Kapitel 10

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Sirius PoV:

An Samstagmorgen gingen Moony, Prongs, Wormtail und ich zusammen in die Richtung des Raum der Wünsche. Auf dem Weg traffen wir auf Reg.
Zusammen betraten wir den Raum. Evans, Snivellus und die anderen waren schon da.
Warum waren die schon da? Wir wollten uns nach dem Frühstück treffen, wie früh stehen die den bitte auf?

Sie standen um einem Tisch rum und diskutierten irgendetwas. "...fast unmöglich zu schaffen ohne Aufmerksamkeit auf uns zu legen. Ihr wisst wie schief unser letzter Einbruch bei  Gringotts gelaufen ist. Das stand überall in den Nachrichten!", sagte Hermine gerade als wir reingingen.
"Ihr wollt da Einbrechen? Das ist unmöglich", sagte Remi entsetzt. "Was ist das letzte Mal schiefgelaufen?", wollte Prongs wissen. Diese Frage interessierte mich jetzt auch.
"Unser Einbruch lief gut. Wir wurden nur erwischt bevor wir wieder verschwinden konnten. Hermine kam dann auf die Idee einfach auf den Drachen zu springen und zu fliehen", sagte Ron. Ron sah Hermine an.
"Ich hatte gehofft das hat man sich nur ausgedacht um das Mysterium um Harry Potters Auftrag auszuschmücken", sagte Draco genervt, aber ich glaubte ein wenig Besorgniss rauszuhören, was aber ziemlich unwarscheinlich war, da sie sich zwar gegenseitig halbwegs akzeptierten, aber doch nicht wirklich Freundschaftliche Gefühle für einander hegten.

"Ne ist wirklich passiert", antwortete Harry.
"Und ihr meint wirklich das ihr dort einfach so einbrechen könnt?", fragte ich. "Eben nicht. Es ist super schwer dort reinzukommen ohne einen Unverzeihlichen zu nutzen wäre es so schief gegangen und dann wieder rauszukommen ohne Aufmerksamkeit auf uns zu legen, nachdem man durch diesen Wasserfall durch ist, ist fast unmöglich", sagte Harry.
"Ihr habt einen Unverzeihlichen Fluch genutzt?", fragte Lily nach. Harry nickte: "Es fühlt sich scheiße an und wäre es nur irgendwie anders gegangen hätte ich es gemacht, aber so..."

Keine Ahnung wie ich jetzt darauf reagieren sollte. Ich hatte es nie akzeptiert, wenn Zauberer einen Unverzeihlichen Fluch nutzte, meist wurden diese aber auch von meiner Familie ausgeführt. Entweder um mich zu bestrafen oder aus Spaß.
Aber Harry war anders. Er wollte helfen und hatte diesen Fluch auch nicht nur angewandt, weil er es eben konnte.
Trotzdem ich wusste nicht was ich davon denken sollte.

"Aber dieses Mal wissen wir besser was auf uns zukommen wird was von Vorteil sein wird! Außerdem müssen wir dieses Mal zum Glück nicht wieder ins Ministerium einbrechen, dafür aber sehr warscheinlich ins Malfoy Manor", sagte Hermine.
"Warum wollt ihr bei mir Zuhause einbrechen?", fragte Draco.
"Weißt du irgendwas über das Tagebuch Draco?", fragte Harry und überging die Frage einfach.
"Welches Tagebuch?" Draco sah zu Harry. "Das von Tom Riddel, welches dein Vater Ginny vor unserem 2 Schuljahr gegeben hat. Das Tagebuch, welches sie dazu gebracht hat die Kammer des Schreckens zu öffnen".

"Ich weiß nicht ob das Tagebuch jetzt schon bei uns ist oder nicht, aber ich habe es schon früher bei uns gesehen. Es besteht die Möglichkeit, dass es jetzt schon bei uns im Manor ist."

"Wer ist Tom Riddel?", fragte Lily.

"Voldemort"

"Ich habe ganz vergessen, das er auch ein echten Namen haben muss", meinte ich.

Harry zuckte nur mit den Schultern und drehte sich wieder zu Hermine: "Was sollten wir den zuerst machen?".
"Vielleicht könnten wir zuerst in die Höhle oder zu der Hütte, allerdings weiß ich bei beiden nicht wo genau man diese Orte findet. Harry weißt du das?", fragte Hermine. Harry nickte bloß.

Nach einer Weile wo die Anderen bloß das weitere Vorgehen besprochen hatten und ich nur die Hälfte mitbekommen hatte, da ich etwas abgelenkt war, gingen wir zum Mittagessen. Hermine hatte entschieden, dass wir alle wohl eine Pause von der Bibliothek und dem Eaum der Wünsche vertragen könnten (Meiner Meinung nach hätte sie diesen Vorschlag gleich nach einer Stunde des Besprechens machen können, aber auf mich wird ja nicht gehört.). Danach hatte sie Vorgeschlagen das wir zusammen an den Großen See gehen könnten. Snivellus und mein Bruder haben abgelehnt, sie wollten wohl lieber in den Kerkern vor der Sonne fliehen. Obwohl mein Bruder mir ja Leid tat, dass er unten bei den Schlangen sein musste, aber er hatte es nicht anders gewollt.


Zeitreise nach 1977Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt