Kapitel 16

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Nach einigen Augenblicken kamen die anderen wieder zurück zu uns. Bucky hielt mich immer noch fest im Arm, und an Steves Blick konnte ich erkennen, dass ihn dieser Anblick sehr verletzte. Ich löste mich von Bucky. "Was machen wir jetzt? Ich meine wir können nirgendwo hin.." fragte ich in die Runde. "Ich hab da eine Idee..." sagte Clint. "WIir können zu mir nach Hause. Dort wird uns vor erst niemand finden. "Nein..Clint das ist zu großzügig...ich will deine Familie nicht in Gefahr bringen.." antwortete ich ihm.

"Eigentlich haben wir keine andere Wahl Y/N..." Sagte Steve und ging zum Auto. Ich blickte ihm hinterher... Auch wenn meine Beziehung mit Steve 6 Jahre her ist, verletzt es mich sehr ihn so zu sehen. "Okay...das heißt dann wohl wir fahren los." Sagte Sam und ging Steve hinterher. Wir folgten ihm.
Wir stiegen wieder alle in den kleinen Käfer, aber diesmal fuhr Clint. Denn nur er kannte den Weg zu seinem Haus.  Ein paar Stunden vergingen und die Stimmung entspannte sich immer mehr, als wir weiter aus der Großstadt fuhren. Nach einer weiteren Weile, kamen wir bei einem Haus an, was auf einer Wiese, zwischen Wäldern stand. Dort parkte Clint das Auto und wir stiegen aus. Ich blickte mich ein wenig um, während wir auf das Haus zu gingen, und die Atmosphäre hatte einen unglaublich beruhigenden Einfluss auf mich. Jedes mal erneut, obwohl ich schon so oft hier war. Alles wirkte Ruhig und Friedlich. Das war ein Ort an dem sich jeder wünscht mit seiner Familie alt zu werden.

Bucky bemerkte wohl meine Tagträumerei, denn er lächelte mich sanft an.

Wir betraten das Haus, und Clint schaute sich ein wenig suchend um. "Schatz, ich bin Zuhause!" Rief er in das Haus hinein. Sam stolperte über Lego während Steve versuchte auf Zehenspitzen darüber zu steigen. Clints Frau Laura kam aus der Küche und lächelte uns warm an. "Ich dachte schon du kommst uns nie wieder besuchen!" Sagte sie und gab mir eine herzliche Umarmung.

Nachdem wir alle ein wenig geplaudert hatten, ging Sam auf sein Gästezimmer und Steve ging raus Holz hacken. Clint ging mit seinen Kindern raus in den Garten spielen. Jetzt war meine Chance mit Steve zu reden...

Also ging ich nach Draußen und ging zu ihm. Man merkte das er versuchte Stress ab zubauen. "Hey..." sagte ich vorsichtig, worauf hin er Augenblicklich aufhört Holz zu hacken. Er blickte mich an, und sein strenger Blick, lockerte sich etwas als er mich ansah. "Hey..." sagte er zurück. Ich wollte dieses Gespräch zwar weg haben, aber ich wollte ihn nicht verletzen. Aber ich kam wohl nicht drum herum. "Steve...es tut mir wirklich so unendlich Leid..." sein Blick wurde wieder angespannter. "Aber in den 6 Jahren...hat sich so viel Verändert..und.." er unterbrach mich. "Ja...Ich versteh schon..". "Steve..Es tut mir wirklich Leid.". Ich merkte wie Verletzt er war und ich hasste mich dafür. "Ich weiß..." sagte er gespielt und fing aus Stress wieder an Holz zu hacken.. "Steve...bitte ich..." er unterbrach mich wieder. "Y/N du bist die Liebe meines Lebens...okay. Ich habe 6 Jahre nach dir gesucht. Ich würde für dich sterben! Ich würde alles für dich tun...Y/N ich habe nie aufgehört dich zu lieben...und ich kann und möchte diese Gefühle für dich nicht einfach ignorieren."

Ich schaue auf den Boden, aus Scham und Trauer...Ich denke es ist besser wenn ich wieder reingehe. Ich schaute Steve noch einmal an und ging dann zurück zum Haus. Auf dem Weg schaute ich mich noch einmal um, und sah wie er aus Wut mit blosen Händen einen Holzblock zeriss.

Ich ging in die Küche um mir etwas zu Trinken zu holen. Bucky sahs am Tisch und trank ein Glas Wasser. Und schaute mich musternd an. "Konntest du mit ihm reden?" Fragte er mich nach einem kurzen Moment der Stille. "Nicht wirklich..." Bucky verstand wohl was ich meinte und unterbrach den Blickkontakt mit mir. Er stand auf und ging auf mich zu, was mich ein wenig nervöser machte. "Gib ihm Zeit...mir würde es in seiner Situation nicht anders gehen." Sagte er und nahm mich in den Arm. Eine Zeit lang schwiegen wir und umarmten uns. "Bist du müde?" Fragte er mich nach einer Weile, worauf hin ich nickte. "Dann lass uns hoch gehen und etwas schlafen...".
Er nahm meine Hand und wir gingen gemeinsam nach oben in unser Gästezimmer.

Wir legten uns in das Bett. Ich kuschelte mich an Bucky und es dauerte auch nicht lange, da schlief ich schon ein.

The monster in us [Bucky x Reader]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt