•8.Kapitel•

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Bucky's Sicht:
Ich saß auf meinem Bett und starrte auf die Wand. Der Wecker neben mir zeigte 02:14 Uhr. Eigentlich sollte ich nach der letzten Mission müde sein und schlafen, aber meine Gedanken wanderten immer wieder zu einer bestimmten Person.

Ein Seufzen entwich mir, während ich die Ruhe um mich herum genoss. Langsam wurden meine Augen schwer, doch als ich einen Schrei hörte, schlug ich sie abrupt wieder auf.

"Bella..." flüsterte ich leise, aber mit Nachdruck. Sofort sprang ich auf und lief zu ihrem Zimmer. Fast war ich dort angekommen, als ich einen weiteren Schrei hörte, diesmal energischer und lauter.

Mein Tempo erhöhte sich, und ich drückte die Türklinke von ihrem Zimmer herunter. Angel saß schwer atmend auf ihrem Bett, zitterte und hatte geweint. Ohne zu zögern, schloss ich sie in meine Arme.

"Shhh... alles gut", murmelte ich beruhigend.

Ich spürte, wie ihr Atem langsamer wurde und sie sich beruhigte. "Albtraum?" fragte ich, obwohl die Antwort offensichtlich war. Sie nickte leicht. Ich drückte sie sanft von mir weg.

"Möchtest du darüber reden?" fragte ich, obwohl ich wusste, dass sie es nicht wollte. Sie schüttelte schnell den Kopf, und ich nahm es als ein klares Nein. Ich bemerkte, dass sie eingeschlafen war, und musste lächeln. Vorsichtig legte ich sie wieder ins Bett und deckte sie zu.

Als ich mich auf den Weg in mein Zimmer machen wollte, hielt sie mich am Arm fest. "Bleib bitte hier", flüsterte sie leise. In ihren Augen sah ich Angst aufblitzen, nicht wegen mir, sondern Angst, allein zu sein. Ich musste mich zusammenreißen und mich nicht schon wieder in ihren Augen verlieren. So kam es dazu, dass ich mich neben sie ins Bett legte.

Ich betrachtete sie während sie friedlich schlief. Einige Gedanken wirbelten in seinem Kopf herum. Was würde passieren, wenn Tony Stark, ihr Vater, das mitbekam? Würde er es falsch interpretieren? Würde er eifersüchtig sein, weil er seine Tochter so nahe bei einem anderen Mann sah? Oder würde er es verstehen, dass er nur versuchte, sie zu beruhigen? Bucky seufzte leise und beschloss, sich nicht zu viele Gedanken darüber zu machen. Im Moment war es wichtig, dass Angel sich sicher fühlte, und das war alles, was zählte.

Bella's Sicht:
Als sie neben Bucky im Bett lag, fühlte sie sich plötzlich wohl und geborgen. Sie hatte ihn erst heute kennengelernt, aber seitdem sie ihn das erste Mal sah, brachte er ihren Kopf durcheinander. Seine leicht raue Stimme ließ sie unkonzentriert werden, und seine Augen übten eine seltsame Anziehungskraft auf sie aus.

Bucky's Sicht:
Sie legte ihren Kopf auf meine Brust, und sofort überkam mich ein wohliges Gefühl. Sie brachte meinen Kopf durcheinander, seitdem ich sie zum ersten Mal sah. Allein schon ihre zarte Stimme brachte mich dazu, unkonzentriert zu sein, von ihren Augen mal abgesehen.

So schliefen wir beide Seite an Seite ein.

Bella Stark und ihre liebe zu ihm //Avengers ff// Bucky ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt