POV: Felix
"Gut wenn das geklärt währe dann gehen wir noch mal kurz runter duschen.", meint Mexi während er sich bereits umgedreht hat und durch das Wohnzimmer Richtung Flur läuft. Ich folge ihm schnellen Schrittes und gemeinsam verschwinden wir im Keller. "Heute Abend schließen wir ab!", legt Mexi fest während er sich ein paar neue Unterhosen und Socken aus seinem Kleiderschrank nimmt. Auch ich greife mir neue Unterwäsche. "Wenn du dich dann besser fühlst können wir das gerne machen.", stimme ich zu und gehe gefolgt von ihm ins Badezimmer. Er schlißt hinter uns die Tür ab und kommt dann eilig auf mich zu. Ehe ich mich versehen kann hat er sich in meine Arme geworfen und lehnt seinen Kopf gegen meine Schulter. "Alles Ok?", will ich etwas besorgt wissen. "Ja alles ok ich wollte nur mal kurz mit meinem Freund kuscheln. Wer weiß wann wir das, dass nächste mal, ungestört machen können.", kommt es mit sarkastischen Unterton von ihm. "Wir schließen heute Abend einfach ab und damit hat sich die Sache. Mach dir deswegen doch nicht so einen Kopf. Außerdem wenn deine Mutter mit Lara mal redet versteht sie es vielleicht besser.", versuche ich ihn etwas aus seinem Film zu holen. Seufzend lässt er sich noch ein kleines bisschen weiter in meine Arme fallen und meint dann leise: "Was würde ich nur ohne dich machen?". Da ich darauf keine ernste Antwort habe schweige ich einfach. "Komm lass uns duschen wer weiß wann deine Großeltern hier aufkreuzen.", sage ich vorsichtig während ich ihn leicht von mir drücke. Kurz stiehlt er sich noch einen Kuss und dann beginnen wir uns gegenseitig auszuziehen. Kurz nachdem ich sein T-Shirt über seinen Kopf gezogen habe streiche ich mit meiner Hand über seine Brust. Ich kann genau beobachten wie sich auf seinem kompletten Oberkörper eine Gänsehaut bildet. Es ist immer wieder beruhigend zu sehen, dass er nach all den Monaten, die wir jetzt schon zusammen sind, immer noch so auf meine Berührungen reagiert. Und ich glaube zum erstem mal, seit dem ich ihn kenne, ist er nicht total beschämt als ich ihm dabei ins Gesicht schaue. Nein, er nimmt sogar meine Hand in seine und führt sie zu seiner linken Brust. Dort spüre ich ganz deutlich sein Herz schlagen und so stolz wie er in seinen Livestreams immer seinen Ruhepuls präsentiert, hat das nichts mehr damit zu tuen. Sein Herz schlägt total schnell und stark in seiner Brust, fast schon so laut das man es durch die Stille des Raumes hören kann. "Ich liebe dich.", flüstere ich ganz leise und tatsächlich schlägt sein Herz für ein paar schlage noch kräftiger als eh schon. Langsam hebe ich meine Hand wieder und gebe ihm noch einen abschließenden Kuss. "Ich liebe dich auch.", flüstert Er leise nachdem wir uns vorsichtig voneinander gelöst haben. Wir entledigen uns noch unserer Hosen und verschwinden dann in der Dusche. Auch in dieser können wir unsere Finger nicht voneinander lassen. Aber das ist auch überhaupt kein Problem. Wir verbinden einfach das Spaßige mit dem Praktischen indem wir uns gegenseitig einseifen und sich dabei ganz zufällig, das ein oder andere mal, auch unser Lippen berühren. "Wie glücklich kann es einen einzelnen Mann eigentlich treffen?", frage ich zwischen zwei unserer Küsse. "Wie meinst du dass?", fragt Mexi verwundert. "Naja. Ich hab mein größtes Hobby zum Beruf gemacht, ich habe Finanziell komplett ausgesorgt und das mit Mitte Zwanzig, einen super Freundes- und Kollegenkreis und dann auch noch dieses riesige Glück mit dir. Ist irgendwann der Moment gekommen wo mein Glück aufgebraucht ist und mir nur noch Pech passiert oder wie geht mein Leben weiter?", erkläre ich ihm. Kurz herrscht schweigen zwischen uns. Es ist nur noch das Rauschen des Wassers zu hören. Dann beginnt Mexi zu sprechen: "Ich glaube es ist eher umgedreht. Dein Pech ist bereits aufgebraucht. Du hast so viele Jahre schlimme Dinge erlebt, standest kurz vor dem aus mit eurer Band und nicht zu vergessen das traurige Ende deiner vorherigen Beziehung. Ich glaube du hast über diese Jahre genug geleistet und ausgehalten. Jetzt ist der Moment gekommen um glücklich zu sein und das ich diese hoffentlich wundervolle Zeit mit dir teilen kann, macht mich auf so vielen ebenen glücklich. Genieße es einfach und egal was kommt ich halte zu dir.". Nachdem er das gesagt hat taucht ein grinsen auf meinem Mund auf. "Oh man, gut das wir unter der Dusche sind, da sieht man meine Tränen nicht.", meine ich leicht lachend wische mir allerdings trotzdem die keinen Tränen aus meinen Augen. Dann schlinge ich meine Arme um meinen Freund. "Ich liebe, liebe, liebe dich so sehr.", flüstre ich leise gegen seine Hals während ich ihn noch viel fester gegen mich drücke. "Oh Gott. Du erdrückst mich gleich.", lacht Mexi leicht panisch während er sich versucht von mir zu lösen. "Sry.", entschuldige ich mich schnell während ich ihn los lasse. "Alles Ok.", grinst Er noch kurz und legt seine Hand an meine Wange. Wir duschen noch zu ende und nach dem Zähneputzen und anziehen gehen wir wieder nach oben zu den anderen. "Wann ist der Letzte mit den Hunden draußen gewesen?", frage ich in die Runde als wir das Wohnzimmer treten und allen einen guten morgen gewünscht haben. "Ich bin vor etwa zwei Stunden mit Simba und Nala draußen gewesen. Jack hatte aber scheinbar so gar keinen Bock also hab ich ihn hier gelassen.", erklärt mir Natali. "Du sturer Hund was soll das denn?", frage ich an Jack gewannt. Dieser schaut mich nur mit schrägen Kopf an und versucht scheinbar verzweifelt zu verstehen was ich von ihm will. "Ja, jetzt muss ich mit dir noch mal ne extra Runde drehen. Das du immer deine Extrawurst bekommen musst.", rede ich total ernst mit meinem Hund obwohl er mich eh nicht verstehen kann. Zur Belustigung das ganzen Raumes. Die meisten grinsen oder schmunzeln darüber, wie ich mich gerade todernst mit meinem Hund unterhalte. "Ja dann komm jetzt auch, sonnst wird das bis heute Abend gar nichts mehr.", erkläre ich ihm, während ich mir die Leine greife. Das scheint er jetzt auch zu verstehen denn kurz darauf springt er von seiner Decke auf und wartet jetzt ganz ungeduldig an der Tür auf mich. "Ach jetzt kann es dem Herrn nicht schnell genug gehen?", lache ich grinsend. "Sonnst noch wer?", frage ich jetzt an die anderen beiden gewannt. Doch diese zeigen keine große Begeisterung. "Soll ich mit kommen?", fragt Mexi und springt schon von der Couch auf. "Ne alles gut, bleib du ruhig hier ist ja nur Jack.", erkläre ich ihm. "Hast du dein Handy dabei?", will er noch besorgt wissen. Kurz klopfe ich meine Hosentasche ab. "Jo habs einstecken. Im Notfall werd ich den Weg schon finden aber ich lauf eh die Standard Runde.", beruhige ich ihn. Ich will mich gerade schon rum drehen um in den Flur zu verschwinden da drückt er mir noch, vor seiner ganzen Familie, einen Kuss auf die Lippen. Verschmitzt lächelt er noch mal ehe er sich wieder rum dreht und sich dann neben die andern auf die Couch fallen lässt. Davon bekomme ich allerdings nicht mehr viel mit da ich mich ebenfalls rum gedreht habe und jetzt durch die Haustür nach draußen gehe.
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Mexify / Die Frage nach dem was kommt TEIL DREI
FanfictionHallo Zusammen, Nun der Dritte Teil der Mexify Reihe. Ich dachte mir, es sein doch was schönes über die Weihnachtszeit die Geschichte etwas Weihnachtlicher zu gestalten. Viel Spaß beim Lesen und ich wünsche euch schöne und entspannte Weinachten.