Kapitel 10 Entschuldigung

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Der Chef bat uns hinaus zu gehen und er würde den ganzen Tumult schon Regeln.


Vor dem Restaurant nahm Draco meine Hand und apperierte mit mir in vor dem Malfoy Manor. Sofort, ohne lang zu überlegen wies ich meinen Gatten freundlich, aber bestimmt hin: »Warum hast du mir nicht gesagt was du vorhattest? Ich weiß zwar warum, aber merk dir eins. Ich. Betrete. Nie. Wieder. Dieses. Lokal!« Ohne auf den verdatterten Blick von meinem Ehemann zu achten, stolzierte ich in unseren Flügel und verkroch mich in die Bibliothek. Sofort schnappte ich mir ein Buch und las darin.

Nach wenigen Minuten kam Draco herein. Er hielt mir das köstliche Essen entgegen. Ohne aufzuschauen nahm ich es und legte mein Buch dann sanft beiseite. Ich öffnete die Box und zog den wunderbaren, köstlichen Duft in die Nase. Ich lächelte leicht verträumt und begann zu essen. Es schmeckte himmlisch, kam aber bei weitem nicht an Mollys Kochkünste ran. Es war eine leicht unangenehme Stille zwischen uns, welche kurze Zeit später auch schon von Draco unterbrochen wurde.

»Entschuldigung das wegen der Restaurant-Überraschung. Aber ich hab mir halt gedacht das es eine tolle Idee wäre, um sich besser kennenzulernen.« leicht peinlich berührt, warum auch immer, kratzte er sich am Hinterkopf. 

Er sieht schon echt süß aus. Und erst diese Auge. Göttlich. Am liebsten würde ich-

Halt Stopp! Denk erst  gar nicht weiter! Er ist und bleibt ein Malfoy!

Du bist doch jetzt auch eine Malfoy.

Ja schon, aber trotzdem!

Nichts da. Ich bin für deine Gefühle und etc. verantwortlich , nicht du, Verstand.

Deswegen hass ich dich auch, Unterbewusstsein.

Ich hab dich auch lieb.


Ich versperrte meine Gedanken in die hinterste Ecke und begann leicht zu kichern. Warum? Naja, es ist schon komisch das sich ein Malfoy entschuldigt. Natürlich ist das schön und so, aber ungewohnt, sehr ungewohnt. Malfoy der mich jetzt völlig verdattert anschaut, wollte gerade zur Frage ansetzten, doch ich wars schneller: »Es ist wirklich komisch das sich ein Malfoy entschuldigt. Besonders bei einem Schlammblut wie ich.« den letzten Teil flüsterte ich nur mehr, doch er schien es gehört zu haben. Denn er schaute mich jetzt fast schon skeptisch an. »Du bist kein Schlammblut. Hör auf dich so zu nennen. Bitte... Ich möchte mich entschuldigen. Es tut mir wahnsinnig leid. Mir tut es leid das ich dich und deine Freunde beleidigt habe, das ich zur dunklen Seite gewechselt bin statt zu kämpfen, dir nicht geholfen, sondern nur zugesehen habe wie du hier warst und gefoltert wurdest- « Wie ein Instinkt griff ich auf meinen Unterarm, wo das Wort Schlammblut eingeritzt, von seiner verrückten Tante, wurde. »- Oder wegen heute. Mir tut einfach alles leid.« Er blickte traurig in mein verblüfftes Gesicht. Warte mal? Was ist da gerade passiert? Besser gefragt, warum ist das passiert? Ist das nur ein schlechter Scherz, aber als ich in seine traurig ernsten grauen Augen blickte, verwarf ich diesen Gedanken so schnell wie er gekommen ist. 

Ohne wirklich Kenntnis zunehmen legte ich mein Essen beiseite und zog ihn in eine innige Umarmung. Ich löste mich wieder und lächelte Draco sanft an. 

Seine wunderschönen sturmgrauen blickten in meine. Wir rückten, ohne es zu merken Stückchen für Stückchen näher. Es breitete sich eine knisternde Stille, die nur durch das leise Vogel Gezwitscher unterbrochen wurde, aus. Es war fast nur mehr ein flüstern, als ich hauchte: »Entschuldigung angenommen.« Er schmunzelte leicht. Abwechselnd schaute ich zwischen seine strahlend, warmen und doch so kalten grauen Augen und seinen perfekt geschwungenen Lippen. Unsere Gesichter kamen sich näher, und näher. Bis nur mehr eine Blatt zwischen uns gepasst hätte. Ich schloss meine rehbraunen Augen und er seine grauen. Plötzlich, kurz bevor unsere Lippen sich berührten, wurden wir von einen Plopp unterbrochen.

Mit hochroten Gesichter, schreckten wir auseinander. Twinkey schaute uns mit seinen großes Kulleraugen an. »Master und Meisterin Senior haben Twinkey befohlen Master Junior und Mrs. Hermine zu berichten, das Master und Meisterin für wenige Tage im Ausland sind. Twinkey entschuldigt sich auch vielmals, weil er einfach so hinein geplatzt ist. Twinkey wird sich gleich dafür bestrafen, das Twinkey Sie beide unterbrochen hat.« »Twinkey, du wirst dich bitte nicht bestrafen. Du kannst nichts dafür und du hast uns auch bei nichts unterbrochen. Und danke das du es und gesagt hast, Twinkey.« Ich lächelte sanft, den Hauselfen vor mir an. Er nickte und bedankte sich mit seiner piepsigen Stimme. Mit einem weiteren Plopp verschwand er auch wieder. Noch immer mit einen Tomaten roten Kopf starrten wir auf die Stelle, auf welcher vor wenigen Sekunden noch ein kleiner süßer Hauself stand. Nach einer Ewigkeit, bewegten wir uns wieder und ich schnappte mir mein Buch welches ich vorher gelesen habe und Draco machte irgendetwas anderes. 

Ich tat so als ob ich lesen würde, doch dem sei nicht so. Ich war tief in Gedanken versunken. Hätten wir uns geküsst, wenn uns nicht der Hauself unterbrochen hätte? 

Ja.

Wie soll ich mich denn jetzt verhalten?

Normal

Soll ich den fast Kuss ansprechen?

Nein lass ihn den ersten Schritt machen. Und wenn er bis in drei Tagen den Kuss noch nicht angesprochen hat, dann machst du es.

Ich glaub ich sollte es schon früher mit ihm bereden. Am besten morgen Abend.

Wenn du meinst.


Und somit widmete ich wieder meine ganze Aufmerksamkeit, dem über die Geschichte der Zauberei - Buch.


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Hallöchen.🙌

Sorry das so lange nichts kam. Aber viel Muggle-Schulstress halt.

Ich hoffe euch gefällt das Kapitel.

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In Liebe eure Vanessa😊

𝐍𝐞𝐰 𝐋𝐚𝐰 | 𝐃𝐫𝐚𝐦𝐢𝐨𝐧𝐞Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt