Kapitel 4 - Gespräche

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In der nächsten Nacht, war Steve als Erster im Zimmer. Er ging auf die Glasfront zu, und sah raus. Das war New York in der Zukunft. Jetzt machten auch die komischen Umrisse Sinn.
Er musste allerdings nicht lange warten, dann öffnete sich die Tür erneut, und Tony kam rein. Er trug eine seiner Jogginghosen und ein weiteres seiner engen Shirts. Wie er dort stand, sah er unglaublich süß aus. Steve schüttelte über seine Gedanken innerlich den Kopf.

"Hey!", rief er aus, und umarmte Tony, der ihn kaum noch loslassen wollte. "Was machen wir?", fragte Steve leise, immer noch in der Umarmung gefangen. "Weiß nicht!", nuschelte Tony in Steves Halsbeuge. "Was hältst du von einem Film?", fragte Steve. Er fand die Technik aus Tonys Zeit immer noch gleichermaßen faszinierend und verwirrend. Aber dafür hatte er ja sein kleines Genie.

"Und was schauen wir uns an?"; wollte Tony wissen. Dieser löste die Umarmung, und blieb vor Steve stehen. "Ich denk mal, da kennst du dich besser aus als ich, oder?", fragte Steve mit einem leichten Lächeln. "Jup!", rief Tony aus, lächelte frech und entfernte sich von Steve, um die Fernbedienung zu holen. Dieser setzte sich aufs Sofa und Tony gesellte sich sofort zu ihm. Der Braunhaarige setzte sich auf Steves Schoss, und startete den Film.

Bei zirka der Hälfte des Filmes, nickten beide ein. Der Captain rutschte zur Seite, sodass er mit dem Kopf auf den Kissen am Rand lag, und da er Tony umarmte, zog er diesen einfach mit.

Als beide ausgeschlafen wieder aufwachten, blieben sie einfach so liegen. Es war angenehm, und das Sofa breit genug für Beide.

Irgendwann ging die Sonne langsam auf, und tauchte New York im Jahr 2008 in ein rotes Licht. Steve gab Tony einen Kuss auf den Haarschopf, und setzte sich dann auf. "Komm! Das will ich mir ansehen!", teilte er dem Kleineren mit. Dieser setzte sich neben Steve und lehnte sich an ihn. So blieben sie sitzen, und sahen zu, wie die Sonne sich langsam über die Wolkenkratzer erhob. "Ich werde gleich geweckt!", seufzte Steve, und zog Tony enger zu sich. "Wach doch einfach nicht auf!", murmelte Tony. Steve lachte leise. "Das wär doch auch ein bisschen blöd, oder?", fragte er. "Nein!", sagte Tony bestimmt. "Tony... Ich weiß nicht was mit mir passieren wird, aber es muss passieren!", flüsterte Steve. "Ich will aber nicht!", flüsterte Tony zurück. Er drehte seinen Kopf, damit er Steve ansehen konnte.

"Ach Tony!", seufzte Steve, und griff nach Tonys Händen. "Ich würd auch einfach am liebsten einfach für immer mit dir hier sein, aber das geht nicht!" Tony sah dem Cap in die Augen. "Ich würde das auch wollen!", flüsterte er, und legte eine Hand an seine Wange.

"Mist! Ich werde geweckt!", rief zu aller Überraschung Tony aus, und begann zu flackern. "Bis später!", flüsterte er, und verschwand. Das gemurmelte: "Bis später!", von Steve hörte er schon nicht mehr. Aber auch bei Steve war es Zeit zum aufwachen.

Er wurde unsanft an der Schulter gerüttelt, und schlug die Augen auf.

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