"Wie geht es ihm?" "Besser." "Darf ich zu ihm? Ich will ihn nur sehen und für ihn da sein." Sie hielt mir die Tür auf und ich betrat das Krankenzimmer. Es waren zwei Tage vergangen. Heute nach Schulschluss bin ich sofort zurück ins Krankenhaus gefahren, um Samuel zu sehen. Ich wusste nicht viel, über das, was passiert war, aber eine Krankenschwester sagte mir, dass er operiert wurde und alles gut verlaufen war. Ich musste ihn unbedingt sehen und für ihn da sein. Wieder saß ich auf seinem Bett und strich ihm vorsichtig eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Er sah so erschöpft aus. Still saß ich da und hielt sanft seine Hand. Den ganzen Nachmittag saß ich an seinem Bett, obwohl ich Hausaufgaben hätte machen sollen, aber ich wollte nur bei ihm bleiben. Er sollte nicht alleine sein. Es vergingen weitere Tage, an denen ich still an seinem Bett saß und seine Hand hielt und er nur schlief. Manchmal erzählte ich ihm wie mein Tag so war, weil ich dachte, dass er es vielleicht hörte. Schließlich war es Freitag Nachmittag und ich saß wieder an seinem Bett. Eine ganze Woche schlief er nun schon so und ich sorgte mich sehr um ihn. Wann würde er wohl wieder aufwachen? Ich lass ihm gerade etwas aus meinem Geschichtsbuch vor, immernoch meine Hand in seiner, als ich plötzlich spürte wie seine Hand leicht die meine drückte. Vor Schreck ließ ich mein Geschichtsbuch auf den Boden fallen und blickte in sein Gesicht. Seine Augen waren geöffnet und er blickte mich lächelnd an. Gott sei Dank, er war endlich wach, dachte ich nur. Als er dann auch noch meinen Namen sagte, konnte ich mich einfach nicht mehr zurückhalten. Ich musste ihn einfach küssen. Meine Lippen berührten sanft die seinen und ich drückte ihm einen federleichten Kuss auf die weichen Lippen. Er legte eine Hand in meinen Nacken und zog meinen Kopf näher zu seinem, um mich noch intensiver zu küssen und noch näher bei sich zu spüren. Unsere Zungen tanzten wild miteinander. Wir beide brauchten gerade einfach die körperliche Nähe des anderen. Er zog mich an meiner Taille näher an sich bis ich auf seinem Schoß saß. Wir blickten uns tief in die Augen. Seine Hände wanderten langsam unter mein T-shirt und streichelten sanft meinen Rücken. Dabei küsste er leicht meinen Hals. Genussvoll schloss ich meine Augen. Seine Lippen streiften meinen Kiefer und er küsste zärtlich meine Stirn. Ich vergrub meine Hände in seinen weichen Haaren und blickte erneut zu ihm auf, um ihn zu küssen. Wir vertieften unseren Kuss und ich bewegte mich leicht hin und her auf seinem Schoß, während wir uns küssten. Er stöhnte leicht und ließ es zu. Ich merkte wie er unter dem Stoff seiner Jogginghose hart wurde und musste schmunzeln. Seine Hände ließen von meinem Rücken ab und streichelten meine Taille und meinen Bauch, bis sie hoch zu meinem BH wanderten. Er streichelte meine Brüste durch den BH und blickte mir dabei tief in die Augen, um sicherzugehen, dass es mir auch gefiel. Seine Finger öffneten geschickt den Verschluss meines BHs unter meinem T-shirt, aber ich zog nur den BH darunter aus und ließ mein T-Shirt weiterhin an. Er streichelte meine Brüste unter meinem T-shirt. Ich sah in seinen Augen wie intim für ihn dieser Moment war und wie sehr er es wertschätzte, dass ich ihn so nah an mich ranließ. Nun wanderten auch meine Hände unter sein T-Shirt und streichelten seinen Oberkörper. Während er meinen Po umfasste und auf meinem Nacken sanfte Küsse verteilte, küsste ich seinen Hals und streichelte zärtlich seine Arme entlang. Wir verschränkten unsere Finger miteinander. Langsam kam er mir wieder näher und flüsterte mir ins Ohr: "Willst du mehr Kleine?" Mit einem Lächeln strich ich ihm mit meinem Daumen über seine Wange. Ich nickte. "Maus, sprich es aus. Ich will hören, wie du es sagst", wisperte er mir ins Ohr. Ich bekam eine Gänehaut auf meinem ganzen Körper als er das sagte. "Ich will mehr von dir", antwortete ich ihm flüsternd. Seine Hand glitt in meine Jeans. Panisch wollte ich ihn stoppen. Als er merkte, dass ich mich nicht wohlfühlte, hörte er sofort auf. "Hey, was hast du Kleine", fragte er besorgt um mich. "Ich...also...ich hab sowas noch nie gemacht. Was ist, wenn ich was falsch mache, oder...", fing ich an zu sprechen, aber er unterbrach mich. "Lass mich nur machen und du sagst mir, ob sich das für dich gut anfühlt oder nicht, ok? Entspann dich einfach und genieß es Maus", sagte er beruhigend. Sofort fühlte ich mich besser und entspannter. Ich vertraute ihm und ließ ihn weiter machen. Seine Hand glitt über meinen Spitzenslip und streichelte mich durch den dünnen Stoff an meiner empfindlichsten Stelle. Ich stöhnte leicht. Gott, war das gut. Wieder schloss ich meine Augen. Er machte weiter und schob meinen Slip sanft zur Seite, um mich noch intensiver dort zu streicheln. Die Gefühle, die er dabei in mir hervorrief waren einfach unglaublich schön. Ich genoss es in vollen Zügen, was er da mit mir anstellte. Seine Lippen fanden wieder zu meinen als er einen Finger in mich einführte und so mein Stöhnen dämpfte, was nun deutlich lauter geworden war. In seinen Armen fühlte ich mich so wertvoll. Wir küssten uns immer wilder und Samuel führte noch einen Finger in mich ein und wurde immer schneller, bis ich schließlich mit einem lauten Stöhnen kam. Ich kostete meinen Orgasmus voll aus und klammerte mich an diesen starken, beeindruckenden Mann, der mir solch starke Gefühle beschert hatte. Heftig atmend und total erschöpft lag ich in seinen Armen. Er zog seine Finger aus mir und leckte sie genüsslich ab. "Mhm, schmeckt irgendwie nach Himbeere", sagte er gelassen. Ich lachte und er lachte mit mir. Er gab mir noch einen festen und ehrlichen Kuss, bevor er mich in seine Arme zog und so fest umarmte, als wolle er mir sagen, dass er mich am liebsten nie wieder gehen lassen will. Diese Umarmung war so intim und so liebevoll. Ich kuschelte mich in seine Arme. "Luna?", fragte er dann nach einer Weile Stille. "Ja?", antwortete ich ihm. "Ich will, dass du meine Freundin bist. Willst du das auch?", stellte er mir die alles entscheidende Frage. Darauf konnte ich nur eines antworten:" Ja natürlich will ich das auch." Er nahm meine Hand in seine und küsste sanft meine Handfläche. "Wird auch mal Zeit. Ich hab solange darauf gewartet, bis ich dich endlich mein Baby nennen kann", scherzte er. Ich lächelte und mochte ihn dafür nur noch mehr. "Na, hat die kleine Luna gerade eben etwa keine Angst gehabt, dass uns ne Krankenschwester hierbei erwischt?", zog er mich spielerisch auf. "Bei dir habe ich gar keine Angst", antwortete ich nur lächelnd. Ich lehnt mich zurück und küsste Samuel schmunzelnd auf den Mund.Danach kuschelten wir wieder und er erzählte mir viel von seiner Kindheit bis die Besuchszeit im Krankenhaus vorbei war und ich erstmal wieder mit dem Bus nach Hause fuhr.
DU LIEST GERADE
Between Worlds
RomanceWas ist, wenn dein Leben total ereignislos und langweilig oder total beschissen und hart ist und es da plötzlich jemanden gibt, der jede Sekunde davon zur schönsten Zeit deines Lebens macht? Und was ist, wenn du dich in diesen jemand verliebst? Wir...