11. Kapitel

7 6 2
                                    

Zuerst landeten wir bei Hollister. Einem nicht ganz preiswertem Laden.

„Müssen wir wirklich zu Hollister? Der ist so teuer!", beschwerte ich mich.

„Natürlich müssen wir zu Hollister, der Laden hat mega coole Klamotten, aber keine Sorge wir gehen auch noch in etwas billigere Läden", sagte sie.

„In wie viele Läden hast du denn vor zu gehen?", fragte ich sie.

„Keine Ahnung, wir gehen solange shoppen bis du genug und alle nötigen Klamotten hast", meinte sie.

Na super. Das konnte ja nach lustig werden. Lilith ging zielsicher in eine Richtung, suchte Klamotten in meiner Größer heraus und gab sie mir zum anprobieren.

„Lilith! Ich möchte keine Kleider, die so kurz sind!", regte ich mich auf.

„El, genau das mögen Jungs aber", versuchte sie mich zu überreden die kurzen Kleider zu nehmen.

„Ich glaube nicht, dass Jungs es toll finden, wenn alle anderen die eigene Freundin anstarren", erwiderte ich.

„Da hast du schon recht, aber wenn ihr euch nur bei ihm zu Hause trefft kannst du es anziehen. Natürlich fährst du mit dem Auto zu ihm, damit dich nicht alle in der Bahn anstarren", erklärte sie mir.

Shit. Jetzt weiß ich nicht mehr was ich sagen soll.

„Na gut, aber nur drei Kleider", gab ich mich geschlagen.

Meine beste Freundin seufzte und fing an auszusortieren. Schließlich hatte sie die drei schönsten Kleider ausgesucht und hing die anderen schweren Herzens wieder zurück.

„So jetzt brauchst du nur noch ein paar neue Alltagsklamotten, Absatzschuhe, eine Handtasche besser zwei und sexy Unterwäsche", zählte sie auf.

„Aber Absatzschuhe sind so unbequem", klagte ich.

Doch sie ignorierte mich gekonnt und ehe ich mich versah standen wir auch schon an der Klasse. Wir bezahlten beide unsere Sachen und gingen in den nächsten Laden.

„Können wir nach dem Laden etwas essen?", fragte ich Lilith.

„Okay, aber erst wenn wir alles haben. Das bedeutet je weniger du mir widersprichst desto schneller sind wir fertig", sagte sie.

Ist das ihr ernst? Ich werde doch wohl auch ein wenig Mitspracherecht haben wofür ich mein Geld ausgebe! Aber sie meint es ja nur gut und wenn ich ehrlich bin, bin ich ihr echt dankbar.

„Hier probier das alles mal an", forderte mich meine beste Freundin auf.

Ich hatte gar nicht mitbekommen, dass sie schon wieder neue Klamotten gefunden hatte. Schnell probierte ich alle Sachen an. Manche passten nicht, aber die meisten waren wie für mich geschaffen. Ich beschloss sie alle zu kaufen.

„Bin fertig, können wir jetzt zur Kasse gehen und dann etwas essen?", erkundigte ich mich bei ihr und zeigte ihr meine Klamotten, die ich kaufen wollte. Glücklicherweise war sie zufrieden und wenige Minuten später befanden wir und auf dem Weg zu Burger King.

___

ich hab Lust ein neues Kapitel hochzuladen. Ihr habt also Glück. Wie immer freue ich mich über Rückmeldungen. Diese unterstützen mich wirklich sehr. Bis jetzt ist es hauptsächlich

Veränderung um 180°Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt