Kapitel 20

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Es ist nurnoch ein Tag bis zu Thor's Krönung. Meine Nerven sind am Ende! Die ganzen Vorbereitungen und Loki bringen mich noch um. Also ernsthaft ich habe eigentlich durchgängig das Gefühl schreien zu müssen und ich hab auch schon drei Anfälle hinter mir, aber am Ende wird alles sicher wunderbar sein. Alles ist vorbereitet, die ersten Gäste treffen gleich ein und Thor kann seinen Eid! Wenn die Krönung gut geht, dann nehme ich mir erstmal eine Woche frei und mache absolut garnichts. 

Schnell checke ich noch ein letztes Mal mein Outfit im Spiegel. Von meinem letzten Kleid, dass ich heute anhatte sind nach meinem letzten Anfall nurnoch Fetzen übrig. Ich hoffe dieses Kleid überlebt den Tag. Es wäre wirklich schade wenn ich meine gesamte Garderobe verbrennen würde. Okay, los gehts. Heute kommen zwar nur eher weniger wichtige Leute, aber auch die müssen von unserer Familie begrüßt werden. Die Begrüßung findet heute draußen im Schlosshof statt, da der Thronsaal momentan wegen der Krönung morgen belegt ist.

Draußen stehen bereits Mutter, Vater und Loki. War ja klar, dass Thor als letztes kommt. Ernst sieht mein Vater mich an. "Hast du dich im Griff Aurora?", fragt er mich misstrauisch. "Ja Vater, für's erste dürfte alles gut sein", beruhige ich ihn. "Vorausgesetzt du bleibst ruhig", flüstere ich Loki warnend zu. "Ich bin tiefenentspannt", entgegnet dieser lächelnd. "Deswegen hatte ich heute auch schon drei Anfälle? Weißt du Loki, bald habe ich keine Kleidung mehr in meiner Garderobe"

"Vielleicht bin ich ja heute nicht an deinen Gefühlsschwankungen Schuld"

Ich will gerade antworten, als Loki und ich von hinten umarmt werden. "Meine Familie", sagt Thor glücklich.

"Thor, stell dich neben deinen Vater, die Gäste kommen gleich", ermahnt Mutter ihn.

"So Leute", merke ich an "macht euch bereit, dass eure Mundwinkel verkrampfen, denn gleich geht es wieder mal los mit dem auf Kommando Dauerlächeln"

"Aurora!" ermahnt Mutter sich.

"Aber sie hat ja Recht Mutter", meint Thor gequält.

"Pass auf, dass du dich bloß benimmst Sohn. Die Leute werden dich in den nächsten Tagen genauestens im Blick behalten. Sie warten darauf, dass du Fehler machst", warnt Vater ihn.

"Es geht los", flüstert Loki. Sofort setzen alle ein Lächeln auf und nehmen die gerade eintreffenden Gäste in Empfang.

Bei den meisten die heute ankommen, handelt es sich um rangniedrigere Adelige aus den anderen Welten. Die ranghohen kommen morgen zusammen mit den Königshäusern. Dann wird es erst wirklich anstrengend. 

Die Begrüßung dauert etwa 1 1/2 Stunden. Es fühlte sich länger an als es letztelendes war. Tatsächlich schmerzen meine Mundwinkel am Ende. Okay, das ist nicht ganz wahr, sie schmerzten eigentlich bereits nach den ersten 15 Minuten.

Thor hat sich für seine Verhältnisse wirklich gut geschlagen und Loki war charmant wie eh und je. Alles in allem waren wir echt gut. Wenn wir das morgen bei den "wichtigeren Gästen" auch durchhalten, dann wird alles gut.

Nach den Begrüßungen zieht Loki mich wortlos mit sich. Wieso machen das immer alle mit mir? Langsam wird es echt merkwürdig. Er zieht mich in sein Zimmer, schließt die Tür und drückt mich gegen die Tür. "Endlich", seufzt er und drückt seine Lippen auf meine. Ich schmiege mich an ihn und erwidere den Kuss. "Loki, du bringst mich noch um", murmele ich in den Kuss. Das altbekannte ziehen in meinem Unterleib kehrt zurück. Loki löst sich gequält von mir. "Wenn wir jetzt nicht aufhören..." "Nein Loki, lass uns nicht aufhören. Ich will es" Überwältigt sieht er mich an. Ich halte es nicht mehr aus und ziehe ihn wieder an mich. "Ich will dich Loki", hauche ich an seine Lippen. Ich berühre seine Lippen nur ganz leicht mit meinen, bevor ich sie wieder ein Stück zurückziehe. "Wir sollten es tun", hauche ich gegen seine Lippen. Er möchte mich gerade küssen als ich meinen Kopf zurückziehe und ihn verspielt anlächele. Ich entferne mich einige Schritte von ihm und löse die Schnur meines Korsetts. "Du machst mich fertig Aurora", knurrt Loki. "Ich weiß" Ohne noch eine weitere Sekunde zu warten, kommt er auf mich zu, dreht mich um und drückt meinen Oberkörper gegen die Wand. Ich spüre wie er die Schnüre meines Korsetts weiter öffnet. Währenddessen verteilt er leichte Küsse in meinem Nacken und macht mich damit absolut wahnsinnig. Unbewusst stöhne ich auf, was ihn noch weiter antreibt. Als mein Kleid zu Boden fällt drehe ich mich zu ihm um und mache mich an seiner Kleidung zu schaffen. Zuerst sein Mantel, dann sein Hemd. Als sein Oberkörper entblößt ist, beginne ich vereinzelte Küsse auf seinem Oberkörper zu verteilen. Dabei arbeite ich mich immer weiter nach unten bis ich an seinem Hosenbund ankomme. Ich knie mich vor ihm hin und öffne seine Hose und ziehe sie ihm langsam herunter während ich ihm von unten in sein Gesicht sehe. Genussvoll hat er seine Augen geschlossen, während meine Finger seine Beine entlang fahren. Als Loki auch seine Hose verlor, zieht er mich verlangend zu ihm hoch und stößt mich auf das Bett. Er küsst meine Brust und streicht immer wieder mit seinen kalten Händen meine Oberschenkel hinauf und wieder herab. Verlangend strecke ich ihm mein Becken entgegen und stöhne immer wieder auf. "Aurora", stöhnt Loki rau in meine Brust hinein. "Loki, du folterst mich"

Aurora - Tochter Asgards (Loki ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt