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Sein Gewicht war weg. Doch ich konnte mich nicht aus meiner Starre lösen und meine Panik befand sich immer noch in meinen Knochen. Also begann ich nun unkontrolliert, noch mehr zu weinen und rollte mich zusammen. Auch als sich eine Hand sanft auf meinen Rücken legte, zuckte ich zusammen und presste meine Knie näher an mich. 

"Nein Bitte, fass mich nicht an. Ich schwöre, dass ich es keinem erzählen werde."

Meine Worte, wurden von meinem wimmern und weinen undeutlich. Ich hatte solche Angst und doch ertönte eine andere Stimme. Eine Stimme, die mich beruighte.

"Ich will, dass ihr ihn in der Gasse zusammenschlagt und ihn dann der Polizei übergebt. Sagt es war Notwehr, da er auf euch los ging."

"Ja, Sir."

Es waren definitiv zwei Männer. Ich hörte ein schleifen und die schreie meines Angreifers.Er bettelte um Gnade.  Ich konnte mich jedoch nurnoch auf die Hände, die mich auf Verletzungen absuchten und mich beruhigten konzentrieren. Die Berührungen, strahlten ein Kribbeln in meinem Körper aus. Wie nur? 

Langsam öffnete ich meine Augen, denn der Mann hob mich hoch. Dann sah ich ihn. Mr Janson?

"Hey Süße, ich bringe dich jetzt erstmal in mein Büro."

Ich nickte, dachte nicht weiter über die Aussage nach und ließ mich an seine Brust sinken. Wie zur Hölle konnte ich nun zulassen, das er mich anfasst? Wieso vertraute ich ihm so blind?

Nach ein paar Schritten öffnete er eine Tür, schaltete Licht ein und schloss sie hinter uns wieder. Er schloss sie auch ab, was mich wundersamer Weise nicht beunruhigte. Doch sollte es das nicht? 

Langsam und behutsam ließ er sich mit mir in seinen Armen sinken.  Mein Kopf war immer noch an seine Brust gelegt, seine Hände lagen an meiner Taille. Meine Beine waren neben seiner Hüfte abgelegt.

Langsam löste sich eine Hand und er strich mir über den Rücken. Aus Reflex bewegte ich nun meinen Kopf so, dass ich meinen Kopf in seiner Halsbeuge liegen hatte.

"Ich werde den Bastard dafür leiden lassen. Keine fast an, was mir gehört."

Seine Worte jagten mir einen Schauer durch den Körper, welcher genau in meine Mitte schoss. Ich löste meinen Kopf langsam von ihm und sah ihm in die Augen. Sie strahlten so wundervoll blau. Ich hatte das Gefühl, dass ich mich in ihnen verlieren würde, wenn ich nun weiter schaute. 

Er legte sein Hände an meine Wange und strich die restlichen Tränen weg.

"Wenn du dir weiter so auf die Lippe beißt, werde ich dich hier und jetzt auf meinem Schreibtisch nehmen."

Sofort löste sich meine Lippe, wovon ich nicht mal gemerkt hatte, dass ich drauf gebissen hatte und ich atmete einmal durch.

Ich war feucht. Und zwar genau so sehr, wie heute morgen. Ich konnte das nicht, ich meine jede Stelle, die er berührte stand in Flammen. Seine Lippen waren so voll und ja, ich hatte das verlangen sie wieder auf meinen zu spüren. Ich wusste nicht wieso, aber das verlangen fraß mich von innen heraus auf.

Als hätte er meine Gedanken gehört, packte er mich auf einemal im Nacken und  drückte mich zu ihm. Seine Lippen bewegten sich auf meinen und ich konnte nicht anders. Ich gab mich den Kuss vollkommen hin. Ließ mich leiten.

Als ich seinen steifen Schwanz zwischen uns spürte stöhnte ich auf, was seiner Zunge Einlass in meinen Mund gewährte. Fuck.

Ich wollte ihn so sehr. Ich wusste nicht woher diese Anziehung und das Verlangen kamen, aber sie sind keines Wegs unbemerkbar.


Überarbeitet √

Wörter 576

The Secret-naughty little thingsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt