Kapitel 15

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Da kam mir eine Idee...

Lyria POV

Ich tauchte unter und näherte mich langsam dem Grund. Hier war das Meer nur knapp 200 Meter tief, weswegen hier so oft die Schiffe unter gehen. Dank meiner Wasserkraft, bekam ich unter Wasser ausreichend Luft. Hier tummelten sich bunte Fische in faszinierenden Riffen, wessen Korallen sich mit der Wasserströmung hin und her bewegten. Ich schwamm weiter und nun kamen mir auch bekannte Wesen vor Gesicht: Meermenschen. Sie lebten in 1000 Meter Tiefe, die ich schon längst erreicht hatte und waren zu Besuchern oft nicht freundlich. Sie waren etwa so groß wie ein Mensch und bei den Frauen waren die Beine zu einer prächtigen Flosse zusammengewachsen. Sie schimmerten in verschiedenen Farben , wie blau,grün oder gelb. Außerdem war die Flosse mit Schuppen besetzt. Die Frauen bz. Mädchen trugen ein Art BH, der meist mit Muscheln, Muschelperlen oder Fischernetzen geschmückt war.

Die Männer hingegen hatten meist einen six-Pack , oberkörperfrei und hatten normale Beine, mit denen sie sich schwimmend im Wasser fortbewegten. Sowie die Jungen. Überall tummelten sie sich hier. Si wohnten in Höhlen, Muschelhäusern oder in Grotten, von denen es hier unten genug gab. Es war wie eine dritte Welt. Selten bekamen sie Besuch, weswegen sie mich alle anstarrten. "Was willst du hier, Mensch?", raunte ein Mann.

"Sei nicht so unhöflich! Wir bekommen nie Besuch von Landwesen. Warum bist du hergekommen?", fragte eine jüngere Frau, die ich auf 30 schätzte.

"Nein, ich bin kein Mensch. Ich wurde von meinem Vater gesahnt, Zeus. Ich bin Tochter des Vaters und Hera, der Göttermutter. Ich bin hier, um mit Poseidon zu reden", sagte ich so höflich wie es ging. Unerwartet verbeugten sich alle vor mir und ich wurde zu dem Schloss Poseidon's geführt. Dort wurde ich allein gelassen und klopfte laut gegen das Schwere Eisentor. Nach kurzer Zeit öffnete mir eine Meerfrau und ich bat sie, mit dem Meeresgott zu reden. Erstmals zögerte sie , ließ much aber dann hinein. Sie bat mich, in der Halle zu warten, während sie meinen Besuch ankündigen wollte, auch wenn sie noch nicht mal weiss, wer oder was ich bin.

Nach kurzer Zeit kam sie wieder und führte mich zu Poseidon. Als ich in einen noch grösseren Raum trat, erblickte ich ihn sofort. Die Dienerin ging und ich war allein mit ihm.

P= Poseidon I= Ich

P... Wer bist du?! Was willst du hier?! *Nicht sehr höflich*

I... Ich bin Athenis, Göttin der vier Elemente und Tochter des Götterpaares.

Seine Augen weiteten sich und er nickte.
P... Nun gut. Was möchtest du denn?

I... Ich brauche Hilfe. Du must in letzter Zeit sehr zornig gewesen sein, und die Sterblichen haben ein Schiffsunglück erlitten. Bitte lass den Sturm heute sein.

P... Ich kann es nicht verhindern. Ich weiss, dass meine Wasserkraft über deiner steht, aber es läuft hier unten nicht alles wie es sollte...Außerdem ist das das Leben. Leben um zu Sterben. Das ist für sie üblich und natürlich.

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Danke!

Die Göttin des SchicksalsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt