(|) Lied (2)

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Annabeth P.o.V.

Percy

Percy

Percy

Percy

Schon seit Tagen kann ich an nichts anderes mehr denken, seit ich erfahren hab das ich durch ihn unsterblich bin.

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Ich bin gerade am Essen am Athena-Tisch, als plötzlich ein Lied über die Länder von Camp-Half-Blood hallt.
Erst leise hört man es, wie ein sanftes Summen oder Rauschen.

Nicht nur ich habe es anscheinend gehört, denn um mich herum stehen immer mehr Halbgötter auf und schauen wo die Quelle des Liedes ist.

Als ein Geräusch wie 100 Füße aus dem Wald kommt, drehen sich alle abrupt um und ziehen ihre Waffen. Auch ich.
Als wir aber sehen das es nur die Najaden und Satyren sind lasse ich meinen Dolch wieder sinken.

"Grover, was ist denn los?" fragt Chiron.
"Hört ihr das nicht?" Grover schaut uns alle leicht verwirrt an.
"Na das Lied?!"

Oh das meint er. Also sind wir nicht verrückt, wenn es selbst die Satyrn und Najaden hören.
Jetzt fehlen nur noch die Nymphen.

Wenn man vom Teufel spricht, da kommen sie.

"Kommt! Kommt! Es ruft! Es ruft!" kreischen sie uns entgegen.

Ohne mit der Wimper zu zucken renne ich den Wasser Geistern nach.

Am Strand angekommen, sehe ich etwas was ich in all den 64 Jahren meines Lebends noch nie gesehen habe.
Das Meer ist total unruhig.
Die Wellen schlagen Meter hoch und es bilden sich kleine Strudel, dennoch sieht das Meer nicht wütend aus.
Ich finde es sieht ungeduldig, sehnsüchtig aus. Als würde es schon ewig auf etwas oder jemanden warten um es oder ihn/sie zu holen.

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"Es ruft wieder! Es ruft wieder! ER ruft! Hört was es singt! Hört was er ruft!!" schreien die Wassergeister und holen mich so aus meinen Gedanken.

Ich probieren mich jetzt aber wirklich mal auf das Lied, das sich sehr schön anhört, zu konzentrieren.

"Hört und kommet her.
Hört meinen Ruf.
Gewartet hab ich lang genung.
Mein Versprechen werd ich halten
Ich hole die Liebste Heim..."

Ich hole die Liebste Heim?
....Percy.

Das ist Percy und diesmal ruft er mich ins Meer.

"Komm zu mir Kind Athenas.
Komme Heim zu mir..."

Jetzt schauen alle mich und meine Geschwister komisch an.
Vor allem mich, da ich langsam nach vorne zum Meer gehe.

"Nach mehr als 40 langen Jahren hole ich dich.
Ich hole dich zu mir.
Wie vor Ewigkeiten, ichs versprochen hab.
Zusammen für die Ewigkeit und vereint in der Unendlichkeit"

Denn letzten Teil singe ich mit und betrete das Wasser.

Ich drehe mich noch einmal um und winke allen zu.
Dann drehe ich mich um und laufe weiter ins Meer, bis ich komplett unter Wasser bin.

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Ich sehe ein Licht.
Es wir heller und heller bis sich  aus dem Licht eine Gestalt formt. Eine Gestalt die ich seit 47 Jahren so sehnsüchtig vermisst habe.

"Percy.."
"Annabeth.."

Und da ist es schon geschehen, wir liegen uns beiden in den Armen.
Es fühlt sich genauso an wie damals vor so langer Zeit in Neurom. Aber diesmal werde ich ihn nicht Judo-Flippen.

"Komm mit, Neunmalklug. Ich führe dich nach Hause wo wir für immer zusammen vereint in der Unendlichkeit die Ewigkeit verbringen."

Und somit zieht er mich auf das Licht zu.
Es wir immer heller und heller, bis wir da sind.

Zuhause.

Denn unser Zuhause ist dort wo der andere ist.
Und nun sind wir es endlich.

Zusammen für die Ewigkeit und vereint in der Unendlichkeit sind wir Zuhause. Bei unseren zweiten Hälfte ohne die wir nie komplett wären.

~ENDE~

Zusammen für die Ewigkeit und vereint in der Unendlichkeit






 

Percy JacksonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt