Kapitel 3

826 51 0
                                    

"Du meinst die Herrin? ", sagte der Junge. " Achso ja richtig", platzte ich heraus. Es war ja die Herrin richtig. "Ich bin Anus", stellte er sich vor. Hatte der immer so schlechte Laune? " So jetzt Fang an mit der Suppe, ich hoffe du taugst etwas!", sagte er mit dem Rücken zu mir. Ich ging zu einer Tür und riss sie auf. " Vorsichtig!", rief Anus. Langsam nervt dieser Junge. Ich spähte in den Raum. Er ist voll mit Käse, Wurst, Trauben, Wein, Fleisch, Fisch, Spinat, Kräuter, Salz und noch endliche andere Zuraten. Ich seufzte. "Freu dich doch, dass wir so viel haben", motzte Anus. Ich rollte genervt mit den Augen. Dann nahm ich mir eine Zwiebel, einen Lauch, Petersilie, Schnittlauch, Salz , Pfeffer, Karotten und Pilze heraus. Alles legte ich in einen Weidenkorb. Ich kochte Wasser auf den Herd. Danach zerschnippelte ich nie Möhren und schnitt die Zwiebel sehr ,sehr klein. Die beiden Zutaten gab ich in das Wasser und gab frische Kräuter ( Schnittlauch und Petersilie ) hinzu. Ich schnitt die Pilze in kleine Würfel. Auch Lauch gab ich hinzu.

Ich rührte alles eine halbe Stunde lang durch. Ab und zu schnupperte ich an dem heißen Gebräu.

Es riecht total gut. " Bist du soweit? ",fragte mein Küchengenosse. Ich verdrehte als Antwort die Augen.

Dann nahm ich eine Suppenkelle und schüttete die dampfende Suppe in Zwei Teller. "Und was hast du gemacht?", fragte ich Anus. "Haferbrei!", antwortete dieser. "Wie bitte?",fragte ich nach. "Für das Baby", antwortete Anus. Achso ja der König hatte ja mit seiner Freundin win Kind bekommen. Ich nickte stumm. Dann lud ich den Brei, die Suppe sowie Brot auf ein Silbertablett und legte drei Löffel hinzu. Nach einer knappen Wegbeschreibung ging ich zum Thronsaal. Nach einer Verbeugung stellte ich das Tablett auf dem Langen Holztisch ab. Ich wollte mich gerade aus dem Raum begeben als die Königin sagte. "Bleib! Sieh Gemahl diese Sklavin kaufte ich heute für teures Geld" ich drehte mich um. "Nun meine Gattin, vom Aussehen wahrlich wunderbar aber auf das Können kommt es an. Hast du diese Suppe bereitet? " Ich nickte. Er nahm einen Löffel und danach noch einen und noch einen. Die Königin tat es ihm gleich. "Sag wie hast du die gemacht? die Götte müssen mit dir sein" , sagte die Königin .

Die Göttin des SchicksalsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt