Bewaffnet mit Papier und Stift...

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Ich saß an meinem Schreibtisch und überlegte verzweifelt, wie ich es ihm schreiben sollte. Seit einigen Wochen war Tom Felton in der Presse gewesen und aufgefallen war es mir durch seine Aussage, die besagte, dass er sich über Fanpost freuen würde . Es waren nur noch wenige Tage, bis zur Premiere von "Harry Potter und der Gefangene von Azkaban". Das Buch hatte ich schon gelesen, doch natürlich war ich auch auf den Film gespannt. Nachdem ich den Artikel mit Tom gelesen hatte, wollte ich ihm unbedingt auch einen Brief schreiben. Interessant fand ich diesen Teenager schon immer, aber jetzt wollte ich endlich wissen, ob Thomas wirklich so erfreut wäre, sobald ein Fan ihm etwas schreibt.

Eine Stunde später lag ein beschriebenes Blatt vor mir und stolz las ich mein Ergebnis.

Lieber Tom,
da ich ein Interview von dir las, in dem du sagtest, du freust dich immer, wenn du Briefe von Fans bekommst, wollte ich es einfach mal ausprobieren. Ich möchte dir sagen, dass ich dich wirklich mag und ich dir viel Glück für die Premiere des Films wünsche. Du musst wissen, ich bin ein ziemlich großer Fan von Harry Potter und wie ich bemerkt habe, auch ein großer Fan von Draco Malfoy. Du glaubst nicht wie gerne ich mal einen Drehtag miterleben will. Es würde mich interessieren, wie das alles funktioniert und wie zum Beispiel Emma oder Dan so sind. Rupert oder die Zwillinge würde ich auch wahnsinnig gerne kennenlernen wollen und auch allgemein mal nach England kommen. Ich hoffe, dass du die nächsten Filme auch so gut spielst, denn du hast echt was drauf Felton.
Ich liebe dich wirklich über alles.
In Liebe Miriam

Leicht nervös steckte ich meinen kleinen Brief in den Umschlag, den ich schon mit der Adresse, auf dem Tisch zu liegen hatte. Meine Mutter sah wie ich lächelnd aus meinem Zimmer kam. "Hast du es geschafft?" Ich nickte und machte mich auf den Weg zur Post. Noch einmal schloss ich die Augen, bevor ich den Umschlag in den Briefkasten gleiten ließ. Mir war klar, dass ich nun einen Brief an Tom Felton nach England geschickt hatte und mit Stolz ging ich zurück nach Hause. Was als Nächstes passierte sollte ich bald erfahren.

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