POV Felix
"Ach Fuck! Tut mir leid. Ich weiß das Thema ist für dich echt noch ziemlich kompliziert aber ich bin halt auch nur ein Mensch mit Gefühlen und Wünschen. Ich will mit dir tuen und lassen was ich will und mich dabei nicht verstecken müssen aber ich muss auch deine Wünsche und Gefühle respektieren. Ich liebe dich und deswegen werde ich auch alles dafür geben dir zu helfen und mich dir zu beugen aber irgendwo habe halt auch ich meine schwachen Momente.", erkläre ich ihm weiter. "Es tut mir leid.", ist das einzige was von ihm kommt ehe er den Kopf sinken lässt. Sofort mache ich einen Schritt auf ihn zu um ihn in meine Arme zu schlißen. "Ich liebe dich." murmelt er leise gegen meine Jacke. "und ich will dich nicht verlieren.", fügt er noch viel leiser hinzu. "Hör auf.", unterbreche ich ihn sofort. "Nur weil ich dir manchmal sage das ich ab und zu meine Probleme damit habe das wir uns regelmäßig verstecken müssen, heißt das noch lange nicht das ich dich verlassen würde. Ich will dir helfen und dich nicht sitzen lassen.", versuche ich ihn zu beruhigen. "Ja ich weiß aber ich denke irgendwo hat doch jeder seine Grenze.", erklärt er sich. "Ja aber die ist bei mir noch lange nicht ausgereizt. Mach dir deswegen mal keine Gedanken.", meine ich während ich etwas über seine Seite streiche. "Komm her.", und damit habe ich ihn erneut in meine Arme gezogen. "Für dich würd ich Töten, glaubst du da verlasse ich dich wegen ein bisschen Versteckspielen.", flüstre ich ihm ins Ohr. Kurz ist ein leises Kichern von ihm zu hören und dann verstärkt sich sein Gewicht gegen mich noch etwas mehr da er sich noch tiefer in die Umarmung gelehnt hat. "Na komm mein Großer wir machen uns jetzt langsam mal heim. Es wird schon dunkel.", unterbreche ich unser knuddeln mitten auf dem Feldweg. Nach etwa einer halben Stunde kommen wir dann wieder bei ihm Zuhause an. Schnell schlüpfen wir aus unsern Jacken und gehen dann ins Wohnzimmer. "Na da seit ihr ja endlich wieder. Wie war das Gassi gehen?", werden wir von Kornelia begrüßt. "Alles ok. Keine nennenswerten Vorfälle.", winkt Mexi schnell ab und lässt dabei gekonnt unsere kleinen Auseinandersetzung aus dem Spiel. "Na dann ist ja alles gut.", freut sich seine Mutter. "Setzt euch doch noch mal schnell zu uns.", winkt sie uns zu sich auf die Couch. Schnell nehmen wir neben ihnen allen Platz. Sobald wir sitzen steht Kornelia auf und verschwindet kurz in der Küche. Nach wenigen Sekunden kommt sie mit einem weiteren Geschenk für Mexi um die Ecke. "Ohhh nein. Was ist das denn jetzt noch?", beschwert sich Mexi sofort und schlägt die Hände vors Gesicht. Man könnte meinen er hat langsam genug von Geschenken. Seine Mutter lässt sich neben ihm fallen und überreicht ihm seien scheinbar letztes Geschenk des Abends. "Das kam leider gerade eben erst mit der Post sonnst hättest du es schon heute morgen bekommen.", erklärt sie kurz. Mexi nimmt das Geschenk entgegen und reist vorsichtig das Geschenkpapier ab. Es enthüllt sich ein Buch und nach längerem inspizieren stellt es sich als Fotoalbum raus. Mexi klappt es auf und blättert durch die Seiten. Auf einer der ersten steht ein kleiner Text neben einem Bild von ihm als Baby und seiner Mutter während sie ihn auf dem Arm hält. Sie schreibt dort wie stolz sie auf ihn ist und was für ein großer toller Junger Mann er doch geworden ist. Mexi ließt diesen Text laut für alle im Raum vor und bricht schon während dem Lesen in Tränen aus. Ja er ist halt ziemlich nah am Wasser gebaut. Aber auch ich muss sagen das diese paar Sätze seiner Mutter, an ihn, ziemlich emotional und schön wahren. Sofort Umarmt ihn seine Mutter und flüstert ihm noch ein paar Worte ins Ohr. "Danke Mama.", hört man Mexis verweinte Stimme gegen die Schulter seiner Mutter nuscheln. Dann folgt ein schniefen und damit löst er sich wieder von ihr. Ich lege einen Arm um seinen Rücken und ziehe ihn etwas zu mir. Schnell drücke ich ihn einen Kuss auf die Schläfe und damit versenken wir alle unsere Blicke wieder in dem Buch. Wir lachen über lauter lustige Bilder und freuen uns über die Schönen. Das ganze Buch fasst sein bisheriges Leben zusammen, mit Hunden, YouTube und so weiter. Auf der letzten Seite befindet sich sogar noch ein Bild von Uns beiden. Diese Tatsache hat mich dann fast zum Weinen gebracht. Aber nur fast. Mexi hat mich als angestachelt und voll provoziert aber es ist keine Träne geflossen auch wenn das all meine Körperbeherrschung benötigte. Scheinbar hat mich seine Familie vollends in ihren Kreisen aufgenommen und das obwohl sie mich zur Erstellung dieses Buches nicht mal Persönlich kannten. Es freut mich das sie Mexi so in seinen Entscheidungen unterstützen und sogar sein Vater macht keine Anstalten mehr irgendetwas gegen mich zu haben.
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Mexify / Die Frage nach dem was kommt TEIL DREI
FanfictionHallo Zusammen, Nun der Dritte Teil der Mexify Reihe. Ich dachte mir, es sein doch was schönes über die Weihnachtszeit die Geschichte etwas Weihnachtlicher zu gestalten. Viel Spaß beim Lesen und ich wünsche euch schöne und entspannte Weinachten.