Von Fristen und Patienten

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Hello Friends, bin ein bisschen gespannt was ihr zu dem Kapitel sagt :) Enjoy ❤️

POV Maxi
Wieder keine Antwort. Frustriert drückte ich auf den roten Knopf auf dem Bildschirm.
Verdammt, sie ging nicht an ihr Handy! Was, wenn sie schon bei Male war, um es ihr zu erzählen? Oder auf dem Weg dahin?
Ich wollte gerade meinen zweiten inneren Ausraster einleiten, als ich eine Nachricht bekam.

V:
Was willst du

Ich atmete tief durch.

Maxi:
Geh bitte an dein Handy

V:
Danke nein, ich rede nicht mit Verrätern

Verdammt. Ich hatte als Recht gehabt. V hatte mich gesehen und der der arme Markus dachte, sie hatte ihn gekorbt..
Es war zum Haare raufen, wieso musste gerade denn als schiefgehen, was ich in die Hand nahm?

Maxi:
Hast du es Male erzählt?

Ich wusste nicht, ob die Antwort hören wollte.

V:
Nein

Ich atmete die Luft aus, von der ich nichtmal gemerkt hatte, dass ich sie angehalten hatte.

V:
Aber das werde ich

Fuck.

Maxi:
V es tut mir leid! Sag es ihr nicht, bitte

V:
Freut mich für Male
Das es dir erst leid tut, wenn du Angst kriegst das sie es erfahren könnte

Maxi:
Das ist so nicht wahr
Geh bitte kurz an dein Handy

Ich rief sie an und wieder drückte sie mich weg.

V:
Glaub mir, sobald ich deine reufige Stimme höre, platze ich vor Wut also hör auf mich anzurufen

Sie schrieb ein paar Sekunden, dann kam ihre Nachricht direkt hinterher.

V:
Du hast ein so wundervolles Mädchen wie Male nicht verdient
Wenn du es ihr nicht in den nächsten 2 Tagwn sagst, werde ich es tun.

Ihre Worte trafen mich und das wusste und wollte sie auch so.
Verdammt. Sie hatte Recht, ich verdiente sie nicht, aber das hieß noch lange nicht, dass ich bereit war sie zu verlieren.
Jegliche Luft entwich mein Lungen und wieder, Panik.
Mit zittrigen Fingern tippte ich meine Antwort.

Maxi
V, du weißt dass ich sie liebe und was ich für sie tun würde, sie darf es nicht erfahren 
bitte V

V:
Du hattest deine Chance alles richtig zu machen, aber du hast es verschissen
Leb mit den Konsequenzen und sag es ihr, denn wenn ich es tue, tut es ihr noch mehr weh

Verzweiflung übernahm meinen Körper und ich bekam es mit der Angst zu tun.

Maxi:
Bitte V!

V:
Zwei Tage

Dann verschwand ihr Profilbild, sowie die Anzeige, dass sie online war. Sie hatte mich eiskalt blockiert.
Verdammt, was sollte ich jetzt tun? Ich hatte das ganze Wochenende daran gearbeitet die Sache zu vergessen, hatte es fast geschafft sie vollständig aus meinem Gedächtnis zu löschen und jetzt passierte sowas.
Ich wollte Male nicht verlieren. Ich durfte sie nicht verlieren, sie war alles was ich hatte. Schlimmer noch, ich war für Male alles was sie hatte, alles worauf sie sich stützte. Würde sie es jetzt erfahren, würde sie wieder einbrechen und wer wusste schon, was dann passieren würde. Was ihr Kopf ihr sagen oder gar antun würde.
Die Lage war aussichtslos. Mich überkam eine kochende Wut, was fiel V überhaupt ein mich so unter Druck zu setzen? Das machte die Lage kein Stück bessere. Sie hatte doch keine Ahnung was abging, weder bei mir, noch bei Male!
Die Wut übertrumpfte mein schlechtes Gewissen und ich ließ es einfach geschehen, überzeugte mich selber, das alle anderen Schuld an der Situation waren.
V, weil sie mich unter Druck setzte, Svea weil sie mich verführt hatte und selbst Male, weil sie so ein Eisblock gewesen war und mir das Gefühl gegeben hatte, nicht genug zu sein.
Ich schämte mich nicht mal für meine Gedanken. Obwohl sie wohl mehr als schämenswert waren, waren sie wie ein Schutzmechanismus der verhinderte, dass ich mich mit der Wahrheit beschäftigte und sah, dass ich mir selber nicht mehr vertrauen konnte.

Ich Male unsere WeltWo Geschichten leben. Entdecke jetzt