte kurz, Papa! Ich komme gleich!", sagte sie und schob mich ohne Vorwarnung in die Richtung des KLEIDERSCHRANKS. Anfangs weigerte ich mich spürbar und fragte mich was sie von mir wollte, doch dann verstand ich, was sie meinte und ging tatsächlich in den Kleiderschrank. Ich quetsche mich zwischen d/n's Blusen und BH's und hörte wie d/n tatsächlich die Tür öffnete. Sofort begann mein Herz schneller zu schlagen. Er ist nicht nur der Vater meiner Freundin, sondern auch mein Kindheitsheld, meine Nummer 1. Ich war sicher, dass wenn im Umkreis, von 3km, ein Feuerzeug wäre, würde mein Schweiß alles in die Luft jagen.

D/n POV:

Ich öffnete die Tür, in der Hoffnung, dass Katsuki die Klappe halten kann. „Hi, was gibts?", fragte ich ungewollt hektisch und schnell. „Darf ich rein kommen? Ich wollte mal mit dir reden.", fragte er. Ich hatte nicht mal Zeit zum antworten da trat er schon ein. Selbst wenn er nicht eingetreten wäre hätte ich ihn rein gebeten. Was hätte ich denn machen sollen? Mein Vater vor der Nase die Tür zu klatschen?
„Hast du dich schon mit Melissa unterhalten?", fragte er als erstes und schweifte mit seinem Blick durchs Zimmer. Zum Glück hatte Katsuki keine Sachen von sich mit gebracht, sonst wären diese mit Sicherheit von meinem Vater erblickt worden. „Ja, haben wir. Es ist schön sie wieder zu sehen. Sag mal kann es sein das du etwas suchst?", fragte ich, weil es so aussah als würde er nach etwas suchen, was mir nicht gefiel. „Nein, nicht doch! Ich will mich nur mit dir unterhalten.", versuchte er sich zu rechtfertigen. Mein erster Gedanke: Wieso?!
Er setzte sich an den kleinen Tisch und deutete mir mich ebenfalls zu setzen. Das Problem an der Sache war, dass der Tisch direkt neben dem Kleiderschrank stand, dennoch versuchte ich relativ ernst und entspannt zu wirken.

Dabei mich zu setzen, stellte ich mir vor wie ich jetzt einfach mit der Wahrheit, über Katsuki und mich, rausplatzen würde. Wie mein Vater reagieren würde und was er sagen würde. Was würde er daraufhin tun? Kann er denn irgendwas tun?
Mein Vater wartete anscheinend darauf, dass ich beginne etwas zu erzählen. Also tat ich einfach was mein Verstand mir, vermutlich, versuchte zu sagen.

„Papa ich hab nicht auf dich gehört!", sagte ich vor Panik ziemlich laut. Er sah verwirrt aus und legte den Kopf schräg. „Mir ist es egal, was du von Katsuki denkst, denn ich liebe ihn! Ich hab nicht auf dich gehört und ja,wir sind die ganze Zeit über zusammen geblieben.", redete ich weiter um die Verwirrung in seinem Gesicht aufzulösen. Sobald ich meinen Satz beendet habe fällt Katsuki, wie auf Abruf, aus dem Kleiderschrank. „Sag mir jetzt was du dagegen unternehmen willst. Dir hätte doch klar sein müssen, dass du meine Gefühle, durch deine Ansage, nicht einfach abschalten kannst, oder?", sagte ich ohne Katsuki auch nur anzusehen. Ich sah ihn an, wartete darauf dass er irgendwas tun oder sagen würde oder dass er vielleicht sogar schreien würde. Doch er tat nichts. Es wäre mir lieber gewesen, wenn er auf Katsuki los gegangen wäre. Jedenfalls so dass ich wüsste was jetzt auf mich zukommt oder was jetzt zu tun war. Stattdessen geht er wortlos aus meinem Zimmer und schließt die Tür hinter sich. „Jetzt weiß ich von wem du das wortlose verschwinden hast.", sagte Katsuki, der jetzt neben mir stand.

„Jetzt weiß er Bescheid .", sagte Katsuki und drückte mir einen Kuss auf meine Wange. Anscheinend hat ihn unser Geheimnis doch mehr belastet als mich. Umso schöner war es zu sehen, wie viel entspannter er jetzt wirkte. Wir gingen zusammen einfach runter ans Hotel Buffett und frühstückten. Es wunderte nicht viele, dass Katsuki und ich mit den Händen ineinander verschränkt in das Esszimmer den Hotels liefen, allerdings war es Mina sofort aufgefallen. „Ihr macht es jetzt endlich offiziell?!", fragte sie mich leise als ich mich neben sie setzte. „Ja, wir haben es grade meinem Vater gesagt und bevor du fragst, ich hab keine Ahnung wie er reagiert hat, weil er nämlich überhaupt nicht reagiert hat.", sagte ich ganz ruhig. Da mein Vater der Grund war es nicht öffentlich zu machen und er es nun wusste gab es auch keinen Grund mehr es zu verheimlichen.

Heyy Leute!
Das hier ist Kapitel 13
Ich hoffe es hat euch gefallen. Ich selber bin nd so zufrieden weil ich mir selber iwie nicht vorstellen konnte wie ich die Charaktere reagieren lassen soll und generell hat mir bisschen die Motivation gefehlt. Also seit bitte nd sauer, dass ich letzte Woche nichts hochgeladen hab, denn auch die Schule is bissel stressig gewesen. Aber jetzt ist ja auch bei uns wieder lockdown vllt finde ich ja wieder mehr Zeit und Ideen zum schreiben. Ihr könnt ja mal wünsche oder Ideen zur Geschichte äußern :)
Bleibt alle Gesund und lasst euch nd vom Virus erwischen!
Man ließt sich ^^

She's mine |Bakougo x Reader|Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt