Kapitel 17

309 10 3
                                    

Nach ein paar Stunden wachte ich auf, draußen war es bereits dunkel, und von unten hörte man wie sich mehrere Personen stritten. Ich blickte zu Bucky, der noch tief und fest schlief. Ich versuchte so vorsichtig wie möglich aufzustehen, ohne ihn dabei zu wecken. Ich öffnete leise die Tür und schloss sie wieder hinter mir. Ich ging die Treppen runter und konnte nun den Streit deutlicher hören. "Sie hat nichts getan!" Hört ich wie Sam sagte und damit offensichtlich mich meinte. Ich betrat die die Küche, woraufhin alle Blicke plötzlich auf mich gerichtet waren. Steve, Clint, Sam, Nat, Bruce und mein Vater. Alle waren in der Küche und ich war offensichtlich das Gesprächsthema.

"Woher wisst ihr, dass ich hier bin?" Fiel ich sofort mit der Tür ins Haus. Denn wenn sie wussten wo ich war, wussten es sicherlich auch andere. "Das wäre wohl meine Schuld..." hörte ich eine tiefe Stimme hinter mir zu der ich mich umdrehte. Es war Fury, der auf kich herrab blickte und mich leicht anlächelte. "Was hätte ich auch erwarten sollen." Sagte ich und setze mich an einen freien Platz am Küchentisch. "Wir müssen reden.." sagte mein Vater und warf dabei einen Dartpfeil auf das Dartbrett. "...Meinet wegen..aber ich hole vorher Bucky. Er kann euch manches besser erklären.". Mein Vater schaute mich kurz etwas verärgert an, nickte dann aber zustimmend.

Ich ging also wieder die Treppen nach oben und in das Gästezimmer. "Bucky bist du wach?" Ich ging auf das Bett zu. Bucky nahm plötzlich mein Handgelenkt und zog mich in Bett, und presste zärtlich seine Lippen gegen meine. "Ja bin ich.." sagte er und schmunzelte mich an. "Gut denn mein Vater und die anderen sind unten, also zieh dir bitte was an und komm mit runter.". Er stöhnte genervt und ließ seinen Kopf auf meine Schulter fallen. "Komm schon.." sagte ich und stand auf. Nach einer kurzen Weile tat er es mir gleich, zog sich um und ging zusammen mit mir nach unten.

"So...worüber wollt ihr reden?" Fragte ich in die Runde, woraufhin mich alle zögerlich ansahen. "Erkläre ihnen einfach was passiert ist." Sagte Steve dann, um die unangenehme Stille zu brechen. Also find ich an den anderen alles zu erzählen. Was vor der Bar passierte, von dem Mann, dem Buch, von Sibirien und meiner Zeit bei Hydra.

"Es tut mir so Leid Y/N...ich hatte ja keine Ahnung..." sagte mein Vater nach dem ich alles erzählt hatte. "Du kannst nichts dafür.." sagte ich und lächelte ihn warm an. "Wir sollten überlegen wie wir weiter vorgehen." Sagte Steve. "Wir müssen auf jeden Fall nach Sibirien..wer weiß was der Mann mit den Super Soldaten anfangen wird, wenn er sie einmal erweckt hat." Sagte ich woraufhin mit Steve und Bucky zustimmend zu nickten. "Dann gehen Du, Steve und Bucky nach Sibirien und versucht diesen Mann aufzuhalten. Ich kümmer mich um den dir angehängten Attentat." Sagte Fury und stand vom Küchentisch auf. "Nein...Y/N sollte nicht noch einmal dort hin!" Sagte Bucky und nahm meine Hand in seine. Es rührte mich sehr, dass er sich solche Sorgen um mich machte.

"Tut mir leid...das war keine Bitte, sondern ein Befehl." Erwiederte Fury streng, und ich merkte wie Bucky's Griff fester wurde. Ihm gefiel es garnicht mich noch einmal so einer Gefahr auszusetzen. Aber wir kamen nicht drumherum. Wir mussten nach Sibiren und diesen Mann aufhalten. Aber noch mal, würde ich Bucky nicht alleine lassen, das werde ich ihm versprechen. Ich werde ihm versprechen zusammen mit ihm, sicher von dieser Mission zurück zu kommen.

Du hast das Ende der veröffentlichten Teile erreicht.

⏰ Letzte Aktualisierung: May 17, 2021 ⏰

Füge diese Geschichte zu deiner Bibliothek hinzu, um über neue Kapitel informiert zu werden!

The monster in us [Bucky x Reader]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt