Wer hätte gedacht, dass ein Brief hilft? ✔

Eine besondere Aufgabe

Meine Sicht

"Aufwachen mein Schatz, es ist Zeit zum Aufstehen." Ich spürte wie sein Finger über meine Wange strich. Ich öffnete langsam meine Augen und sah in sein lächelndes Gesicht. Mein Blick blieb an seinen Lippen hängen. "Küss mich." Er zog mich an sich und ich legte meine Hand wieder auf sein Sixpack. "We have to go now." Ich grinste und zog mich an. "Wie spät ist es Tom?" "Halb acht my little angel." Ich riss die Augen auf. "Erst?!" Er lachte. "So ist das nun mal Liebling, wir müssen früh da sein." Ich packte meine Tasche und lief zur Tür. Tom wusste, wenn ich früh schon etwas vor halb zehn essen musste, wurde mir schlecht, also nahm er sich schnell ein Toast mit und folgte mir zur Bushaltestelle. Es war kein Wunder, dass schon viele Leute auf den Straßen umher rannten, aber dass es so viele waren, war mir auch neu. Lauter müde aussehende Menschen. Tom hatte wie immer sehr gute Laune und schaffte es auch den schlimmsten Morgenmuffel, wie ich es war, damit anzustecken. "Wie machst du das?" Tom grinste. "Was meinst du?" "Dass ich sofort so gute Laune bekomme!" Er lachte und wir stiegen in den Bus.
"Was weiß ich? Ich habe keine Ahnung, wie ich das mache. Aber wahrscheinlich reicht mein Lächeln aus." Jetzt musste ich lachen. "Du bist so selbstverliebt!" Er küsste mich. "Is it new for you?" "Not really."

Endlich waren wir an den Studios angekommen und zu meiner Überraschung stand Robert grinsend vor der Tür, um uns zu empfangen. Tom und er machten dieses typische Abschlag-Jungs-Ding, dann begrüßte Rob mich mit einer Umarmung. "Guten Morgen Schmidt, haben Sie gut geschlafen?" Ich nickte. "Selbstverständlich Mister Pattinson, und wie ist es Ihnen ergangen?" Tom lachte. "Seit wann versteht ihr euch so gut?" Robert setzte einen typischen Flirt-Blick auf und legte seinen Arm um mich.
"Tja Tom, du bist nicht der einzige Playboy am Set. Auch ich habe eine Hand für Girls." Kaum hatte Rob den Satz beendet, hörte ich ich das Kichern von Em und Bon hinter mir. "Hey Bonnie." Sie wurde rot, sobald Robert sie ansprach. Emma und ich zwinkerten uns zu. Tom legte die Arme um meine Taille. "Was stehen heute für Szenen auf dem Plan my little angel?" "Ich glaube wir haben heute frei, wir drehen heute nicht. Daniel und Rupert müssen sich streiten, da Harry jetzt beim Turnier dabei ist." Wir betraten die Studios und eh ich mich versah, lag ich zusammen mit Tom auf der Couch in meiner Kabine.
"Das heißt wir haben den ganzen Tag für uns? Das ist ja perfekt." Tom begann meinen Hals zu küssen. "Felton bitte, muss das jetzt sein?" Er unterbrach sich. "Willst du nicht?" Ich biss mir auf die Lippe. "Doch natürlich, aber ich kann es noch nicht..." Tom lächelte. "Ich verstehe, ich werde dich zu nichts zwingen. Sag einfach, sobald du bereit bist, ich werde auf jeden Fall warten, versprochen." Ich legte meinen Kopf auf seine Schulter. "Thanks, I love you like nobody before." Er küsste mein Haar. "I love you too my little angel, I'll be there forever." Plötzlich klopfte es an der Tür und Rob steckte seinen Kopf in den Raum. "Hey Miriam, ich unterbreche euch nur ungern, aber David möchte mit uns beiden sprechen." Ich stand auf. "Worum geht es?" Er zuckte die Achseln. "I don't know." Ich sah Tom an. Dieser grinste. "Nun geh schon und guck mich nicht an, wie ein Auto. Wenn du mich suchst, ich bin dann bei den anderen am Set." Ich warf meinem Freund noch einen Kuss zu und machte mich dann mit Robert auf den Weg zu Davids Büro.

Tom's Sicht

Dass ich nicht gleich bei Miriam landen konnte, was das Intime angeht, war mir sofort klar gewesen. Ich gab ihr die Zeit, die sie brauchte, und das würde ich ihr niemals zum Vorwurf machen. In Gedanken versunken, lief ich fast in Emma hinein. "Tut mir leid Em, ich hab nicht darauf geachtet, was um mich herum passiert." "Schon gut Tom. Anscheinend hat Rob unsere Miriam gefunden, er meinte es sei wichtig, und dass die beiden zu David müssen. Ich habe dich gesucht, Chris ist hier." Ich starrte sie an. "Mein Bruder ist da? Er kam doch noch nie zu den Dreharbeiten." "Ich hab auch keine Ahnung warum er gekommen ist." Zusammen gingen wir am Set entlang und überrascht bemerkte ich, dass Emma mich in den kleinen Speisesaal brachte, den wir hier hatten. Einen kurzen Moment später, sah ich wie mein großer Bruder gerade ein Stück Schinken verschlang. Emma gab mir noch einen Wangenkuss und ließ uns dann allein. "Hey Chris, schmeckt's?" Ich lachte, als er zusammen zuckte. "Man Thomas! Das kriegst du noch zurück!" Ich lachte. "Ja, ich finde es auch schön dich zu sehen. Wie komme ich zu der Ehre deines Besuches?" "Im Grunde genommen, wollte ich dich sehen." Ich sah, dass er auf einmal wütend aussah. "Was ist denn los?" Chris schüttelte den Kopf. "Nachher, wenn du zu Hause bist." Mit diesen Worten stand er auf, drehte sich um und ließ mich wortlos stehen.

Meine Sicht

"Was glaubst du, was David von uns will Robert?" Er lächelte. "Wenn ich es wüsste, hätte ich es dir schon gesagt Miriam." Ich nickte und plötzlich fiel mir etwas ein. "Sag mal, was sollen diese dauerhaften Anspielungen auf uns Mädels?" Belustigt sah ich wie Robert rot anlief. "Ähm naja ich ... ich ja ähm bin ja äh vielleicht naja ... etwas eifersüchtig auf die anderen Jungs ..." Jetzt war ich baff.
"Du bist eifersüchtig auf die anderen Jungs? Wieso das denn?" Ich erkannte, wie unangenehm Rob das war, dennoch sprach er mit mir darüber und das schätzte ich sehr. "Naja, sie gehen immer so locker mit euch um und vor allem Tom und die Zwillinge schaffen es total einfach euch um den Finger zu wickeln ..." Ich starrte meinen Kollegen an. "Heißt das etwa, du machst das, weil du eifersüchtig bist, da die Jungs es schaffen uns Mädels manchmal die Röte ins Gesicht zu treiben? Also ehrlich Rob, das ist ziemlich dumm." Er starrte auf seine Füße. "Manchmal bin ich einfach nur einsam, ich vermisse die Nähe eines Mädchens." Jetzt lächelte ich mitfühlend. "Schon in Ordnung. Ich glaube sogar, dass ich die Lösung für dein Problem kenne." Roberts Augen leuchteten. "Sure?" "Yes, I'm sure."

Wir waren an Davids Büro angekommen und nachdem Rob geklopft hatte, empfing und David schon breit lächelnd. "Da seid ihr ja, ich dachte schon ihr würdet mein Büro nicht finden. Setzt euch doch bitte, setzt euch." Rob und ich grinsten einander an, uns gefiel diese motivierende Art von David Yates. Als wir auf den Stühlen vor seinem Schreibtisch Platz genommen haben, kam dieser gleich zur Sache: "Die Crew und ich möchten, dass ihr für eine wichtige Sache eintretet, die den Harry Potter-Fans zu Gute kommt." Robert war jetzt so neugierig wie ich. "Nun, wir möchten, dass ihr beide Material sammelt, das man nur Backstage bekommen kann, das heißt, dass ihr mit der Kamera bewaffnet soviel einfangt, wie euch möglich ist und es dann auf YouTube hochstellt, damit die Fans zumindest ein wenig Futter bekommen. Vielleicht fällt ihnen das Warten dann nicht mehr ganz so schwer. Habt ihr noch Fragen?" Als wir nichts mehr sagten, wurden wir von David entlassen und nun standen Rob und ich in meiner Umkleide, um alles genau zu planen. "Ich würde sagen, wir machen es wie ein Video-Tagebuch, was hältst du davon?" Roberts Vorschlag gefiel mir sofort.
"Ich bin dabei, treffen wir uns morgen nochmal, um alles durchzugehen und aufzubauen? Ich bringe auch eine Freundin mit, ich wette sie würde gerne etwas Zeit mit dir verbringen." Rob nickte, verabschiedete sich und ließ mich allein im Raum. Plötzlich vibrierte mein Handy.

"Hey Tom, was ist los?"

"Hör zu Schatz, ich muss nach Hause, ich steh schon an der Haltestelle ..."

"Ist etwas passiert?"

"Um ehrlich zu sein, bin ich mir nicht sicher. Chris war vorhin hier und wollte mir irgendetwas sagen, hat es sich dann aber anders überlegt. Ich habe das Gefühl, das hat was mit Victoria zu tun. Es tut mir leid my little angel, aber ich konnte dich nicht finden, also bin ich schon los. Ich werde heute Nacht bei mir schlafen in Ordnung?"

"Alles klar my sweet prince, kümmer dich um Chris."

"Was wollte David eigentlich von Rob und dir?"

"Er hat uns aufgetragen Backstage-Material zu sammeln, um die Neugierig der Fans ein wenig zu stillen. Ich treffe mich morgen mit ihm in der Stadt und ich nehme noch eine Freundin mit."

"Wirklich? Wen?"

"Alles zu seiner Zeit Liebling. Wir hören uns später und bitte grüß deine Eltern und vor allem Chris von mir ja? Ich liebe dich."

Somit legte ich auf und machte mich auf die Suche nach Bonnie.

Tom's Sicht

Was auch immer Miri vorhatte, es musste gut sein. Nachdem ich eine halbe Stunde nach Hause gefahren war, war ich nun endlich angekommen, begrüßte schnell meine Eltern und ging dann nach oben in mein Zimmer. "Chris, was machst du denn hier drin?"
Er sagte nichts und reichte mir eine neue Ausgabe der Bravo. Ich erstarrte.

Hey Leute, ich bin wieder da! Sorry dass es so lange gedauert hat, ich weiß das seid ihr nicht wirklich von mir gewohnt, aber ich hatte eine Schreibblokade :/ sorry... Ich hoffe das Kapi gefällt euch. Was glaubt ihr was passiert ist? Was hat Miriam wohl mit Bonnie vor und wie wird das Projekt mit Robert laufen? Antworten beim nächsten Mal ;)
Danke für eure Reads, Votes und Kommis :* 1K ist nicht mehr weit! WAHNSINN!!! Daaaaaankeeeeee :D
Momofelton ❤
PS: Schaut mal, Emma und Bonnie *-*