Bella Stark und ihre liebe zu ihm //Avengers ff// Bucky ff

•19.Kapitel•

Bella's Sicht:

Ich schlenderte langsam den Flur entlang, meine Gedanken waren noch immer bei dem Gespräch mit Bucky. Trotz einiger Nervosität fühlte ich mich leicht und glücklich. Als ich um die Ecke bog, stieß ich auf Clint, der mit einem breiten Grinsen auf mich zukam.

"Hey, Bella! Was ist los? Du siehst ja richtig gut gelaunt aus", bemerkte Clint und hob eine Augenbraue.

Ich lächelte und nickte. "Ja, mir geht es wirklich gut. Ich wollte gerade in mein Zimmer gehen."

"Kann ich mitkommen?Ich weiß grade nicht was ich machen soll, mir ist langweilig. Außerdem hab ich das Gefühl du hast mir was zu erzählen" kam es von Clint.

"Klar, komm rein", antwortete ich und führte ihn in mein Zimmer.

Drinnen setzten wir uns auf das Sofa, und Clint sah mich auffordernd an. "Also, was ist los? Du siehst aus, als hättest du etwas auf dem Herzen."

Ich zögerte einen Moment, bevor ich antwortete. "Es geht um Bucky. Ich weiß nicht genau, was zwischen uns ist. Ich mag ihn wirklich, aber ich bin mir nicht sicher, ob es mehr als nur Freundschaft ist."

Clint nickte verständnisvoll. "Das kann ich verstehen. Bucky ist ein komplizierter Typ. Aber ich glaube, er mag dich auch sehr."

Ein Seufzen entwich mir, und ich ließ mich in die Kissen sinken. "Ich weiß einfach nicht, wie ich damit umgehen soll. Was, wenn ich mich zu sehr auf ihn einlasse und am Ende verletzt werde?"

Clint legte beruhigend eine Hand auf meine Schulter. "Ich verstehe deine Sorgen, aber manchmal lohnt es sich, ein Risiko einzugehen. Und außerdem hast du doch jetzt die perfekte Gelegenheit, mit deinem Dad darüber zu sprechen."

Ich sah ihn überrascht an. "Meinst du, ich sollte ihm von Bucky erzählen?"

"Ja, auf jeden Fall. Tony macht sich sicherlich Sorgen um dich und würde es bestimmt schätzen, wenn du offen mit ihm darüber sprichst", erklärte Clint.

Ich zweifelte etwas daran, ob das Gespräch mit meinem Vater gut laufen würde, da er sich in der Vergangenheit als überaus Beschützergreifend gegenüber mir und dem Thema Jungs war.

Nachdem Clint gegangen war, klopfte ich also nervös an die Tür von Dads Büro. Als er herauskam, konnte ich sehen, dass er beschäftigt und ein wenig gestresst aussah.

"Hey, Dad", begann ich zögernd. "Ich muss mit dir über etwas sprechen."

Dads Miene verfinsterte sich, und ich spürte, wie sich ein Kloß in meinem Magen bildete. "Natürlich, Bella. Was gibt's?"

Ich räusperte mich nervös und viel direkt mit der Tür ins Haus. "Es geht um Bucky und mich. Ich mag ihn wirklich sehr, und ich glaube, es könnte mehr zwischen uns sein."

Anfangs schaute Tony wütend, doch sein Blick wurde kurz darauf weicher, als er meine Ehrlichkeit erkannte. "Bella, ich mache mir nur Sorgen um dich. Ich weiß, dass Bucky viel durchgemacht hat, und ich möchte nicht, dass du verletzt wirst."

Ein erleichtertes Seufzen entwich mir. "Ich verstehe das, Dad. Aber ich denke, ich sollte die Chance haben, das herauszufinden. Bucky ist anders geworden, und ich glaube, er verdient eine zweite Chance."

Tony nickte langsam. "Okay, Bella. Wenn du denkst, dass das das Richtige ist, dann unterstütze ich dich dabei. Aber sei vorsichtig, ja? Ach und ich habe eine Bedingung."

Ich hob eine Augenbraue. "Und die wäre?"

Tony grinste breit. "Du musst versprechen, dass du auch mit Pepper über das ganze Jungs-und-Sex-Thema sprichst. Sie ist die Expertin auf diesem Gebiet."

Ich konnte nicht anders, als zu lachen. "Natürlich, Dad. Ich werde mit Pepper reden."

Er schüttelte scherzhaft den Kopf. "Gut, das ist abgemacht. Und vergiss nicht, dass ich immer noch der beste Ratgeber bin, wenn es um Männer geht."

Ich lächelte erleichtert. "Natürlich, Dad. Danke, dass du mir zuhörst.

Mit einem amüsierten Grinsen verabschiedete ich mich von Tony und machte mich wieder auf den Weg zu meinem Zimmer.

Es fühlte sich gut an, dass mein Dad hinter mir stand, und ich war bereit, herauszufinden, was die Zukunft mit Bucky für mich bereithielt.