vibe des kapitels: telepatía - kali uchis
_____„Harry, mein Schatz, du musst aufstehen."
Brummend drehte ich mich auf die andere Seite und versuchte weiterzuschlafen. Das funktionierte nicht wirklich. Jemand setzte sich neben mich auf die Matratze, lachte leise und strich mir durch die Haare. „Ich weiß, dass es früh ist, aber du weißt doch, dass dein Vater immer früh da sein will, damit er im Hotel schonmal alles klar machen kann und so. Außerdem gehen wir immer mittags ins gleiche Restaurant."
Ich schlug mit einem unzufriedenen Geräusch die Augen auf und sah zu meiner Mutter hoch. „Morgen, Mum", flüsterte ich und sie lächelte nur und beugte sich runter, um mir einen Kuss auf die Stirn zu geben. „Na komm, nach einer Dusche bist du schon viel wacher. Und zur Not schläfst du halt im Flugzeug, Gemma wird das ganz sicher auch machen."
Ich lächelte vorsichtig, musste dann gähnen und streckte mich ein bisschen.
„Okay, wir frühstücken dann gleich, ja?"
Ich nickte und setzte mich auf. Meine Mutter lächelte und verließ dann mein Zimmer. Ich rieb mir noch mal über die Augen und griff nach meinem Handy.
4:33 Uhr. Wow, danke dafür Dad. Mein Freund war jetzt vermutlich noch nicht wach. Kurz musste ich lächeln. Mein Freund. Immerhin in Gedanken konnte ich ihn jetzt so nennen.
Ich ging auf unseren Chat und schickte ihm eine Nachricht.
Harry: Guten Morgen, Lou :)
Dann schlug ich die Decke zurück und ging ins Badezimmer. Dort verband ich mein Handy mit dem Soundsystem und machte Musik von Frank Ocean an. Ich mochte es Alben von vorne bis hinten durchzuhören, es gab fast immer eine Geschichte dazu und ich liebte es mich in den Texten zu verlieren und mir auszumalen was wohl zum Schreiben der Lieder geführt hatte. Und blond war einfach ein Masterpiece.
Das Wasser der Dusche prasselte sanft auf meine Haut und ich schloss die Augen. Ich war immer noch müde und hatte das Gefühl wenn ich mich jetzt an die Wand lehnte würde ich im Stehen einschlafen, aber es war trotzdem angenehm.
Ich machte nur ziemlich langsame Bewegungen, aber ich wusch meine Haare und meinen Körper und stieg dann irgendwann später aus der Dusche in mein komplett zugdampftes Badezimmer. Also stellte ich nachdem ich mir meinen Bademantel übergezogen hatte die Lüftung an und ging in meinen Kleiderschrank.
Für den Flug würde ich definitiv noch keinen Anzug anziehen, auch wenn ich wohl danach das gesamte Wochenende darin rumlaufen musste. Ich grinste, denn ich musste schon wieder an Louis denken. Er sah zwar phänomenal aus wenn er einen Anzug trug, und er musste ja auch oft welche tragen, aber er hasste es über alles. So ging es mir nicht. Ich fand Kleidung toll und es war so in etwa das Einzige, was ich an den ganzen Events auf die meine Eltern mich und Gemma mitschleppten mochte. Dass ich die Chance hatte mich richtig extravagant anzuziehen.
Ich hatte drei verschiedene Anzüge im Koffer, einen fürs Mittagessen, einen für die Veranstaltung selbst und einen für andere Events. Letztes Jahr zum Beispiel hatte es abends so eine Art After Show Party im Hotel gegeben und einmal waren meine Eltern mit Gemma und mir in ein Casino gegangen.
Jetzt griff ich nach Boxershorts, einer Jogginghose und einem schwarzen Pulli und zog mich schnell an. Den Bademantel hängte ich noch ein einen Kleiderbügel ins Badezimmer zurück, damit er trocknete und nicht irgendwo vor sich hin gammelte, auch wenn Jessie das bestimmt aufgeräumt hätte.
Ich griff noch nach meinem Handy und machte mich dann auf den Weg ins Esszimmer. Meine Schwester saß als Einzige schon am Tisch und sah von ihrem Buch auf als sie mich reinkommen hörte.
![](https://img.wattpad.com/cover/235059226-288-k757537.jpg)
DU LIEST GERADE
a rose by another name | l. s.
FanfictionStyles und Sohn ist das erfolgreichste Pharmaunternehmen der Welt. Noch, denn Tomlinson Corp ist kurz davor es vom Thron zu stoßen. Und diese Rivalität zwischen den Familienunternehmen wird auch noch untermalt von einem unbändigen Hass, der sich sei...