(|) Lied (1)

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Fortsetzung zu Stimmen und Ruf
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Annabeth P.oV.

Ich laufe durchs Camp und merke schon wieder wie sehr sich alles verändert hat.

Zwei Jahre ist es nun her das Percy nach Hause ins Meer ging und in diesen zwei Jahren hat sich alles verändert.

Ich sah keinen der alten Camper mehr die ich schon kenne seit ich 6 bin, es kamen viel öfter neue Halbblute und die Monster griffen auch viel mehr an.
Und komischer weise durfte ich seit gewisser Zeit nicht mehr das Camp verlassen.

Ich bin gerade auf dem Weg zu Chiron um ihn genau deswegen anzusprechen.

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"CHIRON!!"
"Was ist den mein Kind?" frag der alte Zentaur.
"Warum darf ich nicht mehr raus? Und warum sehe ich keinen meiner Freunde mehr? Und warum greifen die Monster so oft an?" ratter ich runter.

Chiron seufzt und weist mir an mich zu setzten.
"Wann ging Percy?"
"Vor 2 Jahren. Wieso Chiron? Was hat das mit meinen Fragen zutun?"

Bevor er antwortet schaut er mich nochmal traurig an.
"Annabeth,mein Kind. Percy ging vor 47 Jahren."

Warte...WAS?!
Vor 47 Jahren?
Das ist nicht möglich.

Aber warum bin ich immer noch genau so alt wie damals vor so vielen Jahren?

Chiron scheint meine Gedanken lesen zu können, da er meine unausgesprochene Frage beantwortet.
"Genau wissen wir nicht wie...aber du bist unsterblich mein Kind. Seit dem Tag an dem Percy ging, bist du nicht mehr gealtert. Wir wollten es dir erst sagen, da du es ja sichtlich nicht gemerkt hast, aber du sahst nach 23 Jahren endlich mal wieder glücklich aus nach dem er ging, da wollten wir dich nicht damit belasten."

Unsterblich...

...seit ER ging...

....vor 47 Jahren...

Und da fiel mir es ein.
Ein Satz der vor so vielen Jahren gesprochen wurde und erst jetzt eine Antwort ist.

"Athene ist vielleicht kein Teil der Meere, aber du bist ein Teil von mir und da ich ein Kind der Meere bin und somit ein Teil der Ozeane bin, bist du auch ein Teil davon."

Percy ist jetzt das Meer und das Meer ist unsterblich.
Und da ich ein Teil von ihm bin, bin auch ich ein Teil des unendlichen Ozeans und somit Unsterblich.

Ich fass es nicht, Percy schaft doch echt immer das Unmöglich.

Den Herscherblitz zu finden, galt als unmöglich.

Er hats mit mir geschafft.

Ares, den Gott des Krieges, im Kampf zu besiegen, galt als unmöglich.

Er hats geschafft.

Das Meer der Ungeheuer zu überleben, galt als unmöglich.

Er hats mit mir geschafft.

Circes Insel als Mann wieder zu verlassen und das in Menschengestalt, galt als unmöglich.

Er hats geschafft.

Auf eine Quest mit einer Jägerin zu gehen und das als Junge, galt als unmöglich.

Er hats geschafft.

Den Himmel als Sterblicher zu tragen, galt als unmöglich.

Er hats wie ich geschafft.

Das Labyrinth des Dätalus zu durchqueren ohne irre zu werden und wieder raus zu finden, galt als unmöglich.

Er hats mit mir und Rachel (?) geschafft.

Den Fluch des Achilles zu tragen und ihn ab zu waschen, galt als unmöglich.

Er hats geschafft.

Als Halbgott nach Alaska zu gehen, ins Land jenseits der Götter, und das zu über leben, galt als unmöglich.

Er hats mit Frank und Hazel geschafft.

Als Sohn des Poseidon, dem Gott der Meer, beinah zu ertrinken, galt als unmöglich.

Er hats geschafft.

Den Tartarus als Sterblicher zu überleben, galt als unmöglich.

Er hats mit mir geschafft.

Gaia, die Erdmutter, mit Nasenbluten zu erwecken und somit die Welt beinahe zu zerstören, galt als unmöglich.

Er, mein Algenhirn, hats geschafft.

Ein Teil der Unendlichkeit zu werden, gilt für viele als unmöglich.

Er hats geschafft.

Eine weitere Person, durch nichts als pure Liebe auch in die Unendlichkeit zu holen, galt als unmöglich.

Er hats geschafft.

Mein Algenhirn hat es geschafft.
Er hat es geschafft sein Versprechen zu halten.

A&P Zusammen für die Ewigkeit und vereint in der Unendlichkeit

Percy JacksonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt