vibe des kapitels: be alright - ariana grande
(falls ihr seht, dass einiges im buch geupdated ist; die kapitel sind gleich geblieben, ich hab nur songs hinzugefügt, um am ende eine playlist zu machen)
_____Ich bereute es Harrys Ring gestern wieder zurück an seine Hand gesteckt und ihn nicht einfach behalten zu haben. Dann hätte ich jetzt wenigstens etwas von ihm.
Etwas was Taylor niemals bekommen würde.
Außerdem fand ich den Ring zwar super hässlich, aber es hatte sich unglaublich gut angefühlt als Harry ihn an meinen Finger gesteckt hatte. Es war immerhin sein Ring. An meiner Hand.
Eine Weile starrte ich an die Decke. War ich eigentlich absolut wahnsinnig, dass ich ihn seit zweieinhalb Wochen kannte und darüber nachdachte irgendwann mit ihm verheiratet zu sein? Mal ganz abgesehen davon, dass das niemals möglich wäre mit unseren Familien.
Harry war genau jetzt gerade mit Taylor essen. In irgendeinem teuren Restaurant. Und so wie ich ihn kannte wäre er der übelste Gentleman und auf den Paparazzibildern würde man sehen wie er ihr ihre Jacke abnahm, wie er zu vom und zum Auto führte, wie er ihr die Tür aufhielt und ich hielt das nicht mehr aus.
Er war mit Taylor essen und ich saß nur zu Hause auf meinem Bett rum und wippte nervös mit meinem Fuß auf und ab.
Ich hatte Angst.
Was wenn er sich doch in sie verliebte, sie wie sein Vater es wollte?
Mit ihren blöden blonden Haaren und dem kack roten Lippenstift und ihrem Lachen, was auf mich irgendwie immer fake wirkte.
Und ja, vielleicht hatte ich mir heute schon vierzehn verschiedene Artikel zu Taylor Swift durchgelesen und sie alle miteinander verglichen.
Was wenn er sie plötzlich mochte?
Wenn er mich verließ? Wir waren ja nichtmal zusammen.
Was wenn er mich einfach vergessen würde?
Oder ghostete?
Oder noch schlimmer: mein Leben zerstörte. Denn er hatte die Macht dazu. Jeder, der wusste, dass ich schwul war hatte die Macht dazu.
Taylor und Harry.
Taylor und Harry.
Taylor und Harry, ich konnte an nichts anderes denken.
Heute war es wirklich schlimm mit meinen Gedankenstrudeln. Mein Gehirn war noch lauter als sonst. Es wurde nur ruhig wenn Harry bei mir war, aber heute...ich konnte kaum einen Gedanken zu Ende denken, weil die nächste schlimme Idee kam und sich in meinen Kopf schlich.
Taylor und Harry.
Sie würden heiraten, Kinder kriegen und einen Hamster kaufen, nur um ihn Louis zu nennen und dann grauenhaft verhungern zu lassen.
Ich senkte meinen Kopf in meine Arme und presste sie ganz fest darum.
Ruhe, ich wollte doch einfach nur Ruhe.
Es war nicht gut heute. Es war wirklich nicht gut.
Zum Glück sah mich gerade keiner.
Ich holte tief Luft und versuchte in die Realität zurückzukommen.
In die Realität, mit dem echten Harry, der vermutlich lieber selber sterben würde als jemals irgendwem Schaden zuzufügen.
Es funktionierte nicht. Mein Hals schnürte sich immer weiter zu.
Ich griff nach meinem Handy und ging zu Favoriten.
Ich hatte nicht viele Favoriten, eigentlich nur vier, deshalb fand ich die Nummer sofort.
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a rose by another name | l. s.
FanfictionStyles und Sohn ist das erfolgreichste Pharmaunternehmen der Welt. Noch, denn Tomlinson Corp ist kurz davor es vom Thron zu stoßen. Und diese Rivalität zwischen den Familienunternehmen wird auch noch untermalt von einem unbändigen Hass, der sich sei...