Katsuki POV:
Ich spürte ein leichtes Kitzeln, zuerst nur an meiner Nase und plötzlich breitete sich dieses Gefühl auf meinem Gesicht aus. Ich riss meine Augen auf, weil ich dieses kribbeln nicht mit einem einfachen Nase rümpfen, abschütteln konnte. Ich bemerkte das ich ganz einfach nur fast an d/n's Haaren erstickt wäre, also halb so wild. Ich fing an zu grinsen, als ich sie so süß, in meinem Arm liegen, sah. Erschrocken suchte ich nach meinem Handy, um auf die Uhr zu gucken, dabei weckte ich d/n versehentlich auf. „Deine Haare haben mich 15 Minuten vor dem Wecker geweckt.", sagte ich ihr und gab ihr dann einen Kuss auf die Scheitel. „Dir auch einen schönen guten Morgen, Katsuki.", sagte sie Verschlafen. Sie stand auf und ich zog sie wieder zurück ins Bett. „Hast du mich nicht gehört? Ich sagte 15 Minuten vor dem Wecker.", flüsterte ich ihr ins Ohr.
Sie ließ sich in ihr Kissen sickern und schmiss sich die Decke über den Körper. Ich legte mich ebenfalls nochmal neben sie. Meine Nase nahm den Geruch ihrer Haare auf und meine Augen erblickten die zarte Haut ihres Nackens.D/n POV:
Ich ließ mich in mein Kissen fallen und schloss meine Augen. Ich spürte Katsuki's Nähe und Wärme, was mich zum schmunzeln brachte, weil ich immer noch nicht fassen konnte wie sehr ich ihn tatsächlich liebte. Auf einmal spürte ich zärtliche Berührungen an meinem Nacken. Seine weichen Lippen saugten leicht an meiner Haut. Ich grinste nur vor mich hin und genoss Katsuki's Mundspiel. Dann nahm er mein Kinn und drehte mein Kopf zu ihm. Sein hämisches Grinsen betonte seine leidenschaftlichen Augen. Ich legte meine Arme um seinen Nacken und zog ihn an mich, so das seine Lippen direkt auf meinen landeten. Es dauerte nicht lange, da erkundete seine Zunge meinen Mund. Wer weiß wie weit es gekommen wären wenn uns der Wecker nicht daran erinnert hätte, dass wir leider noch zu Schule müssen.
„Katsuki, ich muss in mein Zimmer und mich fertig machen.", sagte ich meinen Kopf gegen seine Stirn lehnend. „Ich weiß.", sagte er verständnisvoll und gab mir einen Kuss auf die Stirn, bis ich durch mein Portal in mein Zimmer verschwand.Fertig angezogen ging ich aus meiner Tür raus und machte mich auf den Weg nach unten. Auf dem Weg zur Schule traf ich Mina. „Heyy-", sagte sie brach dann aber ab. „Was ist los?", fragte ich besorgt, denn ich konnte ihren Blick nicht deuten. „Es ist nur.. ehm.. d-du hast da was am Hals.", stotterte sie auf meinen Hals zeigend. Ich nahm mir sofort mein Handy und aktivierte die Innenkamera. Ich sah 2 fette violette, blaue Knutschflecken direkt an meiner Halsbeuge. „Katsuki!", schnaubte ich leise. „KATSUKI HAT DIR DEN VERPASST?!", schrie Mina auf. „Ja, hab ich dir doch erzählt und ich sagte auch dass das keiner herausfinden darf. Und Katsuki hab ich auch noch nicht erzählt das du von uns weißt, also lass dir bitte nichts anmerken.", mahnte ich sie leise. „Und was machst du jetzt dagegen.", fragte Mina. „Ich verschwinde noch mal durch ein Portal in mein Zimmer und versuche es mit Concealer zu überdecken. Du kannst schon mal vor gehen. Ich werde mich dann einfach in des Mädchenklo teleportieren.", sagte ich schnell und ging dann auch wieder.
In meinem Zimmer angekommen bemerkte ich, dass mein Concealer in Katsuki's Zimmer war. Also ging ich zu ihm Rüber. Katsuki war gerade dabei sich sein T-Shirt anzuziehen. „Was machst du denn schon wieder hier? Ich dachte du wärst schon weg.", fragte er. Ich nahm mir einfach meinen Concealer und stellte mich an seinen Spiegel. Er kam wieder hinter mich und begann diesmal die andere Seite zu Küssen, doch dieses Mal unterbrach ich ihn. „Stop! Ich versuche grade die Flecken auf der anderen Seite zu überdecken, da brauchst du mir nicht noch mehr zu verpassen.", sagte ich ihm, während mein Finger auf seinen Lippen weilte. Nachdem ich den Concealer verblendet hatte verschwand ich ins Mädchenklo.
Ich ging in den Klassensaal und setzte mich auf meinen Platz und redete mit Mina. Nach einer Zeit kamen immer mehr Schüler in den Saal, also auch Katsuki. Er setzte sich neben mich und sagte nichts. Ich war froh dass er verstanden hatte warum es so wichtig war es geheim zu halten. Ich fragte mich nur wie lange das noch so weiter gehen musste. Irgendwann kam auch schon Aizawa sensei und begann mit dem Unterricht.
Nach ein paar Stunden hatten wir Heldentraining. Wir zogen uns wie gewöhnlich um und trafen uns auf einem Gelände. Dieses Mal war auch mein Vater wieder dabei. Wir trainierten einige Rettungsaktionen. Manche fanden in der Innenstadt und mansche fanden an Gewässern oder im Gebirge statt. Ich war mit Tokoyami in einer Höhle in einem Berg um nach einem weggelaufenen Kind zu suchen. Natürlich war es kein echtes Kind, sondern nur eine Puppe, die einige gestellte Spuren hinterlassen hatte. Es war sehr dunkel, was Tokoyami in Unruhe versetzte. Mit meiner Quirk erschuf ich eine strahlenden Plasmakugel, dessen Hitze und Licht die gesamte Höhle erstrahlten ließ. „Gehts besser?", fragte ich besorgt. Ich konnte mir gut vorstellen wie es ist eine Seite von sich zu unterdrücken zu müssen oder zumindest merkte ich wie schwer es Tokoyami fiel. „Ja danke d/n. Dark Shadow ist in der Dunkelheit unberechenbar.", sagte er erleichtert. Wir folgten noch einigen Spuren, bis wir das künstliche vermisste Kind fanden.
Nach dem Training war Schule aus und wir konnten nach Hause, ins Wohnheim, gehen. Ich hab meinen Vater heute hauptsächlich ignoriert, in der Hoffnung das er merkt das ich mich ihm nicht anvertrauen will oder kann, denn er will ja meine Gefühle anscheinend nicht Akzeptieren. Ich ließ mich also auf mein Bett fallen und Atmete laut aus. Plötzlich hörte ich jemanden an meiner Tür klopfen. Sehr laut klopfen. Sehr laut und in sehr kurzen Abständen Klopfen. Also Öffnete ich die Tür und traf auf Katsuki, der sehr außer Atem war. „WAS LÄUFT DA ZWISCHEN DIR UND RABENKOPF??!!", schrie er laut, als er reingekommen war und die Tür hinter sich zu knallte. „Was?! Wovon redest du?!", fragte ich ebenfalls aufgebracht.
„PIKATCHU HAT RABENKOPF GEFRAGT MIT WEM ER SEINE AUFGABE GEMACHT HAT UND ER HAT DANN DICH GENANNT!", schrie er schon wieder. „Katsuki, hör auf zu schreien! Und außerdem weißt du doch mit wem ich die Aufgabe gemacht habe! Wir wurden doch von meinem Vater eingeteilt und er hat es nochmal LAUT gesagt, also ein Geheimnis is es jetzt wirklich no gewesen!", sagte ich in einem temperamentvollen Ton. „Und wieso hat er dann gesagt, dass du für ihn Licht gemacht hast! Weil du es getan hast stimmt's?!", fragte er beschuldigend. „Ich hab ihm ganz einfach nur geholfen, damit er sich besser auf die Aufgabe konzentrieren konnte! Wo ist dein Problem? Weißt du was is mir auch egal! Ich muss mich nicht vor dir rechtfertigen jemandem zu helfen! Ich bin duschen!", sagte ich aufgebracht und knallte die Badtür zu.
Ich zog mich aus, stellte mich in die Dusche und ließ das Wasser auf meine Haut fließen. Ich spürte wie sich die Kälte des Wassers in Wärme verwandelte. Jeder einzelne Tropfen, der von meinen Haaren auf meinen Rücken fließ, verteilte das Gefühl von Entspannung auf meinem gesamten Körper. Ich vergaß alles um mich herum und beruhigte mich selbst von dem kleinen Streit. Ich schloss meine Augen und ließ das Wasser auch über mein Gesicht laufen, bis ich hörte wie sich die Badtür öffnete. Ich versuchte es einfach zu ignorieren und ließ ganz einfach das Wasser weiter fließen. Ich fur durch mein Haar und Shampoonierte es ein. Wegen dem plätschernden Wasser hörte ich nichts anderes mehr, bis dann der Duschvorhang aufgerissen wurde. Ich drehte mich in diese Richtung und vor mir stand ein nackter Katsuki. Ich drehte mich einfach wieder um und schloss meine Augen. Ich bemerkte wie Katsuki in die Dusche stieg und den Vorhang zu zog.
Er begann wieder mal meinen Hals zu küssen und strich mit seiner Hand über meinen Arm. Seine Körpernähe verpasste mir schlagartig Gänsehaut. Seine Berührungen waren zart und doch voller Leidenschaft. Es dauerte nicht lange bis er mich vollkommen in seinen Bann gezogen hatte. Unsere Bewegungen und Handlungen entwickelten sich schnell von Zärtlichkeit zu Leidenschaft und purer Lust. Ich dachte nicht mehr nach und genoss Katsuki in vollen Zügen, mehrere Male. Es hatte das Gefühl von Freiheit, als würde jedesmal ein Sack voll Steine von meinem Rücken fallen. Es war perfekt, denn wir brauchten keine Worte. Wir wussten genau was wir von einander wollten ohne wirklich kommunizieren zu müssen, deshalb war es auch so schön und einfach zu genießen.
Das hier war mein Kapitel 10. Ich hoffe wirklich das es euch gefallen hat. Dieses Kapitel ist etwas länger geworden, weil ich letzte Woche nichts hochgeladen habe hehe
Man ließt sich ^^
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She's mine |Bakougo x Reader|
FanfictionFemale reader: Du bist d/n und die Tochter von All Might und hast grade die Aufnahme prüfung zur U.A bestanden. All Might war ein guter Vater, bis er bei dem 1.Kampf gegen All for one schwer verletzt wurde und von da an immer schwächer wurde. Er gab...