Kapitel 12

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*Sicht Bucky*

Alle Augen waren auf den Fernseher gerichtet...und mit jeden Satz der aus ihm kam wurde mir immer schlechter.

"Vor wenigen Stunden wurde ein Attentat auf den Sitz der Regierung in Wien verrichtet. Durch die Explosion einer Bombe gab es mehrere Tote. Eine Aufnahme der Überwachungskamera zeigt die Hydra Agentin Spikes wie sie vom Tatort versch...."

Ich schaltete den Fernseher aus und schmiss die Fernbedienung weg. "Ihr glaubt den scheiß doch nicht...oder?" Fragte ich wütend in die Runde. Alle blickten auf den schwarzen Bildschirm. "Bucky..." fing Natasha an zu reden. Ich funkelte sie böse an. Sie sollte sich ihre Worte nun ganz genau überlegen. "Ich weiß du liebst sie, aber das war doch grade mehr als eindeutig...Sie arbeitet wieder für Hydra, sie hat uns schließlich nicht ohne Grund vor der Bar angegriffen." Ich ließ ein verächtliches schnauben von mir. "Sie hat keine Wahl!!! Sie wird kontrolliert! Mir ist egal was ihr macht, aber ich finde sie bevor die es tun!" Sagte ich und verließ wütend das Wohnzimmer und ging zurück in das Labor, wo F.R.I.D.A.Y die Ortung des Chips abgeschlossen hatte. "Wir helfen dir..." hörte ich Steve plötzlich hinter mir. Ich drehte mich zu ihm und sah ihn und neben ihm Sam, der mir zu nickte. Ich nickte den beiden zu. Ich wande mich wieder der Position von Y/N zu. Es war eine Adresse, irgendwo in Bukarest. Was macht sie da bitte. Ich schrieb mir die Adresse auf, und löschte jegliche Spuren von dem Chip, von Tonys Computer. "Es mag seine Tochter sein, aber er scheint uns nicht helfen zu wollen. Ich will nicht das er sie vor uns findet." Sagte ich zu Steve uns Sam während ich das Labor verließ. Wir machten uns auf den Weg zur Haustür, wo Steve auf dem Weg noch die Autoschlüssel holte. An der Tür angekommen stand dort Clint. "Wo denkt ihr geht ihr hin?" Fragte er und lehnte sich mit verschrenkten Armen an den Türrahmen. "Clint, geh bitte zur Seite." Bat ich ihn höflich, in der Hoffnung er währe so vernünftig uns gehen zu lassen. "Y/N ist wie eine Schwester für mich...ich helfe euch." Gab er trocken von sich und ging als erstes durch die Haustür. Ich blickte Sam und Steve verwirrt an und folgte ihm dann. Draußen stand er bereits vor dem Auto. "Wo geht's hin?" Fragte er und öffnete die Tür zu den Rücksitzen als Steve das Auto aufschloss. Wir stiegen ein. "Bukarest" Sagte ich stumpf und Steve fuhr los. "Was will sie denn bitte in Bukarest?!" Fragte Clint, verwirrt. "Das wüsste ich auch gerne...".

*Sicht Y/N*

Ich schlenderte durch die Straße, meine Kapuze tief in mein Gesicht gezogen. Ich mochte es hier, hier fiel ich nicht besonders auf. Ich kaufte auf dem Wochenmarkt ein wenig zu Essen. Ich hatte nicht viel Geld, aber genug zum Überleben. Ich dachte oft an die Worte die Bucky an dem Abend vor der Bar gesagt hatte, zu sehr wünschte ich sie währen wahr. Aber vermutlich ist er grade bei der Frau und vergnügt sich mit ihr. Ich hielt es damals für das beste einfach zu verschwinden. So löste ich keine Probleme mehr aus. Und endlich war ich an einem Ort wo Hydra mich nicht einfach angreifen konnte.

Ich ging über eine Straße und sah wie mich ein Mann beobachtete. Er blickte mehr mals in seine Zeitung die er in der Hand hielt, und wieder zu mir. Erschrocken ließ er die Zeitung fallen. Verwirrt hob ich sie auf, und las über einen Attentat in Wien, den ich begangen haben soll...."Scheiße..." murmelte ich und machte mich so schnell es ging auf den Weg zu meiner Unterkunft. Mir war egal wie blöd die Menschen mich ansahen. Ich hatte Panik, ich musste hier weg. Ich bräuchte nur ein paar Sachen, und dann verschwind ich von hier.

Ich rannte durch das Treppenhaus hoch und stockte an meiner Wohnungstür. Sie war offen, und von drinnen kamen Stimmen...

The monster in us [Bucky x Reader]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt