Kapitel 12 2/2

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Ich setzte mich stocksteif hin, als der Richter anfing zu sprechen." Wir verurteilen heute Saraya Dimitius , 25 , Römerin,auf Bitten von Lyria ... äh... Ja. Die Angeklagte darf jetzt sprechen",sagte der Richter. Saraya wollte aufstehen, aber die Ketten verboten das und sie setzte sich wieder. Man sah ihr an, wie nervös sie war. "Also gestern.. nein Vorgestern .. Nein vor vier Tagen bin ich von meinem Vater geschlagen wurden. Er war Lehrer und deswegen darf ich auch als Mädchen zur Schule gehen. Also bin ich zur Schule gegangen und-" Sie wurde unterbrochen. "Erzähl das jemand anderem,Kleine, und mach mal richtig" Sie schluckte. "Sollen wir hier vergammeln oder was?!" Wieder der Mann. "NUN SEIEN SIE MAL LEISE. SEHEN SIE NICHT,DASS IHR JEDES WIRT IM HALSE BRENNT?! ",Schrie ich . " UNVERSCHÄMTHEIT, RAUS!!",schrie der Richter und ich ging. Aber nicht aus dem Raum, sondern vor der Tribune der Männer. Ich zischte Saraya zu: " Augen zu " und sie gehorchte. Sonst würde es nämlich ungemütlich werden. Für ihren Geist. Ihre Seele. Oder was auch immer. Dann streckte ich einen Arm nach vorne aus, sodass die Männer freie Sicht auf meine Handfläche hatten. " temporo reduxio . Flirum saxisum",flüsterte ich kaum merklich.

Ein Helles licht.

Dann drehten sich die Augäpfel in den Kopf. Einige schrieen, andere waren in eine Schockstarre geraten. "Temoasio ",flüsterte ich erneut. Die Augäpfel waren wieder normal und die Betroffenen rieben such die Augen. Ich nutzte die Gelegenheit, um mich schnell wieder an meinem Platz zu setzen. Der Richter sagte:" hiermit reiche ich die Angeklagte frei in allen Punkten. Die dürfen gehen"

Die Göttin des SchicksalsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt