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Als wir wieder zu Atem kamen, zog Liam sich langsam aus mir heraus. Er streifte sein Kondom ab, knotete es zu und schmiss es in einen kleinen Mülleimer, welcher neben dem Bett stand.

Dann legte er sich neben mich und zog die Decke über uns. Er zog mich an seine Brust, was mich unglaublich wärmte. All das, was bis zum jetztigen Zeitpunkt geschehen war, geschah so unglaublich schnell und mit so viel Emotionen, dass ich garnicht beerkt hatte, wie es mich innerlich fertig machte. Doch seinen Herzschlag zu hören, ließ mich in einen Tiefen Schlaf fallen, welcher ohne jegliche Gedanken war. Es war einfach beruighend. 


Ich liebte es von Sonnenstrahlen geweckt zu werden. Ich meine besser als von einem nervigen Wecker aus den Träumen gerissen zu werden. 

Langsam wachte ich aud und wollte mich bewegen, da hielt mich eine Hand an meiner Hüfte davon ab. Die Ereignisse, von gestern kamen mir in den Sinn. Oh Fuck. Ich habe es echt getan. Ich drehte mich zu ihm und sah, dass seine Augen auf mich gerichtet waren. 

"Leg dich wieder hin meine Schöne, sofort."

Ich tat es, ohne jeglichen Wiederspruch. 

"Braves Mädchen."

Ich liebte seine Dominanz, wollte mich ihm völlig hingeben. Habe ich ein Verlangen nach einer BDMS Beziehung? Vielleicht. Ich kann vieles über mich sagen. Ich meine ich bin definitiv submissiv und in meinem tiefsten innersten hoffte ich, dass Liam mein Daddy und somit ich seine Kitten sein würde. 

Ich hatte solch eine Angst, dass er meine Begierde in meinem tiefsten inneren herraussehen würde. Ich meine ich hatte Angst, dass er mich für verrückt halten würde, wenn er wüsste, was ich wirklich will. 

Liam wirkte auf mich, wie die Person die ich brauchte um, ... naja... damit ich, ich sein kann. Ich wolllte geschlagen, bestraft und gelibet werden. Ich wollte kommandiert werden. Die Kontrolle an jemanden abgeben, dem ich vertrauen kann. Ist den das so falsch?

Nach einer Weile in seinem Arm, riss er mich aus meinen Gedanken.

"Ich möchte, dass du nun ins Bad gehst. Du findest, alles was du braucht um dich fertig zu machen und dann kommst du in mein Büro. Es ist direkt neben an. Ich lasse die Tür auf."

"Ja Daddy."

Er nickte, stand auf und zog eine Jogginghose über. Ich schritt ins Bad und fand wirklich alles, was ich brauchte, wie er gesagt hatte. Doch wann hatte er all das besorgt? Gab es schon eine Frau in seinem Leben? War ich nur die dumme kleine Schülerin, die einfach zu verführen war und ein kleines Spielchen nebenbei? 

 Ich putze meine Zähne, reinigte mein Gesicht und kämmte meine Haare. Dann trat ich immer noch nackt aus dem Badezimmer. Ich darf keinen Gedanken mehr an sowas verschwenden. 

 Nun brauchte ich nur was zum Anziehen. Ich ging zu der Tür, hinter der Liam eben eine Jogginghose hervor geholt hatte. Dahinter ging Licht an und ich stand in einem Zimmer, voller Kleidung. Ich nahm mir ein langes Tshirt von Liam und ging hinüber zu ihm. Seine Bürotür war wirklich geöffnet. Hinter seinem Schreibtisch, befand sich eine Fensterfront. Davor stand er und sprach in sein Handy.

"Vergiss es. Ich bezahle dich dafür, also beweg dich oder du weißt genau was kommt." 

Er legte auf und sah zu mir. 

"Ah da bist du ja endlich. Setz dich."

Er deutete auf die Stühle vor den Schreibtisch. Schnell nahm ich platz und überschlug meine Beine, damit ich gemütlich saß.

"Gut meine Schöne. Ich brauche jetzt deine volle Aufmerksamkeit. Okey?"

"Ja, ich höre zu."

"Gut. Ich möchte, dass du dir das genau durchliest. Jede Frage, mag sie dir noch so dumm erscheinen, musst du mir stellen. Wenn du gehen willst, weil es dir unangenhm ist, will ich ebenfalls, dass du mir das mitteilst. Verstanden?"

Ich nickte bloß und er legte mir einen kleinen Stapel Papiere vor. Auf diesem stand dick und deutlich die Aufschrift "Privat".



Überarbeitet

637 Wörter 

The Secret-naughty little thingsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt