Sturm Sirene

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Sirenen, jeder kennt sie. Wunderschöne Frauen die im Meer halb nackt Seeleute in den Tod singen, aber das es einst vor sehr langer Zeit noch andere Sirenen gab, dass weis kaum noch einer. Neben den todsingenden liebes Sirenen gibt es noch eine weitaus seltenere Art, die Sturm Sirenen. Die ersten Sturm Sirenen wurden vor langer langer Zeit an der Küste von Griechenland geboren, zwei Kinder des Poseidon, Gott der Meere und einer Nereide namens Thophilia. Das Mädchen der Zwillinge hatte wie ihre Mütter statt Beinen einen Fischchwanz, der Bruder hatte jedoch Beine. Durch ihre Unterschiedlichkeit getrennt musste der junge auf dem Land leben, während seine Schwester für immer an das reich ihres Vaters gebunden war. Als die Sehnsucht nach seiner Schwester im Meer zu groß wurde, vereinte der Junge voller Verzweiflung die Mächte seiner Eltern und beschwor einen riesigen Sturm mit einem ätherischen Lied, das die See zum Land bringen sollte und somit auch seine Schwester zu ihm. Zeus und Poseidon versuchten alles um dem Sturm des Jungen Einheit zu gebieten, aber beide großen Götter scheiterten, denn keiner konnte den Schmerz des Kindes lindern, niemand konnte das außer seiner Schwester. Sobald diese verstand was passierte, stimmte sie in den Gesang ihres Bruders mit ein und der Sturm wurde größer und größer. Erst später erkannten die Zwillinge was für Zerstörung und Leid ihre Sehnsucht hervorbrachte und so sangen sie den Sturm den sie beschworen zurück in den Schlaf. Von diesem Tage an wurden die beiden Kinder die Sturm Sirenen genannt, geboren aus der getrennten Liebe zweier die zusammen gehörten.
Und wenn man bedenkt, dass Sturm Sirenen aus entzweiten Herznen geboren werden, ist es nicht all zu verwunderlich, dass der glorreiche Held des Olymps Perseus Jackson ebenfalls eine Sturm Sirene war, geboren aus der gebrochenen Liebe seiner Mutter Sally Jackson und dem Gott
Poseidon, seinem Vater.

Das erste mal als Percy heraus fand was er mit seiner Stimme alles tun konnte, war als ein heftiger Sturm alle Schüler in seiner schule gefangen hielt. Um die verängstigten Schüler zu beruhigen, beschlossen die Lehrer etwas mit ihnen zu singen. Kaum fing Percy an mitzusingen, um seine Angst
vor der Macht des Sturmes,der um sie herum wütete, zu vergessen, da
beruhigten sich die Winde schon und die grauen Wolken machten einem strahlenden Sonnenschein platz.

Das zweite mal, dass Percy von seiner Macht als Sturm Sirenen gebrauch machte, war in einem kalten Winter. Sally und er saßen auf der Couch und genossen die Zeit zusammen, die sie jetzt wo Gabe weg war auch wirklich genießen konnten. Im Fernsehe kamen die Nachrichten über einen heftigen Sturm der gerade über Nordeuropa sein Unwesen trieb und ganze Landstriche von Wasser und Strom abschnitt. Ohne darüber nachzudenken fing Percy an zu singen und ehe er sich versah, kamen Eilmeldungen darüber, dass der große Sturm wie aus dem Nichts sich legte. Ab da wusste Percy dann was er alles mit seiner Stimme bewirken konnte.

Es war aber erst bei der Schlacht um die Zukunft der Welt, bei der Römer und Griechen erst gegeneinander, dann miteinander kämpften. .... Die Welt wird sterben in Sturm oder Feuer.... Leo dachte, dass er die Erdmutter Gaia töten wird. Jason dachte, dass er der Sturm sein wird. Und Oktavian dachte, dass er der Held sein wird der alle rettet. Alle von ihnen lagen falsch. ....die Welt wird sterben in Sturm ODER Feuer... nur eines wird gebraucht um Königin Dreck zu besiegen, und am Ende war es der Sturm der ihr Untergang sein wird. Halbblute, römisch und griechisch kämpften tapfer gegen die Horden von Monster, während die sieben prophezeiten Halbgötter sich gegen Gaia behauptenden. Aber der Kampf dauerte schon etwas an und vorallem die Sieben waren erschöpft schon von ihrem Kampf in der alten Welt, so beschloss Percy, dass der zweite Giganten Krieg jetzt enden würde und zwar wird die Welt zu seinem Sturm fallen.
Percy lies, zum Erstaunen aller, sein Schwert sinken. „Percy! Was machst du denn da!", schrie ihm Annabeth entgegen und blockte einen weiteren Hieb der Erdmutter. Percy aber lies sich nicht beirren und fing an eine unmenschliche Melodie zu summen. Er wurde lauter und lauter und seine Stimme lies die Musen neidisch werden, als sein Lied die Meere beschwor.
Die Wellen wurden höher und höher und schwarze Wolken ballten sich
zusammen, aus denen eimerweise Regen fiel. Ehe Gaia sich versah wurde sie von einer starken Böhe hochgehoben und durch Regen und Wellen von ihrer Erde getrennt.
Sie schrie auf, als sie registrierte was mit ihr geschah.

Percy JacksonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt