Dinner

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Klaus Sicht:
Das Dinner verlief wunderbar. Caroline schien das Essen, welches ich selbst gekocht hatte, zu schmecken. Wahrscheinlich erwartete niemand von einem Monster wie mir, dass ich kochen könnte. Doch wenn man mehrere hundert Jahre auf dieser Erde verbringt, lernt man es doch irgendwann und verfeinert seine Künste. Als Vampir sind die Sinne geschärft und somit auch die Empfindung von Geschmack. Ich kenne einige Vampire, die Starköche geworden sind, durch diese verbesserten Fähigkeiten, Talent und viel Übung. Als Starkoch würde ich mich nicht betiteln, doch schlecht bin ich eben auch nicht.
Ich betrachtete Caroline, wie wunderschön sie aussah, wenn sie so fröhlich und sorglos lächelte.
„Liebes, ich habe dieses Dinner auch vorbereitet um dich nach einer Sache zu fragen.", begann ich dann und musterte sie kurz. Sie sah mich aufmerksam an und ich merkte, dass sie auch mich neugierig musterte.
Ohne auf eine Antwort zu warten, fuhr ich fort.
„Ich würde gerne mit dir New Orleans besuchen. Ich liebe diese Stadt und ich wollte sie dir schon immer zeigen. Außerdem hatte ich dir doch versprochen, dir die Welt zu zeigen. New Orleans wäre ein guter Anfang dafür.", erzählte ich dann einfach und bemerkte wie sie vor Freude strahlte.
„Ja! Ja gerne.", sagte sie. Doch dann bemerkte ich diesen typischen Gesichtsausdruck bei ihr. Sie begann zu Grübeln.
„Liebes, du machst dir Gedanken bezüglich des Jobs und anderen Dingen. Aber das musst du nicht. Ich habe abgeklärt, dass du ab nächster Woche frei hast und falls dich sonst noch etwas zum Grübeln bringt, sprich es an und ich löse das Problem.", sprach ich und kam ihr somit zuvor. Ich wusste, dass sie perfektionistisch veranlagt ist und alles bis ins kleinste Detail gerne durchplante, weswegen sie sich auch oft so schnell sorgte. Doch ich arbeitete dagegen an.
Ich sah zu, wie das Grübeln aus ihrem Gesicht verschwand und die Freude zurück kam. Sie stand sofort auf und kam auf mich zugestürmt. Sobald sie in meiner Nähe war, zog ich sie auf meinen Schoß.

Carolines Sicht:
Ich konnte es garnicht fassen. Klaus würde mich aus dieser kleinen Stadt mitnehmen und wir besuchten seine Lieblingsstadt! Als er mich auf seinen Schoß zog, schlang ich die Arme um seinen Nacken und küsste ihn intensiv, sowie gefühlvoll.
In Sekundenschnelle hob er mich hoch und presste mich mit dem Rücken an die nächstgelegene Wand. Ich keuchte leise dabei auf und schlang meine Beine geschickt um seine Hüfte, während ich anfing an seiner Unterlippe zu knabbern. Ich hörte wie er leise auf knurrte, was ein gutes Zeichen bei so etwas war. Seine Lippen lösten sich von meinen und er begann über meinen Hals zu küssen, während sich seine Hüfte an meine drückte. Ich stöhnte leise auf, streckte ihm meinen Hals hin und schloss genüsslich meine Augen, während ich ihm sanft durch die Haare strich und zwischendurch zärtlich daran zog.
„Klaus.", hauchte ich leicht grinsend und plötzlich zerriss er mein Oberteil und küsste hinab zu meinem Dekolleté. Vor Überraschung quietschte ich einmal auf, weshalb er leise auflachte, bevor er weiter über meine Haut küsste.
Und somit endete der wundervolle Abend.
(Das nächste Kapitel enthält eine Szene, wie es weiter geht, also Smut. Falls du das nicht lesen möchtest, überspring das nächste Kapitel:))

Gefährliche LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt